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Hallo Marc,
hab den fred jetzt auch komplett gelesen, und immer noch nicht rausbekommen, ob dein Elfer auch tropft wenn du ihn regelmäßig bewegst? Mein ´87er Carrera ist jetzt seit einer woche wieder zugelassen, er hat über den Winter einiges an Öl verloren (das sieht immer gleich so viel aus, aber es war bestimmt ein halber Liter!!) Jedenfalls hab ich das fehlende Öl wieder aufgefüllt, und sobald er wieder bewegt wird ist er absolut trocken. Er verliert das Öl über den Winter am rechten ventildeckel, und das trotz der verstärkten Turbodeckel. Er ist wohl verzogen, ich werde ihn wohl irgendwann mal planschleifen/fräsen lassen, oder ersetzen müssen. Und der Geruch vom verdampfenden Öl ersetzt bei mir den Duftbaum :rolleyes:. Ich finde das hat was und gehört fast dazu. Also wenn es nicht immer mehr wird und er trocken ist wenn du ihn regelmäßig fährst, dann würd ich an deiner Stelle erstmal garnichts machen. außer vielleicht ne gute Auffangwanne besorgen. Gruß nach Hohenlohe aus dem Unterland Dennis |
Servus!
Das liest sich so, als ob man mein Auto beschreibt. Ich fahre meinen SC ca. 5 warme Monate pro Jahr, er ist seit ca. 10 Jahren in meinem Besitz. Nach der ersten Winterpause habe ich schon einen Schreck bekommen, unter dem Motor war auf den Fliesen ein Ölfleck im Durchmesser von ca. 5 cm. Ausgetreten ist es offenscihtlich am linken Nockenwellengehäuse. Danach habe ich alles schön gereinigt und das Auto im Sommer gefahren, ohne auch nur einen Tropfen Öl in diesem Bereich zu finden. Im folgenden Jahr das gleiche Spiel, über den Winter einige Tropfen Öl, danach im Fahrbetrieb dicht. Jetzt mache ich es so: Papierlappen im Winter in die Problemzone gestopft, im Frühjahr raus damit und das Auto geniessen. Ich habe mir vor einigen Jahren gesagt " das mache ich mal mit, wenn der Motor mal raus muss". Fakt ist, der Motor läuft wie ein Uhrwerk und wenn er bewegt wird ist er absolut dicht, warum sollte ich deshalb schrauben? Aber was ich damit sagen will, ich würde es auf eine längere Dauer beobachten. Wenn es wirklich nur kleine Tröpfchen sind würde ich es dem Fahrzeugalter entsprechend auch akzeptieren. Das dünne Öl sollte allerdings schnellstens raus, das braucht dieser Motor sicherlich nicht. Ralf |
ich greife das hier mal auf, da der threadtitel (und inhalt) weiterhin thematisch gültigkeit hat (wenn auch bisher nicht abschließend zielführend war).
meinen anti-ölleck-rundumschlag habe ich ja die tage beendet und nun fanden die ersten fahrten statt. nach der ersten fahrt stellte ich freudig fest: rechts alles gut. links aber habe noch etwas ölaustritt (tropfen hängt in fahrtrichtung vorne links unten). beim sichten und abwischen wurde klar: das öl kommt dicht durch den deckelrand sondern irgendwie von der rückseite des kipphebelgehäuses(?). also gut, gem. handbuch die 11 muttern nachgezogen, also eher eine prüfung ob die 10Nm noch anstehen. dann gestern wieder eine fahrt und dann DAS, wieder tropfenbildung :-( ![]() die kantenrückseite ist rechts von der gelben markierung trocken! an den lammelen des zylinders ist auch kein öl. der dichtübergang von gehäuse zum deckel oberhalb der gelben markierung ist trocken! nun habe ich 2 überlegungen dazu: a) der deckel ist verzogen und dichtet zum ersten zündkerzenschacht nicht richtig b) es ist was schlimmeres (nockenwellenkasten zu zylinder undicht[*]) [*stehbolzen hatte ich beim dichtungswechsel geprüft: fest] |
Flo,
das Öl sieht so hell und sauber aus, das kommt bestimmt nicht aus dem Brennraum. Mir gelingt es auch nur jedes zweite Mal, den Ventildeckel dicht zu kriegen, deshalb ist mein Rat vielleicht nicht der beste, aber: Es gelingt mir jedes zweite Mal! - Die Dichtungspappe einseitig (also Motorseite) mit einem sehr zähen dauerplastischen hitzebeständigen usw Dichtmittel bestreichen, auch um die Schraubenlöcher herum, dort relativ dünn, dafür zwischen den Schrauben etwas mehr (einen parabelförmigen Berg spachteln :wink:). - Die Kanten vom Gehäuse und Deckel sorgfältig abwischen, danach mit Verdünnung noch mal die Ölreste wegwischen. - Die Kanten des Deckels auch mit der Dichtungsmasse einstreichen und (ggf nach Ablüften) alles zusammenstecken. Man kann auch noch die Aludichtungen (Unterlegscheiben) etwas einschmieren. - Muttern wie beschrieben von innen nach außen hin erst ganz leicht, danach mit 10 Nm anziehen, und nach einer kleinen Zeit noch mal nachziehen, falls die Dichtmasse noch 'rausgequetscht ist. Bon appétit - Gruß - Christoph |
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Zitat:
Dichtungsreste sorgfältig entfernt, keine Riefen in den Dichtflächen? Deckel können mit Haarlineal bzw. Tuschierfarbe/Abziehen auf Verzug geprüft werden. Zitat:
Falls Anziehdrehmoment 15 Nm OK, wird zur Abhilfe der Dichtring 91109910352 empfohlen, vgl. z.B. http://forums.pelicanparts.com/porsc...tallation.html Grüße, Armin |
Hallo zusammen,
bei mir ist die Dichtpaste am Nockenwellengehäuse scheinbar nicht mehr 100% dicht. Nachdem ich dickeres Öl verwendet habe, ist die Ölinsuffizienz deutlich zurückgegangen. D.h. nur noch ganz wenige Tropfen im Stillstand kann ich feststellen. Für einen 911er nicht der Rede wert. Viele Grüße Marc |
Hallo,
wie sieht der TÜV eigentlich einen Ölverlust? Ist sichtbarer/deutlicher Ölverlust am Motor formell ein TÜV-relevanter Mangel? Gibt es hier ein Regelwerk? Grüße Andreas |
So ein Trofen wie in mein Bild geht durch.
Hauptsache keine großen, ölnassen Flächen. Also VOR der Vorführung mit Bremsenreiniger und Lappen bewaffnet drunterkriechen und putzen. |
Zitat:
Seit der TÜV auch auf die Umwelt achten muss ein klares JA. Solange nichts trieft und tropft sollte es bei einem vernünftigen Prüfer aber keine Probleme geben. Im Zweifelsfall machst Du es wie von Flojo vorgeschlagen. Viele Grüße, Chris |
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