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Katalysator ausbauen - 50 Ohm-Widerstand statt Lambdasonde??
Hallo,
ich möchte mal kurz zum Testen den Kat ausbauen und einen originalen Vorschalldämpfer einbauen bei meinem Carrera 3,2 mit Werkskat 217 PS. Soviel ich weiß, muß anstatt der Lambdasonde ein 50 Ohm-Widerstand eingesteckt werden. Dieser kostet im PZ über 50€...das ist mir zuviel nur zum Testen, da ich sowieso wieder einen Metallkat einbauen will. Hat jemand einen Tip was für einen Widerstand ich nehmen soll?? Gruß Wolfgang PS: man könnte falls die Lambasonde noch zum Rausschrauben geht(wovon ich nach 15 Jahren nicht so richtig überzeugt bin) ja ein Loch in den Vorschalldämpfer bohren und eine Mutter aufschweißen. |
Hallo,
hat dir das PZ diesen Preis gesagt? Als ich meinen zurückgerüstet habe, habe ich einen umsonst mitbekommen, die hatten noch soviel in einer Kiste rumliegen von den damaligen Umbauten... Gruß Reiner |
Hi Wolfgang,
wenn Du nur den Effekt "Entfall Keramikkat" ausprobieren möchtest dann komm vorbei, ich kann Dir einen leeren Vorschalldämpfer mit Lambdasondenanschluss für ein paar Tage leihen. Gruß, Bernd |
Hallo Bernd,
das wäre super, da ich nur mal ein paar Tage testen will wegen des Sounds und des Durchzuges, ob sich was verändert. Gruß Wolfgang |
Da ist Bernd der Richtige - auch wegen des Adapterkabels zur DME-Umkodierung.
Hat mir auch geholfen - ich hatte nach EMail-Hilfe das Erlebnis mit der 930/20-Maschine. Ergebnis: nie wieder (Original-)Kat und klopfneigungsminderndes Zündkennfeld :D . Was bei Deinem "Niedrigverdichter" passieren wird interessiert mich aber auch - bitte wenn möglich mal eine Art Abschlußbericht einstellen. :) Grüsse vom Rand der schwäbischen Alb Mario |
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:<HR>Original erstellt von wolfgang911:
<STRONG>Hallo, Soviel ich weiß, muß anstatt der Lambdasonde ein 50 Ohm-Widerstand eingesteckt werden. Hat jemand einen Tip was für einen Widerstand ich nehmen soll?? Gruß Wolfgang </STRONG>[/quote] Hi,Wolfgang ! Das mit dem Widerstand ist etwas schwer nachvollziehbar..... Da eine L-Sonde als Spannungsquelle (1-1.5Vss)zu betrachten ist,ist ein Abschlusswiderstand kein adäquater Ersatz. Diese abgeschlossenen Eingänge führen in der Regel dazu,daß die Motronik in ein Notprogramm geht. Womit Dir aber dann zwecks Vergleichstest eigentlich weniger geholfen wäre. Gruß Artur, der diesen Umstand vor Einbau nochmal verifizieren würde. |
Mir dämmert's auch wieder (bin halt alt):
der dreipolige Stecker ist (glaub' ich) auf 1 und 3 mit Kurzschluß zu brücken.... hat keiner einen Schaltplan griffbereit? |
Hallo Mario,
1 = Sonden-Signal 2 = Heizung 3 = Masse Ohne KAT wird 1 mit 3 gebrückt. |
Hi,
kann das mal jemand für Blöde erklären? Wenn ich also den Kat, bei einem C1 mit 217PS, gegen ein "Ersatzrohr" mit Lambdaeinsatz tausche: Muß man dann den Widerstand einsetzen? Wo? Am Kabel zur Lambdasonde? Danke und viele Grüße Harald |
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:<HR>Original erstellt von Salamander:
<STRONG>Wenn ich also den Kat, gegen ein "Ersatzrohr" mit Lambdaeinsatz tausche: Muß man dann den Widerstand einsetzen? Danke und viele Grüße Harald </STRONG>[/quote] Nein,wenn die Lambdasonde da ist, braucht man keinen Ersatz. Die Sonde misst vor dem Kat,weiß also nicht, ob er drin ist,oder nicht. Anders ist es,wenn es sich um Systeme handelt,die auch nach dem Kat mit einer zweiten Sonde zusätzlich messen. Gruß Artur |
Hallo
soweit ich das noch im Kopf habe, wurde Pin 2 und 3 nicht mit einem Widerstand, sondern mit ner Diode "DX IN 4007" gebrückt (Markierung bei Pin 3). Pin 1 wurde nicht gebraucht. Gruss, turboracer |
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:<HR>Original erstellt von turboracer:
<STRONG>Hallo soweit ich das noch im Kopf habe, wurde Pin 2 und 3 nicht mit einem Widerstand, sondern mit ner Diode "DX IN 4007" gebrückt (Markierung bei Pin 3). Pin 1 wurde nicht gebraucht. Gruss, turboracer |
Siehe meine HP unter: http://home.t-online.de/home/kroh.und.bletz/Jumper.jpg
So ist es orginal gewesen beim 930-20 Gruß Marcus |
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:<HR>Original erstellt von jab:
<STRONG>Hallo Mario, 1 = Sonden-Signal 2 = Heizung 3 = Masse Ohne KAT wird 1 mit 3 gebrückt.</STRONG>[/quote] Soll natürlich heissen: Ohne Lambda-Sonde wird 1 mit 3 gebrückt. Marcus denke ich hat den besten Beweis vorgelegt. |
Genau - alles siehe einfach Schaltplan.
(Wenn das so weiter geht, dann muß den jemand abscannen.) Generell bei Kat-Ersatz: Sonde: Kurzschlußbrücke DME: Widerstandskabel |
Hi
falls die Belegung der Pin's stimmt, gebe ich Arthur natürlich recht. Nur stimmts schon, wie ich es noch im Gedächtnis hatte, habe nachgesehen, beim von mir angegebenen Typ ist: Pin 1 Masse, Pin 2 Sondenheizung, Pin 3 Versorgungsspannung. Bei dieser Belegung ist die Diode richtig eingesetzt! Wird dem Steuergerät nun die 0,55 bis 0,6 Volt "vorgegeben", ist alles im grünen Bereich (Lambda 1), es bedarf keiner weiteren Eingriffe. Die Steuergeräte werden ja auf diesen Wert hin programmiert, um, nur auf Abweichungen davon, zu regeln. Bei Vor-und Nachkatmessungen funktioniert das natürlich nicht (OBD 2 etc.). Gruss, turboracer |
Also Jungs,
Butter bei die Fische ;) Meine Angaben beziehen sich auf einen C1 Mj88. Nix Turbo. Das Kabel zur Lamdasonde besteht aus drei Leitern. 1 = Grün (geschirmt) = Sondensignal zur DME (Pin24), Schirmung (Pin23) 2 = Gelb = Heizung vom DME-Relais (87b) 3 = Braun = Masse vom Massepunkt (XII) alle Leitungen Querschnitt 0,75qmm Brücke (ohne Lambdasonde): Teilenummer 911.612.422.00 Gebrückt ist 1 mit 3, mit schwarzer Leitung 0,75qmm, keine Diode, kein Widerstand. That's it. |
Hi Jürgen - verstehe auch nicht, warum weiter oben so "schwierig" geantwortet wird.
Brücke statt Sonde und gut! Eine Diodendurchlassspannung der DME vorzugeben halte ich sogar für fragwürdig, da der Impedanzverlauf Temperaturabhängigkeit aufweist ... und ob dann eine beliebige Kennlinie auf Lambda 1 führt und zur korrekten Einspritzmengenregelung führt? Die Frage stelle ich ganz vorsichtig. Die DME braucht eine klare Vorgabe: kein KAT. |
Hallo Mario,
ob Brücke oder nicht ist sicherlich immer eine Frage der verwendeten DME. Das Steuergerät (L-Jetronik) meines 124er Spiders hatte keine Brücke ohne Lambdasondenbetrieb nötig. Das Ende war einfach offen. Das Signal wird innerhalb des Steuergerätes elektronisch auf einen definierten Wert geklemmt (entspricht der Sondenspannung bei Lambda=1). Bei der Porsche(Bosch)-DME scheint es anders zu sein. Die mittlere Sondenspannung für Lambda = 1 liegt auch nicht bei der Diodendurchlassspannung von ca. 0,6V, sondern bei ca. 480mV (weiss es nicht mehr auf's Millivolt genau). Kurschliessen, wie in der Dokumentation dargestellt führt natürlich zu einem anderen Verhalten. Vielleicht erkennt die DME auch bei Eingangsspannung = 0, dass eine Brücke gesteckt ist, weil der normale Sondensignalbereich oberhalb 0V beginnt, und fährt damit ein anderes Programm. Wenn man es genau nimmmt, muss ohne Kat auch noch eine WiderstandsKombi zwischen Höhendose und DME montiert werden (Adapter 911.612.421.00). Bernd ist Aufgrund seiner intensiven Tätigkeit in diesem Bereich sicherlich der Besserwisser ;) :D was dieses Thema angeht. Für einen einfachen Test wie Wolfgang ihn vorhat ist der Vorschlag von Bernd, ein Rohr mit Lambdasondengewinde zu benutzen, sicherlich die beste und einfachste Lösung. |
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:<HR>Original erstellt von jab:
<STRONG>Für einen einfachen Test wie Wolfgang ihn vorhat ist der Vorschlag von Bernd, ein Rohr mit Lambdasondengewinde zu benutzen, sicherlich die beste und einfachste Lösung.</STRONG>[/quote] Hi ! Sehe ich auch so. Originalsonde an ähnlicher Stelle in ähnlichem Winkel + Tiefe in´s Rohr einsetzen. Ist ja schraubbar. Ihm geht´s doch ohnehin nur um den Staudruck. Die Manipulationen mit und um die Sonde herum setzen doch voraus,daß man genau weiß, was die jeweilig verwendete DME erwartet. Sonst einen alten Kat der Baureihe besorgen und leerräumen.Ist zwar Staudruckmässig nicht dasselbe,wie eine Rohr,aber liefert doch schon mal Anhaltspunkte. Gruß Artur |
Hallo,
ich muss leider nochmal das alte Thema aufrollen, bevor ich jedoch einen neuen Beitrag eröffne probiere ich es hier nochmal. Ich habe einen 80er SC mit G-Kat, möchte mir jetzt allerdings die Abgasanlage des alten Modells verbauen, direkt durchgehende Wärmetauscher. Wo genau bekomme ich einen Widerstand her, welchen genau bräuchte ich. Wie kann ich mir das mit der Kurzschlußbrücke vorstellen, wir dort eine Diode benötigt, wenn ja welche und wo würde ich diese bekommen. Mit der Bezeichnung die weiter oben angegeben ist finde ich im WWW nichts mehr. Vielen Dank für eure Hilfe Gruß Marcel |
Zitat:
Wenn es der US-SC ist, dann gibt es die Wärmetauscher auch mit Oxygen-Sensor Aufnahme (Lambda-Sonde) und ... dickem Flansch! Prüfe das vorher, da alle Wärmetauscher von 3-Wege-Kat US-SCs dicke Flansche besitzen (Bj. 80-83). Da die Aufnahme vorhanden ist, kannst Du die Lambdaregelung weiterhin wie gewohnt arbeiten lassen. Fragt sich nur, ob das mit der Lambdaregelung Sinn macht, wenn Du eh auf SSI "rückrüsten" möchtest. Lieber die Aufnahme bei den SSI's zulassen, den Stecker der Lambda-Sonde im linken Mororraum abstecken und Sonde ausbauen. Die Lambda Steuerung beim US SC erkennt dies und schaltet bei der Gemischaufbereitung sodann auf unbeeinflussten "Normwert 50/50". Den CO Wert dann auf 2-3% erhöhen und alles läuft prima. |
Also es ist ein US 911er, läuft der denn nicht dann wie ein Loch wenn ich die Lambda Sonde einfach abklemme? Wurde ja bereits weiter oben diskutiert. Ich würde dem Steuergerät am liebsten vormachen, dass er die ganze Zeit auf Lambda 1 unterwegs ist.
Gruß |
Nein, das worum es dort oben geht, hat wird hat nix mit der Lambdaregelung eines US SC zu tun, dort geht es um einen 3.2 mit DME.
Ich schreib es hier nochmal anstelle Zitate zu verlinken, da dieser Thread gemäß Titel bestimmt oft via Suchmaschine ausgespuckt wird. Dein SC hat eine Lambda-Regelung via ECU-Unit, diese liegt unter Deinem Beifahrersitz. Ziehst Du den Lambda-Stecker links im Motorraum ab, ist die Elektronik so intelligent und setzt die Gemischaufbereitung in einen typischen Mittelwert von 50/50, das System geht von Regelung auf Steuerung über. Sodann kannst Du den CO-Wert auf 2-3% heraufsetzen und zugleich die Kat-losen Abgaskomponenten verbauen. Entweder nur Vorschalldämpfer oder gesamte SSI-Anlage. Ich habe den Kat vor einem Jahr gegen einen Vorschalldämpfer ersetzt, wie ihn die RDW-Fahrzeuge haben. Keine Probleme, kein Ruckeln, alles wunderbar und Verbrauch ist zwischen 12 und 13 Litern. Würdest Du oben eine Radikal-Amputation vornehmen, sprich die gesamte ECU-Unit einfach mit ausbauen ohne Kat-Spezifisches wie US-Mengenteiler usw gegen RDW Äquivalente auszutauschen, dann würde er laufen wie ein "Loch". EDIT: haben mal hier gegoogelt und die Seite gefunden, wo dies sogar von Bosch erklärt wird: |
super, vielen Dank
gruß |
Hallo zusammen,
ich habe einen 911 EZ 45-1986. In 1987 wurde ein Kat im PZ nachgerüstet. Gibt es eine Anleitung wie ich das Ding wieder los werde?http://www.elfertreff.de/ubb/diablotin.gif Meine Idee war es auf einen originalen Vorschalldämpfer zurück zurüsten. Ich denke da Thema Rohr führt zu viel krach?! Gruss André |
April 1986!
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Hallo André,
vorab 3 Fragen: Handelt es sich um einen Wagen mit originalem 930/20 Motor? Welches Modelljahr hat der Wagen laut FIN (EZ ist nicht relevant)? http://www.elferclassic.de/technik/finvin80/ Welches Motorsteuergerät ist aktuell verbaut (911.618.111.??)? Noch mit Originalchip? Grüße, Armin |
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