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Öldruck 911 3,2l
Hallo zusammen,
Ich habe mir vor 3 Wochen meinen Traum erfüllt und einen 911 Cabrio 3,2l Bj 05/88 mit 178000 km gekauft. Ich habe ihn gleich ins Porsche Werkszentrum nach Stuttgart zur 20.000km Inspektion gebracht. Die meinten, sehr gepflegtes Auto und alles i.O. Gestern war ich zum ersten Mal richtig fahren und bemerkte, dass der Öldruck bei warmem Motor auf der Autobahn nur bei ca. 2,5 - 2,8 liegt. Habe ich jetzt ein Problem? Wäre toll, wenn mir jemand helfen könnte. Gruss Mathias |
Hallo Calw,
bei warmen Motor sollte der Öldruck schon analog zu Drehzahl steigen. Bei meinem 78er SC beträgt er bei warmen 1000 Touren etwas über 1 Bar. Bei 5000 Touren zeigt er 5 Bar an. Bei kalten Motor ist der Öldruck deutlich höher, da das Öl noch dickflüssiger ist. So stehe ich bei kalten Motor mit 4 bis 5 Bar an der Ampel. Wenn Du keine 3 Bar bei 5000-6000 Touren hast, solltest Du das lieber mal checken lassen. Aber warte nochmal ab, was die Cracks in dieser Runde (Rolo, etc.) dazu meinen. Liebe Grüße Peter |
Hallo,
meine Carrera 3,2l 88er Baujahr macht maximal ein wenig über 4 Bar. Selbst bei 5 tsnd Umdrehungen kommt er nicht an die 5 Bar. 2-3 sieht was wenig aus. Hmm. Ich hoffe das meine knapp über 4 noch ok sind. guten Flug peiki |
Hallo
Nun denn ruf doch kurz im Werk an ( Schneiderhahn ) und lass es dort abklären. Grüsse |
Hallo. Ist Herr Schneiderhahn im Werk oder im Werks PZ? Danke für Eure Antworten.
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mein 964 hat im stand 2-3 und bei der fahrt teilweise über 5
gibt es auch zuviel öldruck???? und wer kann mir erklären wie man den peilstab richtig abliest? der ist immer ziemlich bekleckert ist die ölstandsanzeige zuverlässig? |
Hi Jojo,
der Ölstand beim Elfer wird bei warmgefahrenen im Leerlauf drehenden Motor auf ebener Fläche gemessen. Dabei gibt Dir die Ölstandsanzeige nur einen Richtwert, wirklich amtliche Werte bekommst Du nur mit dem Peilstab. Peilstab rausziehen, abwischen, wieder rein, dann raus und ablesen. Liebe Grüße Peter |
@Jojo:
Bei kaltem Öl ist der Öldruck höher als bei warmem. "Überdruck"? Da bin ich überfragt, kann ich mir aber eigentlich nicht vorstellen. Den Ölpeilstab (jedenfalls bei meinem 3.2) hilft es, diesen rauszuziehen, sauberzumachen, paar Sekunden zu warten, wieder rauszuziehen und abzulesen. Dann ist eigentlich nichts verschmiert. Maßgeblich ist immer der Peilstab. Das Instrument ist nur eine ungefähre Anzeige. Gemessen werden soll bei laufendem Motor, Leerlauf, betriebswarm, auf ebener Fläche. Gruß Sven '87 C1 3.2 |
@jojo:
zu hohen Öldruck kann es geben, ist aber bei den "normalen" Motoren eigentlich nicht üblich. Die frühen RS Versionen (73er 2,7 RS oder 2,8 RSR) hatten damit manchmal Probleme. Hier kommt dazu, dass vorne im Spoiler ein weiterer Ölkühler verbaut war, das hat mit den Leitungen dann nochmal RICHTIG viel mehr Öl ausgemacht. So kam es ab und an punktuell zu zu hohem Druck, dem dann schon mal die Leitung oder vor allem eine Dichtung nicht standgehalten hat... Die ganz seltenen Wagen, die vom Werk sportlich bewegt wurden hatten daher auch eine Art "Überdruckventil", das den normalen Ölkreislauf vom Zusatz-Ölkühlerkreislauf abgekoppelt hat. Tja - fahren würde ich den 73er RS aber trotzdem ;) Jörg |
Hi zusammen,
mein 89 er C1 hat bei warmgefahrener Maschine bei 5000 u/min laut Anzeige so etwa 4 - 4,2 bar auf der Anzeige. Allerdings hab ich erst 72tkm runter :) Ich vergaß - in der orginal Porsche Reparaturanleitung steht "bei 5000 u/min 3,5 bar" |
Hallo zusammen,
mein '84 C1 (3,2) hat 286tkm gelaufen und ich habe bei warmen Motor im Stand (Leerlauf) ca.1 bar, bei kaltem Motor ca.3.5 bar. Bei warmen Motor und 5000 U/min bringt er etwas über 4 bar. Die Maschine ist vor 40tkm überholt worden. Gruß Jan |
911C1 in blau: Motor hat 110.000km runter, >5Bar ab 4.500U/min und 90Grad Öl, 1.5Bar bei 800U/min und 90Grad Öl.
Wenn Motor kalt dann mehr Druck. 911C1 in blau: Motor hat 129.000km runter, pro 1.000 U/min entspricht etwa 1 Bar Öldruck bei 90Grad Öltemp. Kalt mehr. Vollsynthetisches Öl für beide 3,2L-Carreras Grüße von der Luftwaffe Baujahr 86. Dieter |
Hey noch ne Frage,
was sagt der Druck genau aus ? fragend peiki |
Hi Peiki,
Stell Dir vor: Du schneidest Deinen Ehering genau in 2 Hälften, dann legst Du Deinen Finger in 1 Hälfte und drehst ihn: hohe Reibung. Jetzt bohr ein Loch in diesen halben Ehering, schließe eine Ölfördernde Pumpe an dieses Loch an, sodaß immer frisches Öl durchgepresst wird. Jetzt kannst Du Deinen Finger auch mit hohem Druck und hoher Geschwindigkeit drehen ohne Reibung !!! so funktioniert eine Lagerschale, wobei Dein Finger von beiden Eheringhälften eingepackt ist. Die Ölpumpe versucht durch ein kleines Loch im Inneren der Lagerschale das Öl durchzuquetschen. Wenn hier kaum Spiel ist, steigt der Gegendruck weil das Öl es schwer hat hier "durchzukommen", im Gegenzug "fällt" das Öl bei zu großem Spiel durch das Loch und kann keinen Gegendruck aufbauen. Das gilt natürlich für alle Kurbelwellenlager, Pleuellager, Nockenwellen etc. Noch dazu gibt es die Kolbenbodenkühlung per Ölstrahl. Das heißt die Ölpumpe "pinkelt" den Kolbenboden an um diesen zu kühlen, und was passiert wenn zu wenig Druck im Ölkreislauf herrscht ? bevor der "Öltropfen" den Kolbenboden erreicht, "fällt" er runter und kühlt die Ölwanne anstatt den Kolben ... Also: hoher Druck gewährleistet eine funktionierende Schmierung. Zu wenig Druck, da stimmt etwas nicht im Motor, der Ölfilm kann reißen. Und wo kein Schmierfilm da kein rutschen :( Luftwaffe unter Druck grüßt alle Porsche Dieter |
hallo dieter,
ja, geile erklärung, hat mir gut gefallen. trotzdem bleiben für mich zwei fragen offen: 1. was macht peiki, wenn er nicht verheiratet ist ? und 2: pinkelt die ölpumpe im sitzen oder im stehen? sollte ölpumpe aufgrund des artikels "die" als weiblich gelten dürfen, erübrigt sich die antwort auf frage 2. natürlich. liebe grüße, guido p.s.: vielleicht fahre ich am 25.05. mit euch rasern von siegburg aus nach wiesbaden. entscheidet sich anfang mai. ciao, guido |
Hallo Guido,
zu 1. Ich weiß nicht wieviel Druck Peiki hat wenn er nicht verheiratet ist :D zu 2. Ich hab nachgesehen: im liegen :D :D zu 2b: es heißt hier "der Ölpumpe" natürlich, sonst muss ich ja (zu 2.) streichen, und im Streichen bin ich nicht so gut, bin schließlich TopGunPilot ! ;) ... ich "fliege" lieber ... Dieter PS: wenn das mit Würzburg klappen könnte das wär toll, noch´n luftgekühlter Abfangjäger, da kann sich die "Marine" schon mal warm anziehen :-) |
Hey Leute,
ich bin glücklich geschieden. Meine Frau sägte mir den Ring vom Finger. Leider war keine Ölpumpe dran die mein Finger gekühlt hat aber ich habe es mit einer neuen Emotions Revision überlebt. Hmm vielleicht sollte ich mal mit Euch einen Ausritt machen. Weiß nur noch nicht ob Dinslaken, Würzburg oder Wiesbaden ?! Was meint Ihr?! peiki ...smoke on the water...? ...love is in the Air...! |
Hi Peiki,
was ist denn in Wiesbaden? Habe ich da was verpaßt? Dinslaken und Würzburg habe ich aber fest auf dem Zettel. Denk daran, daß Du Dich für beide Veranstaltungen melden mußt. Für Würzburg ist der Meldeschluß am 10. Mai, das vergünstigte Hotelzimmer im Maritim bekommst Du nur bis zum 20. April. Anmeldung unter: http://www.porsche911-ecircle.de/form_wue2002.htm Für Dinslaken bekommst Du alle Infos unter www.neunelfclub.de Gruß Peter |
[quote]Original erstellt von Coyote 911:
[QB]Hi Peiki, was ist denn in Wiesbaden? Habe ich da was verpaßt? Dinslaken und Würzburg habe ich aber fest auf dem Zettel. ...in Wiesbaden gibt es auch immer schöne Treffen und Ausfahrten, siehe pc-rm.de :D Grüße Niels |
hallo jungs,
"wiesbaden" war wieder mal mein alzheimer, gemeint war natürlich würzburg. letztes jahr war wiesbaden, dies jahr ist würzburg, morgen ist marta. oder so. @ dieter: frage 2 vollständig beantwortet, ich wußte, dass du da nichts schuldig bleiben würdest. frage 1 immerhin andeutungsweise, aber man kann ja auch nicht auf allen gebieten fachmann sein. habe jedenfalls herzlich gelacht, grüße guido |
Hey,
habe am 26.05.02 eine Veranstaltung. Kann leider nicht nach WüBurg kommen. Werde wohl aber meinen Jäger für die Auto Schlange zur Verfügung stellen. Macht Ihr da auch mit dem WR Veruch ?! gruss fragend Peiki |
Hallo
Der Herr Schneiderhan ist in der Werksreperatur Werk 1. Telefon ist 0711 911 7148. Teilt sich die Telefonnummer mit Herrn Plaus und Herrn Affenzeller ( Chef der Abteilung ist der Herr Schneider 7150 ). Zentrale ist 7151 ( Frau Fleischer ) und Fax ist 6095 Öffnungszeiten sind täglich 7-19.00 und Sam 7-13.00. das Thema Öldruck wurde erst letzte Woche behandelt also klick dich mal durch oder suche per Stichwort über diesen link: http://www.forumworld.tv/cgi-bin/ult...search_forum=2 @ jo911; ist das ein Scherz ? Grüsse |
@Rolo
nein - ist definitiv kein Scherz. Ich habe das bei einem Freund im Wagen gesehen - und es hat auch bei anderen Porsche-Ownern große Augen hervorgerufen. Er kam darauf, nachdem er mit seinem 73er RS (2,7l, ein wundervolles Auto - fast komplett Orginal!) zwei Mal 20 l Öl auf der Straße gelassen hat... Über Freunde im Werk kriegte er den Tipp, dass diese vergleichsweise kleine Maßnahme hilft, die Motoren zu retten ;) . Offenbar treten in der Konstellation mit dem vorne liegenden Zusatzölkühler kurzfristig lokale Öldrücke von bis über 25 bar auf, die mal einen Schlauch oder eine Dichtung überfordern können (ich weiß, dass das mit heutiger Technik eigenartig klingt, aber wir reden von einem 73er...). Das Werk habe daher auch die eigenen Rennwagen, die vom RS abstammen in den 70ern ähnlich ausgestattet. Wenn es Dich ernsthaft interessiert, hör ich mich gerne nochmal um. Jörg |
Hi Niels,
Euch Rhein-Mainer mit Euren Ausfahrten hatte ich schon auf dem Zettel. Ich hatte eher an unregelmäßige Veranstaltungen wie E-Circle-Jahrestreffen und Dinslaken gedacht. Gruß Peter |
Hallo
zu hohen Öldruck kann es geben, ist aber bei den "normalen" Motoren eigentlich nicht üblich. Die Ölpumpe ist geregelt das heisst bei Überdruck wird das Öl per Ventil ins Motorgehäuse rezirkuliert. Wenn das Teil klemmt oder sonstige Probleme hat dann kann es zu hohen Öldruck geben ;) Die frühen RS Versionen (73er 2,7 RS oder 2,8 RSR) hatten damit manchmal Probleme. Der 2,7 RS hat die völlig normale Ölpumpe aller 911 von 1967 bis 1977. Der 2,8 RSR hat eine anderst abgestimmte Pumpe und ein völlig anderes Ölsystem ( kein Motorseitiger Ölkühler ) Hier kommt dazu, dass vorne im Spoiler ein weiterer Ölkühler verbaut war, das hat mit den Leitungen dann nochmal RICHTIG viel mehr Öl ausgemacht. Der Spoiler war nur beim RSR mit dem Ölkühler bestückt. Der 2,7 RS hatte den gleichen Ölkühler wie die normalen S seit 73 ( Rohrölkühler ). Die Ölmenge hat eigentlich direkt nichts mit dem Druck zu tun. Der Ölkühler sitzt auch in der Rückförderseite der Pumpe sprich in der Ungeregelten Druckseite der Lenzpumpe die ja nichts mit dem Öldruck im Motor zu tun hat sondern nur den Motorblock entleert. Es ist bekannt das diese Pumpe deutlich über 20 bar Druck erzeugen kann wenn man den Ablauf zuquetscht/verstopft So kam es ab und an punktuell zu zu hohem Druck, dem dann schon mal die Leitung oder vor allem eine Dichtung nicht standgehalten hat... Porsche Ölleitungen sind für 30 bar Druck ausgelegt aber wenn das Öl recht heiss wird dann sinkt die Standzeit des original verwendeten Conti Gummimaterials. Das war für 100°C bei 100% ED ausgelegt aber bei 120°C oder wie in Rennbetrieb normalen 140°C sinkt die Standzeit erheblich. Dichtungen an und für sich gibts keine innerhalb der Ölleitungen. Alles Hochdruckschraubverbindungen mit Dichtkegeln. Bei den frühen 911 waren die aus Aluminium und daher nicht so standfest wie die späteren Stahlversionen. Aber 100 bar Prüfdruck der Aluverschraubung sollten doch reichen ? Bei den Rennversionen war natürlich alles Alu und wurde später durch Aeroquip Material ( 300 bar ) ersetzt. Einzigste Schwachstellen waren die Schläuche und der Ölfilter. Dort ist übrigens ein Überdruckventil integriert. Nun ist es so das diese Rennmotore nicht unbedingt für denn Strassenbetrieb gemacht wurden und sowieso einen erhöhten Serviceaufwand hatten. Dabei werden die Ölschläuche kontrolliert ( Macht man auch mit allen Serienautos bei der Wartung ) und bei geringstem Verdacht oder auf regulärer Basis erneuert. Ein geplatzter Ölschlauch kostet einfach zuviel ( Siegchance, Motorverlust sowie hohe Brand- und Unfallgefahr ). Sicher hat da Porsche einige Materialprobleme in den 70ern gehabt und auch analysiert und beseitigt. Aber bei Rennfahrzeugen. Die ganz seltenen Wagen, die vom Werk sportlich bewegt wurden hatten daher auch eine Art "Überdruckventil", das den normalen Ölkreislauf vom Zusatz-Ölkühlerkreislauf abgekoppelt hat. OK selten sind die schon aber da ich schon an den Dingern gearbeitet habe aus meiner Sicht Alltag. Speziel bei den "normalen" RS kenne ich jede Schraube mit dem Vornamen ;) 2,8 RSR im Originalzustand von damals hab ich noch nie gesehen und bisher nur an schwer modifizierten ( Sprich alles upgedatet und mehrfach modifiziert um in der Rennklasse vorne zu bleiben ) und an Repliken gearbeitet. Porsche wurden immer sportlich bewegt egal ob vom Werk oder von den Kunden oder fahren nicht Werksfahrer unsportlich ? Tatsache ist das die Werksautos immer extremer waren und die neuesten Modifikationen bekamen die erst Monate später denn Kundensportautos eingebaut wurden. Tatsache ist das viele Kundenfahrzeuge extreemer waren als die Werksversionen. Das Ventil in der Form kenne ich nicht wäre interessant darüber Details zu erfahren. nein - ist definitiv kein Scherz. Ich habe das bei einem Freund im Wagen gesehen - und es hat auch bei anderen Porsche-Ownern große Augen hervorgerufen. Er kam darauf, nachdem er mit seinem 73er RS (2,7l, ein wundervolles Auto - fast komplett Orginal!) zwei Mal 20 l Öl auf der Straße gelassen hat... Pass mal auf der 2,7 RS Ölhaushalt ist ca 13L Gesamtmenge. Wenn der Schlauch platzt dann meist wenn der Motor kalt hochgedreht wird. Da pumpt die Lenzseite ca.400 L/Minute bei 6000/min und erreicht denn höchsten Druck weil das Öl noch kalt ist. Normalerweise müsste der Thermostat noch zu sein aber da gibts das Überströmventil. Sprich so nach 2-3 sekunden ist der Öltank leer und 2-3 sekunden später das Pleul-Lager Nr 5 blau und der Motor klackert das Lied der Komplettüberholung. Also dein Freund hat warscheinlich nur eine Leckstelle gehabt. Meist werden die Aluminium Zusatz-öhlkühler undicht Über Freunde im Werk kriegte er den Tipp, dass diese vergleichsweise kleine Maßnahme hilft, die Motoren zu retten. Ich habe keine Freunde im Wrk aber früher konntest du dort ganz normal anrufen und fast zu fast allen Problemen Auskunft bekommen. Bei vertrakten Sachen musste man vorbeikommen oder Weissach machte einen Rückruf.Hat sich wegen der Rechtslage vor einigen Jahren geändert und zudem wissen heutige Porsche Mechaniker von den alten Autos fast nichts. Was sein kann ist das im alten Gehäuse eine neuere Ölpumpe ( ab 1978 ) eingebaut wurde ohne das dieses modifiziert wurde. Das kann Probleme geben. Offenbar treten in der Konstellation mit dem vorne liegenden Zusatzölkühler kurzfristig lokale Öldrücke von bis über 25 bar auf, die mal einen Schlauch oder eine Dichtung überfordern können (ich weiß, dass das mit heutiger Technik eigenartig klingt, aber wir reden von einem 73er...). Das Werk habe daher auch die eigenen Rennwagen, die vom RS abstammen in den 70ern ähnlich ausgestattet. Wenn es Dich ernsthaft interessiert, hör ich mich gerne nochmal um. s.o. Grüsse |
So - ich hatte zugesagt, ich hör noch mal nach, Halbwissen wollte ich nicht verbreiten und auch keine Gerüchte in die Welt setzen.
Das Auto ist ein 2,7er RS, der allerdings den Lamellenkühler des RSR verbaut hat. Genau dieser Kühler ist offenbar die Schwachstelle. Mein Zwinkern bei der Formulierung "hat Öl verloren..." kam wohl nicht rüber - natürlich war das ein kapitaler Motorschaden! Da dieser nicht der einzige war, hat Porsche bei den Autos dann dieses "Überdruckventil" eingebaut, das bereits bei 15 bar (in Worten fünfzehn!!) schließt; es sitzt "oben rechts" im Motorraum. Nachdem sich dieses Ventil wohl bewährt hat, sind einige der Autos mit Zusatzkühler - also nicht die normalen RS - nachgerüstet worden. Tut mir ja leid, dass ich nicht jede Schraube mit Vornamen kenne, aber soviel technisches Verständnis habe ich noch, um eine solch ungewöhnliche Lösung als "seltene Eigenart" hier anmerken zu können. Jörg |
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