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Kreuzgelenke am 964er
Moin,
mein erster fragender Post hier im Forum und gleich gehts ans Eingemachte: 1) Wer weiss noch sicher, dass an seinem 964er seinerzeit die Aktion AT07 bez. des moeglicherweise minderwertigen oberen Kreuzgelenks NICHT ausgefuehrt, d.h. NICHT repariert wurde? 2) Alternativ: Wer hat ein Bild einer originalen, moeglichst neuen Lenkwelle vom 964 mit Airbag und kann sicher sagen, wie die Verbindung von der Lenkwelle ueber die Hardyscheibe zum Kreuzgelenk gemacht ist? Echte Schrauben mit Stop/-Sicherheitsmuttern oder ist die Hardyscheibe auch am Uebergang zur Lenkwelle mit Abreissschrauben / verpressten Nieten verbunden? 3) Wer hat das untere Kreuzgelenk (das mit dem Schiebeelement, Verbindung zwischen Lenkgetriebe und Lenkwellenkreuzgelenk) beim 964 (oder auch beim 993) mal gewechselt und kann das beschreiben? Eigentlich sollte das recht problemlos gehen: Schraube raus, Kreuzgelenk Richtung Lenkwelle schieben, alles etwas zur Seite drehen und ausbauen. Beim Einbau neue Schraube mit Sicherungsblech und fertig. Oder ist das zu simpel? Hintergrund: Bei meinem 10/91er MJ 92 ist die Hardyscheibe mit Schrauben und Stopmuttern mit der Lenkwelle verbunden. Die Aktion AT07 ist mit Status 1 in den Unterlagen hinterlegt. Ich vermute allerdings ein ausgeschlagenes unteres Kreuzgelenk. Danke ND |
Erste Erkenntnisse
Zitat:
Moin, ich zitiere mich mal selbst. zu 1 und 2): gestern in einen 94er (ohne AT07) gekrabbelt; die Hardyscheibe ist mit massiven Nieten am Uebergang zur Lenkwelle verbunden. Also wurden diese wohl bei der Aktion AT07 aufgesaegt (das erklaert den Saegesatz fuer die Werkstaetten :wink:) und nach Pruefung/Reparatur wurden hier offenbar Schrauben mit Stopmuttern verwendet. Wie beim Kaefer :). Damit ist auch die Frage nach dem Ausbau klarer; Bei durchgefuehrter Aktion AT07 ist das ganz easy; Schrauben an der Hardyscheibe loesen und Zahnstange aus dem Schiebeelement ziehen. Dann kann man pruefen. Bleibe weiter am Ball. ND |
Fall geklärt
Moin,
Sache ist geklaert. EINDEUTIG herrscht minimales Spiel zwischen der Zahnstange der Lenkwelle und dem Schiebeelement. Mein Gefuehl war also richtig. Beweis: Ich hab ne billige Baumarkt-Rohrschelle mit Gummi unterlegt und einfach um die Uebergangsstelle zwischen Zahnstange und Schiebeelement gespannt. Und schlagartig war das Knacken weg. Das Ganze ist natuerlich keine Loesung, es beruhigt aber ungemein, dass die Ursache nun klar ist und wohl zunaechst kein akuter Handlungsbedarf besteht. Mal schauen, ob ich da irgendwann mal was mache; ich muesste also das Zahnstangenelement ausbauen und entweder ein Schiebeelement testen, mit dem die vorhandene Zahnstange dann null Spiel hat oder aber ein anderes Zahnstangenelement suchen, was mit dem vorhandenen Schiebeelement null Spiel hat (letzteres ist aber wohl fast unmoeglich, da es das Zahnstangenteil nicht einzeln gibt). Also Aufruf: Wer hat eine alte Lenkwelle mit Zahnstangenteil oder nur das Zahnstangenteil mit aufgenietetem Hardyelement? Oder ein ausgebautes intaktes unteres Kreuzgelenk? ND |
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