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993 4S aus USA
Hallo
Habe ein Angebot für einen 4S Jg 96 60'000km von der Firma schoonerautobrokers.com mit Sitz in Fort Lauderdale Florida. Preis stimmt. Kennt jemand die Firma? Erfahrungen? Was gilt es zu beachten bei einem US Import? In die Schweiz? |
Hallo Namenloser,
achte darauf, dass das Auto gut ist und nicht zu teuer. Gruß Frank |
Zitat:
thorsten |
Ich würde meinen kauf die Katze nicht im Sack. Woher weißt Du das der Preis stimmt:confused:
Gruß Achim |
Zitat:
Danke für Deine Bemühungen. Christian |
Zitat:
Tja, mit dem Preis hast Du wohl recht.. ist eine Vermutung von mir aufgrund Bilder und Preisniveau aus Internetangeboten... Der Vermittler/Spediteur arbeitet mit einer unabhängien "Inspektionsfirma" zusammen welche einen Test/Bericht erstellen würde . 130$. Weiss natürlich auch nicht wie vertrauensvoll die wirklich sind. Ich habe schon einige kritische Stimmen gehört wegen Fahrzeugen aus USA. Hat jemand eine Ahnung wieso? Gruss Christian |
In dem Bereich kann man viel Geld verdienen. Wo viel Geld zu verdienen ist gibt es auch viele Betrüger. Ich würde mal unseren William kontaktieren, der lebt in USA und kennt sich mit den schwarzen Schafen gut aus.
![]() Moderator Gruß Achim |
Zitat:
vielen Dank für die Tipps und den Link. Ich habe CaliCarScout kontaktiert- mal sehen was er dazu meint. Gruss Christian |
Zitat:
vergiss Bilder, ich habe schon übelsten Schrott live gesehen und das gleiche Auto sah auf Bildern super aus... Entweder Du hast eine Vertrauensperson drüben oder das Ding isr Roulette ! Kannst William beauftragen, ihn zu besichtigen er möchte in Zukunft auch ein Live-Stream-Besichtigen über die 91universe ermögichen. Ist aber im Moment unterwegs... Kritische Stimmen sind einfach zu erklären. Viele Autos in den Staaten sind längst nicht so gewartet worden, wie man sich das hier vorstellt. Nicht Alle aber viele und viele Glücksritter hier dachten nen schnellen Euro zu machen, wenn man den scheinbar billigen Schrott importiert und hier dann einfach genug drauf schlägt. Gilt nicht für alle US-Autos aber es sind leider viele auch aufgrund des fehlenden TüVs und der "amerikanischen Bastelarroganz" wie William sie nennt, (alles besser und schneller machen zu wollen) verbastelt. Und wir haben hier laufend immer wieder Anfragen und Hilfesuche, weil aus den Staaten was ganz anderes verschifft wurde als versprochen. Allerdings von einem anderen "Herrn", die Firma schoonerautobrokers.com kenne ich nicht. Problem dabei, wenn Du in den USA dann klagen willst, kannst Du vorab den nächsten Haufen Geld investieren... Was Du in der Schweiz alles beachten musst, keine Ahnung, in Deutschland kommen 10% Zoll + 19% Einfuhrumsatzsteuer + Kosten für die Umrüstung und die Einzelabnahme drauf... Gruß, Dirk. |
Hi Christian,
in diesem wie auch anderen Porsche-Foren werden die 911-US-Importe leider immer negativ bewertet, kaum eine Schraube lässt man gut an den US-911er. In der VW-Bus-T2-Szene- und Foren z.B. steht man den Bully- US-Importen schon wesentlich aufgeschlossener gegenüber und sieht die Vorteile. Letztendlich hat jeder ganz persönliche Erfahrungen gemacht und diese sind so verschieden, wie es genauso viele Importe gibt. Was bleibt, ist die Chance auf einen rostfreien 911er (eher relevant bei älteren Baujahren) sowie das Risiko nur nach Fotos bewerten zu können. Internet-Käufe setzen viele Tage/Wochen mit Suchen voraus, know-how in der Materie sowie ein sehr gut ausgeprägtes Gespür für Unehrlichkeit bei dem möglichen Deal. Wenn man jetzt noch die Courage hat, beim kleinsten und leisesten Zweifel die vermeintliche "Gelegenheit" sausen zu lassen, sollte ein Kauf generell gut gehen. Riesigen Spaß bereitet mir eine solche Aktion dann immer für ca. 10 Wochen, eben bis das Auto im Hafen persönlich in Empfang genommen werden kann. Und bereut habe ich bisher nix. Gruß von Sören |
Hi all,
ich bin noch nicht dort, wo ich sein sollte und schlag mich mit vorweihnachtlichen flugamtlichen behoerden herum ... :motz: Soeren, Zitat:
Christian, Zitat:
Ich persoenlich kenne die von dir genannte company nicht. Ich habe mir mal deren 'profil' im internet angeschaut und dabei herausgefunden, dass die mit luxus-autos, booten und allen moeglichen 'luxus'-artikeln handeln. Schmeckt so ein wenig nach 'duty free boutique shop' was die da so treiben. Wuerde ich die jungs ale Porsche experten einstufen? hmm, eher nicht, da die ALLES verkaufen, was teuer ist und profit bringt. Im moment wird der US markt mit juengeren Porsche (und allen anderen luxus marken) geradezu ueberschwemmt. Viele der oberen mittelschicht haben sich die autos 2005/2006 zugelegt und finanziert. leider hat sich die US wirtschaft nun doch anders entwickelt als sich viele gewuenscht haben - damit werden viele dieser autos nun entweder verkauft (short sale) oder beschlagtnahmt (repossessed). Die repo-autos werden nun palettenweise versteigert und ueberschwemmen den markt. Repo-autos haben eine (meist versteckte) kennung im fahrzeugbrief und sind damit schwierig auf dem schon super-schwierigen US markt zu verkaufen - ergo das zeug wird nach Europa verhoekert. Ist ein repo-auto gut oder schlecht? Hmm - schwierig zu sagen, gleiche frage ist ein frueheres leihauto gut oder schlecht??! Gut, weil es fuer US verhaeltnisse zumindest regelmaessig gewartet wurde, schlecht, weil finanziert und damit nur getreten wurde ...:cool: Cheerio William |
Moin,
die Versteigerungsautos gibt es ja auch in Deutschland, das kann dann ein Schnapper sein aber auch das Gegenteil, denn wenn die finanziellen Mittel zu Ende sind, wird an der Wartung gespart... @Sören: Ich würde nicht behaupten, dass US-Elfer nur gebashed werden, ich sage immer, ich habe schon lausigen Schrott gesehen und es gibt auch gescheite. Dein ehemaliger roter 3,2er war imho anständig, keine Perle aber ein ehrliches Auto mit nem Haufen km und einem sehr günstigen Preis in einer Preisregion in der man sonst fast nur Schrott findet. Den weissen kann ich nicht beurteilen, den hab ich nur flüchtig gesehen ;) Gruß, Dirk. |
Super-jetzt bin ich desillusioniert...
Nee, im Ernst- mein Dank an Achim, Dirk, Sören und William für die hilf-und lehrreichen Beiträge. Ich werde nun erst mal zuwarten bis Perlenfinder William wieder verfügbar ist. In jedem Fall werde ich - wenn überhaupt - nur nach der "Freigabe" durch einen Fachmann in den USA zuschlagen. Falls einem von Euch "Besitzenden" etwas interessantes über den Weg rollt ( 993 2S oder4S <100'000 km) bin ich natürlich froh für jeden Tipp. Ich wünsche Euch und Euren Familien schöne Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Grüsse aus der Schweiz Christian |
Hallo Christian,
ich würde immer ein Fahrzeug das ich vor Ort besichtigen kann bevorzugen.10 000 EUR mehr in D zu bezahlen wirkt auf den ersten Moment viel,kann sich aber bei der "Wundertüte" aus den Staaten hinterher als günstig erübrigen!Da ärgerst Du Dich nämlich nur einmal,bei einem schlechten Auto solange bis es endlich gut "geworden" ist :(. Ein ehrlicher Anbieter führt den Wagen auch beim Porsche Zentrum vor,da hast Du dann hinterher viel Gewissheit.So habe ich es damals gemacht und habe auch gerne den Check im PZ bezahlt. Vielleicht wäre ja das was :http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/de...61&origin=PARK Ich hatte schon mal Kontakt mit dem Besitzer.Hinten links soll mal was gewesen sein,wäre aber alles in Ordnung. Thomas. |
Zitat:
nuja, die Verfuegbarkeit von Teilen bedeutet noch lange nicht, dass die Fahrzeuge dann auch besser sind. Mit Mex/Bras/Taiwan/China-Teilen in den Staaten restaurierte oder reparierte VW sind nach meiner etwa 20 jaehrigen Kenntnis dieses Bereichs absolut nicht mit auf europaeischem Niveau mit, so ueberhaupt noch verfuegbar, ´anstaendigen´ Teilen restaurierten/reparierten VW´s ebenbuertig. Dort wird schon mehr auf ´show winner´ und ´great looking´ geachtet als auf solide Qualitaet. Ich selbst habe bei der Resto meines 60er Kaefer Cabrios bei WolfsburgWest und WestCoastMetric fuer rund 1500 Dollar Teile vorbestellt und dann bei den Abholungen vor Ort die Warenkoerbe auf rund 800 Dollar reduziert; die Qualitaet vieler Teile war so miserabel, dass ich diese Teile als neuwertigen Kernschrott bezeichnet habe. Und die US-show and shine und Verkaufsaufbereitungen sind ja bekannt; das muss nicht immer mies sein, aber man muss halt hoellisch genau nachsehen. Nicht umsonst haben US used car dealers einen der schlechtesten Rufe der gesamten US-Berufe. Mein Fazit: Wenn US-car, dann ueber einen deutschen Haendler oder selbst vor Ort auf Fang oder zumindest Besichtigung gehen. Ist aber ein Zeit und Organisationsproblem. Ich bereue es heute noch, dass ich seinerzeit Ende der 80er meinen 66er Mustang 298 Cab und meinen 78er Fiat Spider 1800 nicht mit nach Hause genommen habe, die Kisten kannte ich dann wirklich; aber damals als Studi war das halt net so einfach. Merry X-mas und Gruss in die alte Heimat (derzeitiger Amtssitz von Arnie) ND |
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