Stehbolzen 2.7
 

Hallo,
Hier nochmal meine Frage an anderer Stelle.
Habe im Forum gelesen, dass Leute die Hutmuttern der Stehbolzen am Magnesiumgehäuse nachgezogen haben.
Ist ja nun schon einige Zeit her, hat das gehalten oder ziehen die sich immer weiter heraus.
Habe auch eine 2,7 l Maschine und habe gestern die Stehbolzen
nachgezogen. Einige waren fest und andere konnte man um ca 30 Grad nachziehen bis der Drehmomentschlüssel auslöste. Ein Hutmutter vom Ansaugtrakt lag
sogar komplett daneben, konnte man aber trotzdem wieder anziehen ohne, dass sich der Bolzen herauszog. Was meint ihr, weiterfahren oder Motor raus und Gewinde aufarbeiten? Kann man das Glück haben, dass die Stehbolzen noch einige km halten?


Gruß Christian

Jede mutter, die extrem thermischen stress ausgesetzt ist, kann sich ueber 10 oder 20 jahre loesen. Man sollte es sich deshalb zu gewohnheit machen, alle drei jahre die muttern zu ueberpruefen.

Wie alle materialen, koennen auch stehbolzen ueber zeit 'ermueden' und damit abreissen. Laesst sich aber meistens nur unter UV licht vorhersagen und damit muessten du die dinger ja eh' raus.

Hier mein vorschlag:
Alle muttern mit dem entsrechendem drehmoment festziehen und naechstes jahr ueberpruefen. Wenn ok, dann alle drei jahre.

Unterlegscheibe
 

Hallo und frohe Weihnachten

Danke für die schnelle Antwort. Da gibt es wohl Unterlegscheiben unter den Hutmuttern der Zylinderköpfe und evtl. noch einen Dichtring. Bei der abgefallenen Mutter fehlen die. Wie muss die Scheibe aussehen? Kann ich da einfach eine Scheibe aus dem Sortiment nehmen und mit etwas Dichtfluid abdichten oder sollte man besser eine beim PZ bestellen?

Gruß Christian