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bremsen 71er
Hallo zusammen
bin nun endlich besitzer eines 911e Bj 71 targa beim überholen der Bremszangen habe ich gesehen das die bremskolben incl. Hauptbremszlinder angerostet sind nun meine frage direkt auf grössere umsteigen vom sc oder die alten fertig machen ? wo finde ich eine gute adresse für ersatzteile? und kann bei der tüvhauptabnahne 16 zoll Füchse eingetragen werden es soll ein H kennzeichen werden danke gruss aus Köln |
Hi,
erst aml herzlichen Glückwunsch zum Auto! Es ist natürlich erst mal die Frage, wie stark sind denn die Dinger angerostet? Unrettbar verloren oder nicht? Auf jeden Fall gibt es für die Bremsen alle möglichen Überholsätze und Ersatzteile. Bremsanlage vom SC ist völlig unnötig, Du würdest fast keine Verbesserung spüren außer Du fährst permanent im Grenzbereich und auf Rennstrecken rum. 16-Zoll Felgen auf einen 71er, sofern original, sehen meiner Meinung nach auf dem Auto etwas daneben aus. Eintragunsfähig sind sie in jedem Fall, hierfür gibts bei Porsche direkt ein Gutachten, daß man sich kostenlos zuschicken lassen kann (bei Porsche in Stuttgart anrufen 0711/911-0 und Herrn Wüst verlangen, evtl hat hier jemand auch die Duchwahl zur Hand). Erstzteile findest Du z.B. bei http://www.mittelmotor.de zum Thema H-kennzeichen: evtl. macht der Prüfer wegen der 16-Zoll Schwirigkeiten, weil nicht original auf dem Auto. Wenn sie allerdings schon mehr als 20 Jahre im Brief eingetragen wurden, zählt es als zeitgenössischer Umbau, da muss der TÜV also "ja" sagen, wenn alles andere stimmig ist. Wenn nicht, musst Du argumentativ erklären, daß man vor 20 jahren dies hätte tun können, die Fuchsfelgen ebenso alt sind (könnte ja sein, ist IMHO nicht nachweissbar) und darauf hoffen, daß der Prüfer darauf eingeht. Die H-kennzeichen-Kriterien findest Du zum Download unter http://www.tuev-sued.de/. Befasse Dich gut damit, da manche TÜV-Prüfer sich mit dem Thema auch nicht so gut auskennen (insbesondere bei kleineren TÜV-Stationen). Evtl lässt Du Dir von anderen Oldie-Fahrern mal einen Tip geben, ob es gute Prüfer bei Dir in der Nähe gibt. Oldtimer-Fans sind hier oft wesentlich nachsichtiger. Grüße Winnie |
Hallo,
Bremssättel hab ich noch vom 2,7er, nicht verottet aber die Dichtsätze würd ich schon neu kaufen und machen. Können wir ja auch zusammen erledigen Du wohnst ja fast bei mir um die Ecke. Allerdings kommen dann meist auch noch die Bremsleitungungen hinzu....... Muss man sich erstmal anschauen. viele Grüße Martin |
H Winne
danke für deine hilfe habe dichtsätze bei mittelmotor bekommen hast du auch ahnung von mecha, einspritzpumpen ???? |
Hi Martin
was sollen denn deine bremszylinder kosten ruf mich an 02217123909 danke oder 01735179248 |
hi, also von den alten Einspritzungen hab ich wirklich keine Ahnung. Ich selber fahre ja Vergaser.
Grüße Winnie |
hallo
auch von mir glückwünsche zum 71er ! ein guter jahrgang :-) ich konnte deinem eintrag leider nicht entnehmen ob du einen t,e oder s hast. das ist daher von bedeutung, da der t und der e andere federbeine und andere bremszangen haben. wenn du auf s bzw. 2.7 oder höher umrüsten möchtest brauchst du auch die anderen federbeine .. was das überholen der alten sättel wieder überlegenswert macht. viel erfolg mit welcher option auch immer .. gruß freede |
Stimmt!
Sag erstmal Bescheid. Ich brauch die Sättel nicht mehr, auf jeden Fall nicht in diesem Leben, meine sind Mühsam komplett überholt inkl. Planschliff der Dichtflächen usw.... 1970 gabs beim S statt Grauguß- die neuen Alusättel! (Für Oldiefans gibts sowas bei mir umsonst, also keine Panik) mfg Martin |
Hi,
in seinem Namen und in seinem Profil steht doch, daß er einen E hat... Ansonsten aber natürlich Zustimmung. Grüße Winnie |
ups .. hatte wohl äpfel auf den augen .. sorry
.. d.h. er hat nicht die s-sättel und bräuchte die boge-federbeine des s. .. aber wenn da gerade so schöne alu bremssättel angeboten werden .. in meinem 2.2t ist eine 2.4s maschine drin .. und die federbeine gibts gerade bei e-bay ... hmm .. überleg ... dann hätte ich auch ein paar überholte und fantastisch funktionierende t-sättel zum abgeben ... gruß freede |
hmmm, die T-Sättel könnten für mich interessant sein... :)
Is ja wie auf türkischen basar hier ;) |
hi
winnie so hab mal nachgeschaut vorne sinds Alusättel danke für den tip sind auch die richtigen federbeine drin also neuen dichtsatz und fertig hauptbremszylinder wird auch neu abgedichtet hat denn keiner ne adresse in NRW wo ich die Düsen für den 2,2 e checken lassen kann ??? sind das denn wirklich so schlechte Motoren die mit den mech einspritzpumpen ????? :confused: |
@911e71targa
zum Beispiel bei K&W die können das!! Oder Sportwagen Fellner in Remscheid, die können das ebenfalls. Bei Mittelmotor in Bochum, da kann man sowas auch, da kannste aber auf nen Termin warten biste schwarz wirst. Bei dir in der Nähe der Diesel-Sepp (hört sich etwas blöd an) aber der kann das auch! mfg Martin |
Hallo
2,2E hatten teilweise noch die Hydropneumaten an der Vorderachse und damit auch die Alu S Sättel ab Werk. Ich weiss nicht wie Ihr Bremsättel überholt und speziel die Aluzangen. Aber ich kenne nur wenige Profis die bei den Alusätteln korrekt arbeiten können wie soll da ein Amateuer ohne Maschinenpark & Know how ein gutes Ergebniss erzielen ? 16" auf H ? Keine Chance da die Reifengrösse überhaupt erst ab 1978 mit dem 930 oder 3.0 Carrera verfügbar war. Natürlich kannst du erst mal die 16"er Eintragen und dann später mit Zeitgemässen 15"ern dein H bekommen. Manchmal wird der alte Eintrag einfach übernommen, oft wird aber gestrichen. Grüsse |
@911etarga (wie ist Dein richtiger name?)
wenn Du tatsächlich jetzt S-Sättel überholen willst, dann musst Du wirklich sehr sorgfältig sein, bzw. einen Spezialisten ran lassen. Ich selber habe S-Sättel auch noch nicht überholt. Bei Mittelmotor gibts i.Ü. neue Alu-Kolben für 99,-- EUR. Ein S-Bremssattel im Austausch kostet 149,--. Wenn also Deine Sättel schon ziemlich verhaut sind, dann ist das vieleicht die bessere Alternative. @Rolo Hmmm... ich bin mir nicht sicher on Du in dem Punkt wirklich recht hast. In den Anforderungen zum H-Kennzeichen, ausgegeben vom TÜV, steht unter "Räder" folgendes: Reifen/Räder Folgende Voraussetzungen sind der Begutachtung zugrunde zu legen: · Originalausrüstung oder zeitgenössisches Zubehör, das der StVZO entspricht. · Nur dem Erstzulassungszeitraum entsprechend zeitgemäße und mögliche Umrüstungen (Liste A aus altem § 36 StVZO beachten, z.B. grüne TÜVIS). · Werksfreigegebene Umrüstungen · Reifengröße max. 2 „Nummern“ breiter als am Original. Beispiel: MG-B Grundausstattung: 165SR14 mögliche Umrüstung: 185/70SR14 (Felgenbreite beachten!). · Umrüstungen, die nachweislich bereits vor 20 Jahren, bezogen auf den Zeitpunkt der Oldtimerbegutachtung, vorschriftsmäßig durchgeführt worden sind. · Umbereifungen von Diagonal- auf Radial-Reifen sind grundsätzlich möglich. · Unterschiedliche Reifengrößen vorne/hinten nur, wenn ab Werk bereits vorgesehen oder im Räderkatalog bzw. zeitgenössischen Prüfberichten aufgelistet (also keine „Hot-Rod-Fahrzeuge“ ;). · Alle im Räderkatalog für den betreffenden Fahrzeugtyp aufgeführten Umrüstungen sind möglich, auch wenn sie nicht bereits vor 20 Jahren eingetragen waren. Insbesondere der letzte Punkt lässt darauf schließen, daß man mit dem Räder-Gutachten von Porsche (der Inhalt ist soweit ich weiss identisch mit dem was der TÜV rumliegen hat), nach dem eine Umrüstung der alten Porsche auf 16-Zoll zulässig ist, auch mit dem H-kennzeichen keine Probleme bekommen sollte. Allerdings ist das ja wie immer interpretierfähig und man sollte das Vorhaben mit dem TÜV vorab klären, sonst kauft man Reifen und Felgen und bekommt dann kein H-Kennzeichen. Wenn der Prüfer erst nein sagt, dann muss man ihm die Richtlinien unter die Nase halten und auf Eintragung pochen. Wenn nicht, ist der Prüfer auszutauschen... ich sprech da aus Erfahrung, die Prüfer sind oft alles andere als auf dem Laufenden, mir wollten die nicht mal 195/65 genehmigen, bis ich einen anderen Prüfer genommen habe (hab trotzdem noch meine 185er drauf :) Grüße Winnie |
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