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Motor ausbauen
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Da ich meinen 1976 Targa am restaurieren bin, möchte ich als nächstes den Motor ausbauen.
Leider ist er dieses Jahr Inkontinenz geworden und hat sein Motoröl in der Garage verteilt, ohne das der Motor dieses Jahr überhaupt gelaufen hat. Ich hab mir auch schon Gedanken gemacht wie ich den Motor überhaupt herausbekomme. Ich werde ein in der höhe verstellbares Gestell bauen, auf den ich den Motor auflege, ihn dann vom Chassis löse absenke, damit er dann nach hinten herausgefahren werde kann. (Bilder siehe unten) Ich möchte den Wagen aber ohne Hebebühne aufbocken. Ich frage mich ob ich meine Auffahrrampen modifizieren soll (höhenverstellbar an der höchsten Stelle), oder mit Unterstellböcken den an den Torsionsstabenden. An einem Porschemotor habe ich noch nie gearbeitet. Diverse Motorradmotoren hatte ich schon komplett zerlegt und wieder zusammengebaut.. Sagt mir Bitte was ihr dazu meint... Gruss Claus |
Hallo Claus,
ich stand letztes Jahr vor dem gleichen Problem: Wie bekomme ich nur den blöden Motor aus der Karre? Ich bin so vorgegangen: Ich habe mir im Baumarkt ein stabiles Rollbrett geholt und unter den Motor gelegt. Dann habe ich aus den Reifen hinten so weit es geht die Luft herausgelassen, damit der Motor näher ans Brett kommt. Den Luftspalt zwischen Rollbrett und Motor mit Holzplatten aufgefüllt. Anschließend habe ich die Motorschrauben... sagen wir mal "gelöst", wenn der Motor komplett frei ist kommt dir das Heck erst mal entgegen, weil das Motorgewicht den Wagen nicht mehr herunterdrückt. Nachdem das geschafft war habe ich mit zwei Wagenhebern das Auto immer links und rechts hochgepumpt, wenn der Hub des Wagenhebers ausgeschöpft war das Auto mit Stützen gesichert, unter den Wagenheber stabile Holzklötze gelegt und wieder hochgepumpt. Das Ganze dann so lange, bis der Motor herausgefahren werden konnte. Vorsicht: Denk an Unterlegkeile an den Vorderrädern! :up: |
Hallo Claus,
schaue mal in diesen alten Beitrag. http://www.elfertreff.de/showthread.php?t=1311 Da steht so gut wie alles drin. Gruß Stefan |
So wie Jannis hab' ich mir das auch überlegt, falls ich mal den Motor ausbauen will. Als Ergänzung:
- Nimm die Räder ab, dann kann man die Karosserie noch tiefer absenken (sowieso wg der Antriebswellen). Evtl. die beiden Hinterradnaben mit Holzblöcken unterstützen. - Vorher schon mal einiges am Motor abbauen, oben die Lüftung usw, unten den Endschalldämpfer und das Blechteil dahinter oder die ganze Stoßstange. - Man kann sich auch Gewindestangen besorgen (Feingewinde! gibts i.Allg. nicht im Baumarkt), und den Motor vorher etwas absenken. Dabei sieht man alles wunderbar und vergisst nicht so leicht was und kann dabei alles rundherum trennen und abbauen. - Ich wollte den Motor auf einem Hubwagen (oder Ameise) ablegen, geht sehr tief, und man kann das Ding nachher bequem anheben. Die Hauptsache ist, dass man alles langsam und mit Überlegung tut. Gruß - Christoph |
Zitat:
hast Du das Schrauberhandbuch von Dempsey?, da ist das ganz gut beschrieben Luftgekühlte Grüße Bernd |
Danke für die vielen gute Tipps.
Ohne diese würde ich mir wahrscheinlich viel zu viel Arbeit machen und dabei einiges an Zeit verschwenden (ganz zu schweigen vom fluchen). Ich hab zwar eine Anleitung zum Aus- bzw. Einbau des Motors aber nicht die von Dempsey. Ich überleg mir noch ob ich mir diese auch zulege... Gruß Claus :rolleyes: |
Motorausbau
Hallo zusammen,
wenn man den Motor in der Garage mit "Heimwerkermittel" aus- und später wieder einbaut, was ist dann praktikabler: Den Motor ohne oder zusammen mit Getriebe auszubauen? In diesem Zusammenhang möchte ich mich und mein "Projekt" kurz vorstellen: Ich heiße Bruno und bin kein gelernter Schrauber; d.h. nur Hobbyschrauber. (Daher bitte ein bisschen Nachricht bei ungenauen Ausdrücken) Ich habe einen nicht fahrfähigen (Lenkung Bremsen) aber mit halbwegs laufenden Motor 911 s targa Baujahr 75 aus USA importiert. Alle Arbeiten bisher - Bremsen, Lenkung, Schweißarbeiten, Elektrik, Achslager, diverse Arbeiten am Motor (eingebaut) u.s.w.- konnten von mir bisher alle in Eigenleistung erledigt werden. Das Auto ist TÜV zugelassen und hat nun auch H-Kennzeichen. In Zukunft steht an: Komplettlackierung, Innenraum und Motorüberholung Gruß Bruno Bruno |
911
[quote=cobaltblau02;199614]Hallo zusammen,
wenn man den Motor in der Garage mit "Heimwerkermittel" aus- und später wieder einbaut, was ist dann praktikabler: Den Motor ohne oder zusammen mit Getriebe auszubauen? In diesem Zusammenhang möchte ich mich und mein "Projekt" kurz vorstellen: Ich heiße Bruno und bin kein gelernter Schrauber; d.h. nur Hobbyschrauber. (Daher bitte ein bisschen Nachricht bei ungenauen Ausdrücken) Ich habe einen nicht fahrfähigen (Lenkung Bremsen) aber mit halbwegs laufenden Motor 911 s targa Baujahr 75 aus USA importiert. Alle Arbeiten bisher - Bremsen, Lenkung, Schweißarbeiten, Elektrik, Achslager, diverse Arbeiten am Motor (eingebaut) u.s.w.- konnten von mir bisher alle in Eigenleistung erledigt werden. Das Auto ist TÜV zugelassen und hat nun auch H-Kennzeichen. In Zukunft steht an: Komplettlackierung, Innenraum und Motorüberholung Gruß Bruno Hallo Bruno, Motor mit Getriebe ausbauen ist einfacher. Wenn der Endschalldämpfer und evtl. die hintere Stoßstange vorher ausgebaut wird, gehts leichter, weil mehr Platz vorhanden. Luftgekühlte Grüße Bernd |
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Zitat:
Vorn einfach auf Felgen stellen, damit das Auto stabil und nicht so schräg steht, und hinten auf stabile Böcke. Motor und Getriebe mit dem Rangierwagenheber zusammen raus. Damit der Motor nach dem Absenken unter dem Auto durchpaßt entsprechend hoch aufbocken und Platz schaffen durch abbauen vom LMM/Drosselklappenteil und Heckschürzenunterteil (das Blech beim G). Gruß, Frank |
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Sind beide Dempsey Schrauberhandbücher für den Motorausbau geeignet?
Hat jemand diese als PDF-Datei ? Gruß Claus |
911
Zitat:
den Motor und Getriebeausbau findest Du im 911 er Schrauberhandbuch (blau) Motor sanieren, überholen, reparieren etc. im 911 er Motoren Schrauber-handbuch. (rot) Luftgekühlte Grüße Bernd Du hast eine PN |
Hallo zusammen,
im Buch von Dempsey ist der Motorausbau ohne Getriebe beschrieben. Daher kam u.a. meine Frage was unter "Garagenbedingungen" praktikabler ist; Motorausbau mit oder ohne Getriebe. Ich habe an das zusätzliche Gewicht des Getriebes gedacht, dass unter Garagenbedingungen gehandelt (balanciert) werden muss. Das gibt mir ein wenig zu denken. Unter "Werkstattbedingungen" d.h. Hebebühne mit Motor-/Getriebeheber ist es - einfacher alles zusammen rausgeholt. Gruss Bruno P.S.: Ich habe eine 1m hohe Heimwerkerbühne zur Verfügung und werde den Ausbau wohl - wie auch Bernd mir empfiehlt - zusammen mit Getriebe vornehmen. |
Ich würde es dir auch auf jeden Fall mit Getriebe empfehlen!
Das zusätzliche Gewicht sollte ziemlich egal sein, da du selbst den Motor alleine nicht tragen o.ä. kannst. Der Motor steht auf den Wärmetauschern sehr stabil, sodass du dir auch keine Sorgen darum machen musst, dass das Getriebe den Motor herunterzieht. |
Zitat:
Gruß, Frank |
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