<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:<HR>Original erstellt von guido_993cab:
<STRONG>also ich hab das jetzt drei mal gelesen und zweifele immer noch, ob ich das richtig verstanden habe: du fährst das auto an, indem du bei leerlaufdrehzahl ohne gas die kupplung einrücken läßt und gibts dann nach dem anrollen erst gas?</STRONG>[/quote]Nein, nein, nein... Ich kann schon Autofahren

Das sanfte Anfahren nur mit Standgas habe ich natuerlich nur zu Testzwecken gemacht, nachdem ich das Anfahrruckeln bemerkt hatte.
Also, es laeuft so: Wenn ich sanft anfahren will, gebe ich ungefaehr so viel Gas, dass der Motor auf ca. 2.000-2.500 Umdrehungen kommt. Dann lasse ich die Kupplung langsam kommen. In dem Moment, in dem die Last dann greift, faellt der Motor kurz "in ein Loch" und faellt auf ca. 800-900 Umdrehungen runter. Danach geht die Drehzahl blitzartig wieder nach oben... Dies fuehrt dann immer zu einem kleinen, unfreiwilligen "Kopfnicker" des Fahrers.
Und das alles passiert (wie bereits erwaehnt) ausschliesslich bei warmen Motor. Das es was mit der Leerlaufdrehzahl, bzw. dem Gemisch (oder gar beidem?) zu tun hat, ist scheinbar offensichtlich, denn die DME veraendert ja beides entsprechend den thermischen Bedingungen ("Kalt" = hohe Drehzahl und fettes Gemisch und "Warm" = umgekehrt).
Da ich demnaechst ein Chiptuning plane, ueberlege ich mir jetzt, ob ich den Tuner nicht bitten sollte, das Gemisch insgesamt etwas fetter einzustellen, bzw. die minimale Leerlaufdrehzahl ein ganz klein wenig anzuheben.
Auf jeden Fall haben dieses Problem offensichtlich einige 996-Fahrer, denn den oben beschriebenen "Anfahr-Kopfnicker" habe ich schon haeufig an Ampeln beobachten koennen (untermalt vom typischen, kurzen Ausbleiben des Motorgeraeusches). Und ich kann mir kaum vorstellen, dass die alle nicht Autofahren, bzw. anfahren koennen