Hallo,
ist ja eigentlich fast alles gesagt. Wie kam´s nun eigentlich dazu ? Irgendwann in der Jugendzeit, fing ich an mich für Porsche zu interessieren, meine Mutter schenkte mir daraufhin noch ein Porsche-Buch und damit wurd´s dann immer schlimmer. Der Gedanke lässt Dich nicht mehr los, was folgt sind Schlüsselerlebnisse, wie bei meinem ABI in 91, da sitzt Du da schreibst eine Deiner Prüfungen und hörst draussen das sanfte Grollen eines 911ers. Ein Blick nach draussen und da fährt er vorbei und dann sagst Du Dir, wenn das hier vorbei ist, bekommst Du auch irgendwann einen. Das ganze versteifte sich dann immer mehr auf 911 Cabrio, indischrot sollte schon Carrera sein hätte u.U aber auch nen SC genommen. In Paderborn, wo ich meinen Informatiker machte mussten wir immer beim Porschezentrum vorbeischauen oder fahren, was den anderen, die mit mir unterwegs waren, so langsam auf den Geist ging. Einer hat damals noch 100 Liter gewettet, ich hätte sowieso keinen bis zum 30. Naja nu schuldet er mir seit fast 8 Jahren 100 Liter Bier, hat sich verdrückt aber irgendwann werden die noch vertrunken
Nachdem ich dann endlich nen Job gefunden hatte, konnte ich mich voll aufs Ziel konzentrieren und mit diversen Überstunden (eigentlich zu vielen) nach 1 1/2 Jahren auch endlich erfüllen, nach 1/2 Jahr intensiver Suche. Die Faszination ist deitdem ungebrochen, als ich noch Single war, waren mein Porschi und ich noch viel mehr unterwegs,klar man hatte ja auch mehr Zeit aber auch heute fahren wir noch oft und ausgiebig. Auch letztens auf einer Rückfahrt meinte ich nur "Fahren wir noch ne Runde ?" Was meinem Schatzi egal war und so wurde die Rückfahrt eine Tour die bestimmt die dreifachen Kilometer beinhaltete mit vielen netten Umwegen. Bei jedem anderen Auto hätte ich den direkten Weg genommen. Ansosnsten hat Dieter ja schon irgendwo alles beschrieben ausser eins : Weil jede Tunnenldurchfahrt zum Genuss wird.
Gruß,
Dirk.