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Alt 23.03.2003, 07:36
sven.buehler sven.buehler ist offline
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sven.buehler
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Hallo Arno,

generell würde ich Wert auf eine nachvollziehbare Historie legen.
Wie lange war der Wagen in den Händen des jeweiligen Vorbesitzers?
Welchen Eindruck macht der Verkäufer (ich muss zugeben, dass ich den Kauf von Privat bevorzuge, da man wenigstens mit dem letzten Besitzer sprechen kann)?
Ich weiss nicht, ob es nur ein Vorurteil ist, dennoch: man hört vereinzelt, dass Autos aus Italien nicht unbedingt so gut gewartet sein sollen wie jene aus D. Wie gesagt, keine Ahnung, ob dies nur ein Klischee ist.
Übrigens, neben Reimporten aus Italien würde ich auch sehr vorsichtig bei Autos aus den USA sein. Auch hier ist die Transparenz des Vorlebens nicht gerade hoch.
Auf jeden Fall die "üblichen" Punkte beachten: Passt der Motor zum Fahrgestell? Günter Schneider hat hier gute Referenzinformationen (www.s-g-e.de).
Ist die Karosserie auch die seinerzeit ausgelieferte (z.B. kein nachträglicher Umbau auf Cabrio, wenn's ein Cabrio sein soll).
Interessante Impressionen eines Käufers, der nicht so viel Glück hatte, findest Du auf www.jarke.de (Porsche 911 SC). Ein gutes Beispiel, welche Kosten auf einen zukommen können, wenn man einen "billigen" Wagen ergattert hat.
Beim Preis bin ich ganz klar Tobias' Meinung: Wenn er vernünftig sein soll, dann sind ca. 40TDM realistisch. Bedenke, dass ab gewissen Laufleistungen nicht nur Inspektion, Fahrwerksvermessung dransein können, sondern auch z.B. Bremsen und -beläge sowie Kupplung (auch ein Indiz für die Fahrweise des Vorbesitzers).
Übrigens, ich glaube der Botz (www.elferpool.de) verkauft mittlerweile keine Italien Reimporte mehr. Anfang des Jahres hatte er einige...
Viel Glück beim Suchen und halt' uns auf dem laufenden!

Ciao,
Sven
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Viele Grüße,

Sven
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