Hallo
Ich betreibe nebenbei eine Art Fahrzeugaufbereitung (3-5 Fahrzeuge / Monat), fahre meistens zu den Kunden hin und mache die Aufbereitung Vorort.
Als erfahrener Oberflächentechniker, würde ich nie etwas auftragen was sich mit dem Lack chemisch bindet (Uniglace200).
Heir ein Auszug aus einem 4 Wochen alten Test:
Nanotechnologie ist vielversprechend. Aber sie birgt auch Gefahren. Nanopartikel sind so klein, dass sie über Nase, Mund und möglicherweise auch Haut in den Körper eindringen. Mit dem Blut können die Nanopartikel auch ins Gehirn gelangen. Über die Wirkung solcher Fremdpartikel im Hirn ist noch wenig bekann. Die Rückversicherung Swiss Re hat in einer Studie Risiken der Nanotechnologie abgeklärt und kommt im Bereich Gesundheit zum Schluss: "Schon jetzt deutet einiges darauf hin, dass gewisse Nanomaterialien das Potenzial haben, gesundheitliche Schäden hervorzurufen."
Ich höre immer wieder das Wort Versiegeln.... aber was ist mit der Lackaufbereitung vor dem Versiegeln. Ein Lackierer lackiert auch nicht auf verschmutzten Untergrund!
Ein guter Aufbereiter braucht ca. 2-3 Std. (mit der Maschine) um z.Bsp. einen 911er aufzubereiten. Die professionelle Versiegelung dauert nur ca. 20 Min.
Ich biete meinen Kunden eine Polymer (synthetisch) Versiegelung an. Nach den internationalen Normen (DIN) hält diese 700 Std. bei Dauerbewässerung. Dies ist ein Spitzenwert... welches Fahrzeug steht so lange im Dauerregen?
Die meisten Produkte halten so ca. 200-400 Std..
Swizöl hat sicher den höchste Glanzgrad, da es mehrschichtig aufgatragen werden kann.
Fazit: Die Versiegelung ist das eine und das Aufbereiten das andere. Nur wenn beide Komponenten sauber durchgeführt werden, ist das Ergebnis auch überzeugend.
Grüsse
Aleks
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