Prachtvolles Porsche-Wetter, eine sehr schöne Strecke, bestens gelaunte Teilnehmer, eine Getränke-Bar im 924er, Motoren-Sound im Tunnel, Sonnenbrand beim Mittagessen, Start der F1, getarnte Schafe und ein tief fliegender Golf...,
das alles beinhaltete unsere Tour an den Aartalsee!
Aber der Reihe nach:
Die Organisatoren Fred und Susanne hatten an alles gedacht, sogar Sonne pur bestellt. So fanden sich am Treffpunkt 15 Porsche zum Tour-Vergnügen ein. Nur Susanne fehlte und wollte nachkommen?!
Das Rätsel löste sich bald.
Nach dem Start und einer 900 Meter langen Tunnel-Durchfahrt, mit dem entsprechenden Porsche-Sound, erwartete Sie uns auf einem Parkplatz mit einer 924er Getränke-Bar. Die Sektkorken knallten, Frucht-Säfte wurden den Fahrern angeboten und etwas Süsses gab es dazu. Eine schöne Überraschung, herzlichen Dank an Euch für diese liebe Idee!
Weiter ging es über kurvige Straßen und schattige Wälder Richtung Aartalsee zum Mittagessen. Im Restaurant hatten wir einen Raum mit Terrasse (inklusive Sonnenbrand), mit Blick auf den See zu unserer Verfügung. Ein TV-Gerät ermöglichte den F1 Fans den Start anzusehen.
Wohl gestärkt fassten wir unser nächstes Ziel ins Auge. Wir fuhren Richtung Greifenstein, um zum Abschluss der Tour noch einen Kaffee zu trinken.
Auf halber Strecke bergan, kam uns im wahrsten Sinne des Wortes ein Golf Cabrio um die Ohren geflogen. Unser Leader sah den Wagen auf sich zu schleudern. Die nächsten 4 Porsche sahen den Golf über die Böschung abfliegen. Der fünfte gab Gas um weg zu kommen, ein anderer legte eine Vollbremsung hin - der Rest duckte sich.
Nun die gute Nachricht, niemand wurde verletzt, alle Porsche heil - nur der Golf ist Schrott. In unserer Gruppe waren zwei Mediziner, die sich sofort um die Golf-Fahrerin kümmerten. Mit einem argen Schrecken, aber unverletzt kam Sie davon. Nachdem wir den Golf in einen Seitenweg verfrachtet und einen Abschleppdienst gerufen, uns nochmals überzeugten, dass alles ok. ist setzten wir unseren Weg fort.
Auf der Cafè-Terrasse, mit wunderschönem Blick über das Tal, erholten wir uns von dem Erlebten. Da kamen uns die friedlich grasenden Schafe - oder waren es doch Ziegen - zur angeregten Debatte grade recht.
Die Wirtin klärte uns auf, dass die unbekannten Wesen Kamerun-Schafe sind. Wir sind der Meinung, dass es getarnte Ziegen waren, basta!
Es wurde Zeit Abschied zu nehmen und so fuhren wir geschlossen zur Autobahn, wo sich alle nach und nach ausklinkten zur Heimfahrt.
Ein großes Dankeschön an alle Teilnehmer,
Ihr seid Spitze!
Mit 993 Grüßen
Angie
PS. Die Fotos folgen morgen