hallo,
die hier oft zitierten SAE-klassifikationen sagen ausser über die viskosität bei festgelegten temperaturen nichts über die güte eines öls aus. die sae spezifikationen findet ihr hier:
http://www.itr.tu-clausthal.de/~decker/www/.
da ich meinen 11er fast nie unter 10° aussentemperatur betreibe (und da zählt auch nur der startvorgang) ist die winterspezifikatin (0W oder 15W) egal, und das ergattern teurer 0w -öle dementsprechend rausgeworfenes geld. wichtig ist die hochtemperaturviskosität, die einen mindestvikkosität bei 98.8°C festlegt. da kann man sich überlegen, ob es ein sae60 sein kann. dementsprechend ist von experimenten mit 30er ölen dringend abzuraten, jedenfalls bei den luftikussen. alle anderen spezifikationen sind in den bezeichnungen se, sf,sg usw. zusammengefasst, wobei abrieb und säurebindungsverhalten alphabetisch steigend besser werden. wirft man jetzt ein blick in das ölregal im baumarkt, werdet ihr feststellen, dass fast alle erstraffinate die klasse sf oder sg aufweisen und damit besser sind als alles, was 1989 auf dem markt war.
peterd