Hallo,
FPM ist laut ContiTech Fibel:
Im Pkw setzt ContiTech Fluid Technology deshalb für Kraftstoffschläuche und -leitungen moderne, dreidimensional vernetzte Fluorelastomerwerkstoffe (FPM-FPM) ein, die über einen sehr weiten Temperaturbereich von -40 bis über 200°C für den Betrieb mit RME-haltigen Kraftstoffen geeignet sind. Diese Materialien sind für die heute verwendeten Mischungsverhältnisse ebenso unkritisch wie für die zukünftig eventuell erhöhten Werte.

Kraftstoffleitung mit integrierter Sperrschicht für Otto-, Diesel und Biodieselkraftstoffe. (Zitat ContiTech ende)
Im einfachen gesprochen, da ist noch eine 0,1mm dicke Gummischicht, die ein ausdünsten von Benzingasen durch den Schlauch verhindert. Diese ist ebenfalls resistent gegen die beigemischten Bioethanole. Bei den alten Benzinschläuchen war dies nicht angedacht, dass da mal Bioethanol mit im Sprit ist.
Wenn man also die alten Schläuche drin behalten will, von wegen 100% Original, müsste mal wohl von Normalbenzin auf Shell Ultima (?)SuperPlus100 wechseln, weil dort kein Bioethanol drin ist. Im Ultraleichtflugzeugbau gab es die gleiche Diskussion bereits vor ein paar Jahren.
Gruß
Olli