Zitat:
Zitat von aitsch
PS: Etwaige Glaubenfragen bzgl. 2.7/3.x Technik erscheinen mir, wohlgemerkt als "Newbee" überbewertet zu werden. Warum sollte in beiden Fällen fast 40 Jahre alte Motorbaukunst plötzlich schlecher funktionieren?
|
Wer nicht hoeren will, muss eben zahlen
Im ernst: Der 2,7l motor war so ziemlich das maximum, was die damalige konfiguration vertragen hat. Thermoprobleme, nicht optimale motorgehaeuselegierungen, stehbolzen ... die liste der 'verhaltungsstoerungen' dieser motorenreihe ist lang und schmerzvoll. Was ja letztendlich der grund fuer die radikale neuentwicklung des 3.0l mit sich brachte.
Ohne die mechanischen zusammenhaenge zu verstehen, kommt dich der 2,7l teuer zu stehen. 'Falsche' fahrweise, wartung und viele kleine fehler lassen dein bankkonto ausbluten

Der 3.0 und (besser) der 3,2 ist sehr viel weniger nachtragend.
Der 2,7 ist sicher ein interessantes stueck in der motorengeschichte, braucht aber eine erfahrene hand.
Zitat:
Ist die Einschätzung von Flojo zu den Restaurierungskosten im Zusammenhang mit der gezeigten Basis wirklich realistisch???
|
Jede budgetierung von restaurationsarbeiten ist 70% realitaet und 130% glueckssache

. Jedes rostloch, das du offenlegst, hat meistens 10 andere dahinter verborgen. Hier mal meine 'ueber-den-daumen-regel' ob ich mir ein projektfahrzeug ueberhaupt leisten kann:
Marktwert (guter zustand) -
Kaufpreis (inkl. ALLER kosten) =
PFM;
PFM x 2.3 = Restaurationsbudget fuer 'machen lassen';
PFM x 2.0 = Restaurationsbudget fuer 70:30 (fremd:selber);
PFM x 1.8 = Restaurationsbudget fuer 50:50
...
Im grunde kannst du +- .1 fuer jeden anteil dazu rechnen oder abziehen.
Fuer die, die's schon hinter sich haben, taschenrechner raus und nachrechnen - Ich wette 'nen Bier (oder zwei) dagegen - (komm' rueber und ich werf' einen meeresblick fuer umsonst mit rein ...

)
William