Heiko schilderte im September 2002 unter "Schrecksekunde" sein durchgefallenes Bremspedal. Ein längerer thread zum leidigen Thema Bremswirkung entwickelte sich.
Im Ergebnis, wenn nicht alte Bremsflüssigkeit, dann "falsches" Bremsen!
Rolo meinte dann:
"Nun ja die Bremse ist ein grosser Wärmetauscher und die Teile müsssen die eingeleitete Energie wieder an die Umwelt abgeben ( abkühlen ). Zum Abkühlen braucht man Zeit und beim Profi ist einfach mehr Zeit zwischen denn Intervalen um die Bremse abzukühlen.
Damit bleibt dessen Bremse auf einer kühleren Grundtemperatur während der Amateur die Grundtemperatur weiter nach oben schiebt und sich die bekannten Probleme einstellen"
Da nun wieder die Frage auftraucht, muss ich zunächst Rolo widersprechen: Der Profi bremst zwar kurz und heftig, hat aber im Vergleich zum Amateur-bremser (im Gas-geben sind wir ja alle Profis
) nicht mehr Zeit bis zum nächsten Bremspunkt, denn er ist ja (sollte)auch schneller an diesem sein
.
Vielleicht fährt das nächste Mal einer von den Profi-Bremsern mit mir mit. Ich weiss nur, dass ich das letzte Mal Rundstrecke jedesmal mit qualmenden Socken und schlingern so eben noch den Einlenkpunkt erwischte und trotzdem die Bremsen entlüften musste, bis die Scheiben schliesslich verglast waren. Bezogen auf Zeiten, Linie ... bin ich nur Amateur, aber Bremsen sollte man eigentlich richtig können.
Bremsflüssigkeit ist sicher ein Thema, dass jeden überzeugen sollte.
Andere Bremssättel? Bei aller Frage ob Originalität und Wiederverkaufswert, wer will seinen denn schon absehbar verticken
, was ist der Preis für Bremssättel, Dieter-kalkuliere bitte einmal
?
Vielleicht ist das Thema dann eh durch.
Bonn-abtrocknend
Max
P.S. Ich wünsche Euch allen, die am 1.Mai trabern
viiiiiiiiieeeel Spass und einen tollen und sonnigen Tag und eine gesunde Heimreise
Kann leider nicht mitfahren