Nun wird ja der Zylinderkopf beim Fahren ja recht heiß.
- Das heißt doch, dass der oben beschriebene Schmiedeeffekt auch beim Fahrbetrieb auftritt, d.h. die Schrauben sind eigentlich gar nicht fest

- Ich würde mich übrigens scheuen zu versuchen den Zylinderkopf eines kalten Motors punktuell um den Krümmerflansch noch starker zu erhitzen, gar mit einer Lötlampe am Motor herumfuchteln, auch weil der Tempgradient zu starken Spannungen führen dürfte.
- Außerdem dürfte eine effective lokale Erhitzung wg der Wärmeleitung sehr schwer zu erreichen sein
Wäre es evtl. eine Lösung den Wagen schön warm-zu-fahren, auf-zu-bocken, bzw bühnen-zu-heben, dann im Standgas richtig schön heiß werden zu lassen, wenn man es mag mit der Lötlampe lokal noch etwas nachheizen und dann sein Glück zu versuchen?
Hat es eigentlich Zweck feste Schrauben tagelang vorher mit WD40 zu marinieren, und dann später Hitze zu applizieren?
Oder doch eher -Methode William- mit sanfter Gewalt, d.h. vorher einweichen, die Schaube oder Mutter lange mit nicht zu großem Drehmoment belasten dabei dann und wann sachte mit dem Hämmerchen erschüttern und auf die Klugheit der Mutter hoffen...
Gruß - Christoph