Die Empfehlungen von Vince kann ich nur unterstreichen. Habe damit ebenfalls gute Erfahrungen gemacht.
Hinsichtlich der Reifen habe ich jedoch noch einen Tipp: Ich hatte mich immer geärgert, wenn nach längeren Standzeiten trotz hohem Luftdruck nach dem Winterschlaf die Standplatten zu spüren waren. Ein Dunlop-Ing. gab mir dann einen kostengünstigen Rat, der sich auch bei mir bewährt hat. Stelle die Räder auf Holzplatten, damit die Bodenfeuchtigkeit nicht direkt an den Gummi kommt. Die Feuchtigkeit (die Winterkühle in der Garage reicht dabei völlig aus) beeinflußt die Kautschukstruktur und unterstützt dabei die Bildung von Standplatten.
Seit einigen Jahren habe ich eine zwar nicht so kostengünstige, aber ebenfalls sehr gute Lösung im Einsatz. Ich fahre mit den Rädern in eine sogenannte "Reifenwiege". Das sind gebogene Alu-Unterbauten, die die Reifenform nachbilden und so das Entstehen eines Standplatten verhindern. Um auch die Feuchtigkeit nicht an den Reifen zu lassen, werden diese Reifenwiegen auf eine isolierende Gummimatte gelegt. Funktioniert bei mir seit Jahren prima. Hersteller dieser Reifenwiege ist die Firma Eiba-Engineering in Hanweiler, Tel.: 06805-4800, Fax: 06805-4840 oder
www.reifenwiege.de
Seit einiger Zeit gibt es auch von einer Nürnberger Firma (0911-514913)ein ähnliches Konstrukt aus Kunststoff. Das heißt dort "Autoshoes". Nähere Infos darüber oder Erfahrungen damit habe ich aber nicht.
HDD