Das können meines Wissens alle (großen)Reifenhändler, wie Helm/Viborg etc.
Dabei wird an das aufgebockte Fahrzeug nacheinander an jedes Rad (meist werden nur die vorderen Räder derart gewuchtet) ein fahrbares Auswuchtgerät geschoben. Dieses dreht mittels Reibrollen das jew. Rad und zeigt dann eventuelle Unwuchten an.
Vorteil: Es wird nicht nur der Reifen und die Felge gewuchtet, sondern auch Nabe/Bremse etc. Dadurch wird das Wuchten viel feiner.
Nachteil: Da hierbei die Stellung der Radnabe zur Felge mit in das Auswuchtergebnis einfließt, muß später bei der De/Montage der Räder (z.B. Sommer/Winterräder) darauf geachtet werden, daß die Räder exakt so auf die Radbolzen kommen, wie sie beim Auswuchten waren. Dies kann man z.b. mit farblich markierten Radbolzen (zum Ventil hin) erleichtern.
Soweit ich weiß, kann erst ab einer Restunwucht kleiner 5g am Fahrzeug gewuchtet werden. Zuvor muß also i.d.R. das Rad separat vorgewuchtet werden.
Gruß,
Harald
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