<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:<HR>Original erstellt von mosi:
<STRONG>Zwischengas ist beim vollsynchronisierten Getriebe nicht notwendig, sondern sogar schädlich (höhere Belastung der Synchronringe).</STRONG>[/quote]
sorry, das halte ich für definitiv völlig inkorrekt.
die synchronringe werden so gut wie überhaupt nicht belastet, wenn du die drehzahl einigermassen genau triffst.
wie sollen sie auch, wenn motordrehzahl mit drehzahl der welle des einzulegenden ganges übereinstimmen? (also um genau zu sein drehzahl von primär- =vom motor kommend und sekundärwelle =geht zum diff) wie soll das gehen?
du merkst doch, wie leicht sich ein gang mit zwischengas einlegen lässt!
... natürlich beziehe ich das aufs RUNTERSCHALTEN! aber auch beim hochschalten ist doppelkuppeln natürlich auch beim vollsynchronisierten getriebe von vorteil, weil schonend für die synchronringe.
sorry, aber wenn du bei glätte und hohen drehzahlen beim runterschalten zB in kurven oder auch geraden kein zwischengas gibst, kannst du schnell weg sein. wenn du pech hast, blockieren dann nämlich kurz die hinterräder, bzw. das schleppmoment (nennt man doch so?) um den motor auf die entsprechende drehzahl zu bringen, ist so hoch, dass dir das heck weggeht.
probier doch bitte mal folgendes:
auf der BAB (oder wo auch immer), langgezogene kurve (bitte mit hoher querbeschleunigung möglichst nahe am grenzbereich) vierter gang eingelegt, jetzt schaltest du bitte mal so in den dritten runter, dass du irgendwo nahe der redline landest.
Und? was passiert? dein Heck gibt dir GARANTIERT rückmeldung.
und wie gesagt, mit ein wenig pech stehen dir die hinterräder, und sei es nur für den bruchteil einer sekunde.
respekt, wenn du mir das, wie gesagt, bei nässe oder glätte OHNE ZWISCHENGAS vormachst, bist du wirklich mutig.
gleiches kannst du auch auf irgendwelche BAB ausfahrten oder was auch immer übertragen.
marc.
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