Hallo,
dass kann ich Dir sagen.
Ich bin noch 200 Meter heimgelaufen um meine Papiere zu holen. Daran hat man sich aufghängt und gesagt, naja, kein vorsätzliches Entziehen, aber der Tatbestand des unerblaubten Entfernens, wenn auch nicht vorsätzlich zur Verdunklung der Tat, fand statt. Deswegen die drei Monate und eine gehörige Geldstrafe noch dazu.
Dat war so:
Ich hab mit den Jungs (Unfallgegner) 10 Minuten palabert, dann kam ein Passant dazu, der schrie "POLIZEI POLIZEI". Daraufhin hat man die Bullen geholt und ich war so blöd kurz heimzugehen um die Papiere zu holen. Dass hat der Unfallgegner denen erzählt "Ach, der war kurz daheim wegen Papiere, aber war ok, war ja alles klar..." und weil sie mich nicht mochten und sich selbst auch nicht ("Familienstand: getrennt lebend..." POK auf die Zähne beissend bei der Verhandlung, dusterer 'Ich bring meine Alte um' Blick) hat man dann eben der ****heit wegen auch ein Verfahren wegen unerlaubtem Entfernen eingeleitet.
Ein Bekannter von mir, Polizist, meinte vor einiger Zeit "Mit Deinem Porsche? JAAAA, dass ist klar, da sind die Kollegen spitz.".
Den Vorwurf der Trunkenheitsfahrt hat man fallen lassen, war so nicht haltbar.
Ich glaube wir wissen alle, das man nicht fahren sollte wenn man etwas getrunken hat, aber Fehler passieren eben, 0,4 Promille hat man schnell beisammen.
Gruß
Gilles
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