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Alt 15.05.2002, 12:20
sven.buehler sven.buehler ist offline
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sven.buehler
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Ich selbst besitze ein Modelljahr '88 Fahrzeug mit G50. Vorher hatte ich *ein* 915er-bestücktes Fahrzeug zur Probe gefahren.

Auch damit lässt sich leben.
Mir ist nur aufgefallen, dass beim G50 die Schaltung präziser arbeitet und ferner die Kupplung einfacher zu betätigen ist (schön lineare Widerstandskraft). Für mich persönlich ist das G50 Getriebe "einfacher" zu nutzen. Schön präzise und knackig.

Aber das ist wirklich Geschmackssache. Von der Konstruktion ist das 915 sicherlich nicht unbedingt schlechter. Wobei: Das G50 wurde notwendig, da beim 915er auch die sich ankündigenden höheren Drehmomente nicht mehr ohne gehörigen konstruktiven Mehraufwand (Getriebeölkühler) machbar waren. Das G50 war auch konstruktive Basis für den 964 und das Sechsganggetriebe des 993.

Ich schließe mich den Empfehlungen an: Probieren geht über Studieren!

Viele Grüße,

Sven

P.S. Übrigens, ich habe bei meinem Fahrzeug bei km-Stand 149.000 das Getriebeöl sicherheitshalber wechseln lassen. Obwohl damals PZ-gepflegt, war ich mir nicht sicher, ob das Getriebeöl vorschriftsmäßig bei 80.000 km gewechselt wurde (und in 10.000 km wär's eh fällig gewesen): Es lohnt sich - die Betätigung kann man jetzt fast schon "butterweich" nennen! Danke an Tobias Kindermann (www.netmotor.de) für den guten Tipp auf seiner Website!
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Viele Grüße,

Sven
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