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Alt 23.03.2004, 02:12
Stefan_S Stefan_S ist offline
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Stefan_S
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Das Anschauungsbeispiel Audi TT finde ich zu diesem Theam sehr passend. Mit diesem Auto ist selbst ein Testfahrer von Audi tödlich verunglückt. Ein Mann, der sicher Fahren konnte.
Das Problem bei solchen aerodynamischen Spielereien ist, dass man nicht beurteilen kann, in welchem Bereich man sich bewegt. Ein Windstoss kann genügen und ein Fahrzeug wird unkontrollierbar. Häufig steht aber ein Lastwechsel (Bremsvorgang) am Anfang dieser ungewollten und unkontrollierbaren Reaktionskette.
Mit dem Fahrwerk kann die Strassenlage beeinflusst werden, jedoch nie und nimmer die Aerodynamik. Ich möchte dies am folgenden Beispiel verdeutlichen:
Ein Fahrwerk wird unter anderem auf ein bestimmtes Gewicht abgestimmt - in Fachkreisen wird auch von einem sogenannten Arbeitspunkt oder Arbeitsbereich gesprochen. Wenn nun das Heck plötzlich Auftrieb bekommt - sprich das Heck wird leichter, verlässt man den Arbeitsbereich eines Fahrwerks. Die Folge ist, das Fahrwerk kann nicht mehr optimal arbeiten und das Fahrzeug kann zu einem unkontrollierbaren Geschoss werden.
Ich kann mich nur nochmals wiederholen.

LAST DIE FINGER VON DER AERODYNAMIK.

Gruss Stefan_S
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