Wo liegt der Haken ????
Hat jemand eine Idee ?????
Habe gestern meine Kupplung wie folgt zusammen gebaut:
Ausrücklager in Druckplatten-Nut eingesetzt, Mitnehmerscheibe dahinter und Druckplatte an Schwungscheibe angesetzt. Anschließend zentriert und Schrauben über Kreuz mit Drehmoment angezogen. Getriebe angesetzt und beim raufschieben die Ausrückgabel hinter das Ausrücklager eingefädelt. Nach dem Einbau des Motors, haben wir den Ausrückhebel mit der Biegefeder angeschraubt und dies auch wie beschrieben die Feder gespannt (nach hinten drücken, bis Feder Totpunkt überschreitet/Hebel schnappt in Lagerbock).
Denn Stellhebel so dicht wie möglich zum Ausrückhebel montiert und auf 1mm eingestellt.
Anschließend wollte ich den Kupplungsdruck testen und musste mit erschrecken feststellen, das sich die Kupplung kaum durchtreten lässt !!!!! Es ist eher ein Gefühl als wenn man die Bremse tritt L
Wir sind leicht blass geworden und haben noch mal Stück für Stück den Einbau nachvollzogen und können uns KEINEN Fehler erklären.... L
Vom Gefühl her würde ich sagen, das Ausrücklager blockiert beim raufdrücken auf das Führungsrohr.
Aber beides ist neu und natürlich gefettet, genau wie die Ausrückhebelwelle, diese hatte ich ausgebaut und neu gefettet.
Hat jemand einen Tipp wie ich nun rausfinden kann, was dort nicht so ganz will und eventuell blockiert ?
Bin gestern gefrustet um 21Uhr nachhause und wollte heute noch mal mit neuem Verstand J überprüfen, ob die Kupplung überhaupt trennt (Gang rein, Räder drehen und mal die Kupplung treten)
Also sie lässt sich zwar durchtreten, aber nur mit „roher Gewalt“ was sich nicht Gesund anfühlt beim durchtreten.
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Gruß Stefan,
der sich erst einmal von seinem Porsche trennen musste ...
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