Hallo Frank,
der kann mir gerne eine aufs Maul hauen

( ist ja mein Geld das ich dem Verkäufer in den Rachen schmeisse, dafür kann ich ja auch was erwarten

) ... aber meine persönlichen Erfahrungen sind leider die, dass Autos die pro Jahr nur 1.000 km bewegt werden leider ein Dornröschendasein führen.
Das sieht auf den ersten Blick alles super aus aber nach 3-6 Monaten, wenn das Auto mal wieder richtig bewegt wurde, kommen viele Dinge auf dich zu. Gummiteile, Klimadichtungen, Motordichtungen, Reifen, 6 Jahre altes Öl ( ist ja erst 6000km drin), Stoßdämper die auf einmal lecken, Oxidation bei Elektroschaltern usw. . Die Erfahrungen habe ich zumindest schon alle gemacht.
Ich würde das Auto sicherlich sofort kaufen (wenn ich denn ein solches suchen würde) und mit dem Käufer auch nicht über solche Dinge reden ( Wartungsrückstände/ Standschäden), sie aber in meine Rechnung einkalkulieren und mich nicht an den Rand meiner persönlichen Preisobergrenze wagen.
Meine Autos waren bisher alles "gute" Autos, die mich aber nach dem Kauf fast immer 10 % des Fahrzeugpreises gekostet haben um sie dorthin zu bringen wo ich das Fahrzeug haben wollte ( keine Spinnereien sondern wichtige Dinge).
Mein Vater ist übrigens genau so ein Mensch bei dem du blind das Cabrio kaufen würdest und der dir das auch mit reinem Gewissen und Überzeugung sagen würde ( das Auto ist super).... Die 3.000 Euro für die Werkstatt danach müsstest du aber trotzdem zahlen. Zum Glück gehört das Auto mental noch mir und wird bei meinem Schrauber gewartet, sonst wäre beim 80.000er wahrscheinlich nur das Öl geweschselt worden

... "der lief doch super"
