
19.11.2005, 14:52
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Eigenimport aus USA?
Hallo,
hat jemand schon mal einen älteren Porsche (911 3.2) selbst aus den USA importiert? Mit der Suchfunktion konnte ich Nichts finden.
Wer sich mal das Angebot ansehen möchte hier ein link (gibt noch jedem Menge mehr Seiten) aber dort ist eine ganz gute Mischung der Modelle zu sehen.
Ach ja $ 10,000 sind ca. € 8,200
http://www.chooseyouritem.com/exotic.../Porsche5.html
__________________
Michael
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20.11.2005, 08:49
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Hallo Michael,
super, wieder eine Monnemer mehr im Forum.
Zum Import kann ich Dir leider keine Tips geben.
Kann mir aber vorstellen, daß es bei dem aktuellen Kurs schon eine interessante Sache sein kann.
Da ich auch mal stolzer Besitzer eines SCs war, kann ich deinen Wunsch sehr gut nachvollziehen. Kann Dir jedoch aus meiner Erfahrung heraus berichten, daß schon einige Reserven in Form von Euronen vorhanden sein sollten.
Falls Du fündig geworden bist und mal ( nur eine Frage der Zeit ) einen Tip für eine Werkstatt hier im Raum MA benötigst, einfach melden.
Gruß
Andy 
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20.11.2005, 14:20
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Zitat:
einen Tip für eine Werkstatt hier im Raum MA benötigst, einfach melden.
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meld
zum importieren weiß eventuell gintonic mehr.
http://www.oldtimer-friends.de
gruß
andreas
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... und wieder ein unqualifizierter beitrag vom andreas

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21.11.2005, 12:25
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Du darfst den Transport, sowie Mwst. und Zoll nicht vergessen....
Die Transportkosten schlagen die hier auf den Kaufpreis auf.... Rotterdam als Schengenhafen ist 6% günstiger, ist mir allerdings zu spät eingefallen, mein zweiter Benz kommt auch in Bremerhaven an.....
Wenn Du alles zusammenrechnest, wirst Du kaum günstiger einkaufen können, da auch noch die Umbaukosen dazukommen (Beleuchtung,Tachometer etc...)
Ich schaue immer bei ebay und biete etwa die Hälfte (incl.Transport, Steuern) des deutschen Marktpreises, dauert zwar, allerdings habe ich zwei gute Autos geschnappt (in 2 Jahren).
Nächste Woche kommt der zweite, ein 220SEb Cabriolet mit Automatik, Behr-Klima und Schalensitzanlage, todselten!
Die 9elfer sind oft mit einem anderen Fahrwerk ausgerüstet und haben andere Motorsteuerungen... Also informiere Dich vorher gut!
Take care 
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21.11.2005, 12:26
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1200$ Transport + Anlieferung an den Hafen, 10% Zoll, 16% Mwst. ...... 
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24.11.2005, 04:40
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hi micha!
das mit dem eigenimport habe ich auch schon überlegt, allerdings wieder verworfen, aus einer ganzen reihe von gründen. mein gedanke war, einen oldtimer (ca.29jahre+restaurationszeit) zu importieren.
der wichtigste punkt ist, ob du selbst das auto in den staaten kaufen willst und selbst zum hafen fährst.
idealerweise solltest du dann aber im auto sitzen bleiben bis du in amsterdam bist
von hier aus ein auto zu kaufen, was du weder jemals gesehen hast, noch einschätzen kannst, ob der händler vertrauenswürdig ist, gleicht einem glücksspiel... mit vergleichbaren chancen.
du wirst auch hier in d fahrzeuge finden, die von händlern aus den staaten importiert wurden. dabei hast du den vorteil, daß du dich mit dem ganzen papierkrieg nicht herumärgen mußt, sondern dich meist nur noch um die zulassung hier bemühen mußt.
die einzige wirkliche alternative ist ein freund oder verwandter in den usa, der idealerweise automobilen sachverstand mitbringt.
ein weiterer punkt auf der "zu bedenken"-liste ist noch, daß auch die amerikaner gute autos durchauserkennen  ergo auch nichts zu verschenken haben.
hope it'll help
eric
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ich brauch da noch ne dichtung...
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26.11.2005, 00:22
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Selbstimport USA
Hallo Micha,
ich hab das vor ein paar Jahren mit etwa 5-6 Autos auch gemacht, unter Anderem mit meinem 72er 2,4 T.
Richtig interessant ist die Sache eigentlich nur bei den ziemlich alten Elfern, weil in den Sonnenstaaten die Karosserien viel viel besser sind, und die meisten Autos unverbastelt sind. (Bei uns oder in Italien ist jedes zweite F-Modell mit GfK auf G-Modell umgebaut)
Die neueren 11er haben optisch (aus meiner Sicht) scheußliche Abweichungen zur Euro-Version und wegen Abgasgesetzen weniger Leistung, ganz schlimm bei frühen G-Modellen!
Da Du einen 3,2er suchst, nicht ganz so schlimm, die entsprechen unserer 207 PS Kat-Version.Was bleibt sind die Rammkissen auf der Stoßstange, die Höherlegung (ist leicht zu entfernen) und oft schreckliche Innenaustattungsfarben. Wie oben schon gesagt kosten auch Scheinwerfer, Tacho, Entfernen Side-Marker, und Rücklichtgläser Geld.
Reifen muss man eigentlich immer neu kaufen, weil selbst neue Reifen oft nicht dem hier genehmigten Typ entsprechen.
Der Transport von San Francisco nach Bremerhaven hat pro Auto jeweils etwa 1000$ gekostet, die Abwicklung der Verzollung, Ausladen und nach München bringen lassen, jeweils nochmals ca.600€, hinzu kam 10Prozent Einfuhrzoll auf Kaufpreis und Transportkosten, dann nochmals 16 Prozent Umsatzsteuer auf die Summe Kaufpreis,Transport und Zoll!
Für TÜV-Gutachten/Zulassungskram gingen dann nochmal etwa 200€ drauf.
Außerdem war damals mein Eindruck, dass die neueren 11er gar nicht so viel günstiger waren als bei uns.Rentieren tuts sich`s aber eigentlich erst, wenn der Kaufpreis in USA etwa bei der Hälfte des Marktpreises USA liegt, sonst hat man nur viel mehr Arbeit gehabt!
Spaß macht es aber natürlich auch, man hat einen prima Vorwand für eine USA-Reise und spart sich dort einen Mietwagen und kann mit einem 11er Urlaub machen!
Viel Erfolg,
Sebastian
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It`s not the speed that kills, it`s the sudden stop.
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26.11.2005, 12:25
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Hallo,
vielen Dank für die zahlreichen Tipps und Hinweise. War sehr hilfreich. Ich bin ab und zu mal beruflich in den Staaten und fast immer in Florida. Daher wollte ich mal Meinungen einholen ob es sich lohnt bei der Gelegenheit nach einem Fahrzeug Ausschau zu halten. Da ich bisher noch keinen Porsche habe und daher auch keine grosse Ahnung worauf ich achten muss, fällt das wohl so lange aus bis ich selbst in der Lage bin einen Guten von einem Schlechten zu unterscheiden wobei das Forum sehr hilfreich ist, ich denke es ist wohl am sinnvollsten mit einen in Deutschland gekauften anzufangen.
Nochmals vielen Dank
Michael 
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Michael
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