Vor vielen vielen Jahren, als wir aus unserer Heimatstadt in der Nähe von Bonn wegzogen beschlossen wir, die Wohnung im Haus der Eltern unseren Zweitwohnsitz gemeldet zu lassen. So far so well
Dann kam ein Brief der geldhungrigen Stadt, um eine Zweitwohnungssteuer eintreiben. Ich setzte einen netten

Brief auf und erläuterte denen, daß wir aus Heimatverbundenheit dort die Zweitwohnung behalten hätten und nun sehr darüber enttäuscht sind, daß wir dafür noch bestraft werden sollen. Die Stadt hatte ein Einsehen und verzichtete auf die Erhebung der Steuer.
Jahre gingen ins Land; mal Schnee, mal Regen und auch Sonnenschein.
Wahrscheinlich sind die Altvorderen vor kurzem in Pension geschickt worden, denn just heute erhalten wir einen Brief der da lautet:
Seit 1995 erhebt die Stadt eine (nun ratet einmal)
Zweitwohnungssteuer entsprechend § 3 Absatz 1 der Satzung über die Erhebung einer Zweitwohnungssteuer der Stadt.......blablabla...
Nun werde ich ihnen wieder schreiben, daß ich weder deren Luft atme, noch die Gehwege abnutze und wenn sie denn auf die Steuer bestehen wollen, sie mich doch umgehend und geflissentlich am A........... lecken

dürfen und ich die sofortige Ausbürgerung

einleiten werde
Mann, sind die bekloppt
