Schrottpilot und Betrüger
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ZÜRICH – Zuerst fährt er seinen Sportflitzer zu Schrott. Dann meldet der 51-Jährige den Porsche als gestohlen. Aber der Betrug fliegt auf.
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Geld hat er keins, aber der Österreicher versuchts mit Bauernschläue. Dummerweise fährt er aber den geleasten Porsche auf einer französischen Rennstrecke zu Schrott. 280'000 Franken war der schnelle Flitzer wert. Damit der Liebhaber teurer Sportwagen nicht ohne Auto sein muss, plant er einen Versicherungsbetrug.
Ein deutscher Kumpel leiht ihm seinen typengleichen Porsche. Damit will er sich in Zürich Zeugen verschaffen, dass sein Auto noch existiert. Kurz darauf meldet er aber seinen Sportwagen als gestohlen.
Doch der Betrug fliegt auf. Detektive finden nicht nur die Porsche-Geschichte heraus. Zusätzlich steckt der Schrottpilot in finanziellen Schwierigkeiten. Trotzdem hat er bereits wieder einen fahrbaren Untersatz: Der Österreicher hat sich einen Ferrari und einen Audi ergaunert. Aber damit kann er wohl nicht mehr lange fahren. Er muss sich nämlich für seinen Betrug vor dem Bezirksanwalt verantworten.
http://www.blick.ch/PB2G/PB2GA/pb2ga.htm?snr=70823