
27.02.2013, 20:25
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USA Kaliforien Gebrauchtkauf Student 993/964
Hallo, liebe 911er Community!
Kurz zu meiner Person: Ich bin 23 Jahre alt und wohne und studiere BWL in Köln. Ihr fragt euch sicherlich was ein Student, der weder Porschefahrer ist, noch persönlich über ausreichend finanzielle Mittel verfügen kann um sich einen gut erhaltenen Porsche dauerhaft leisten zu können auf einmal im Porsche Forum voller Experten und "alten Hasen" für Fragen stellt.
Hier die Antwort. Im zarten Alter von 19 Jahren lieh mir ein Nachbar und guter Freund seinen 997 4s Cabrio für einen halben Tag aus, ab dem Zeitpunkt stand für mich fest, das längerfristig ein 911er her muss. Ich brauch gerade euch ja nicht erzählen aus welchen Gründen. Das BWL Studium schien pragmatisch gesehen eine Gute Wahl um den Traum irgendwann einmal zu realisieren. Ob das nun verantwortungsbewusst war einem 19 Jährigen die Kontrolle über knappe 400PS zu geben, lass ich mal dahin gestellt. Aber alles gut gegangen, habe mich glaube ich an dem Tag selbst in den Schlaf gegrinst und Träume manchmal noch davon
Bin also gewissermaßen angefixt oder infiziert und kann eure Leidenschaft sehr gut nachvollziehen! Wenn Porsche Scheinwerfer im Rückspiegel erkennbar sind, wird sofort platz gemacht, das ist doch klar.
Jetzt zum eigentlichen Thema bzw. der Fragestellung:
Ich bin ab August für ein Semester mit meiner Freundin in San Diego, Kalifornien. Tatsache ist das man definitiv dort ein Auto braucht um sein Leben zu leben. Mir kam vor einiger Zeit die Idee bzw. ein Plan und ich bräuchte mal ein paar Meinungen um das einschätzen zu können.
Anstatt ein 3er Cabrio günstig zu schießen und am Ende des halben Jahres dort wieder zu verkaufen, war die Idee, einen gut erhaltenen 993 evtl. mit proffesioneller Hilfe zu kaufen, ihn dort ein halbes Jahr zu fahren und anschließend nach Deutschland zu importieren. Fnianzielle Ressourcen seitens der Family sind ausreichend vorhanden und so 30.000 - 40.000$ nicht das Problem. Würden mich da unterstützen wenn die Sache sich halbwegs rechnet. (Vorschlag kam unter anderem vom Papa  )
Der Markt soll in Kalifornien sehr gut für die Fahrzeuge sein.?
Mir ist durchaus bewusst, dass das Importieren nach Deutschland mit vielen Kosten verbunden ist (10% Zoll, 19% Mwst, Transport, Umbau, Zulassung) und ich recherchiere das Thema schon eine Weile und rechne das durch. Autokauf in den USA muss man aufpassen, weiß ich auch, würde dann vor Kaufvertrag einen Experten hinzu ziehen.
Das Ziel ist nicht aus der Aktion viel Gewinn zu schlagen, sondern evtl. bei +-0 wieder raus zu kommen bzw. kleinem Verlust und zusätzlich einen schönen, gut erhaltenen 993 zu einem fairen Preis in Deutschland anbieten zu können.
Bin also kein Händler oder derartiges. Kenne mich aber schon ein wenig mit Autos, Reperaturen und Ersatzteilen aus. (Nebenjob)
Was haltet ihr von der Idee? Ist das vollkommen unrealistisch bzw. was sind die Modelle die in Deutschland gut nachgefragt werden auf dem Markt und in Kalifornien verfügbar?
Ich persönlich finde den 993 derbe cool. Auch im Sinne von Luftkühlung. Mir ist auch bekannt, dass da Unterschiede zwischen US und deutscher Version bestehen und kann jeden Porschefahrer verstehen, der lieber ein von vornerein Deutsches Fahrzeug fährt und besitzt. Deshalb kein Beef
Hat jemand da Erfahrungen und hat vielleicht schon den ein oder anderen 11er aus den Staaten rüber geholt?
Ist die Abneigung gegen aus den USA importierten 993ern hoch? Die Reperatur- und Wartungsstandarts sind ja dort drüben andere. Auf der anderen Seite werden die ja eigentlich enspannt bei 70 mpH gefahren und nur mal kurz drauf gedrückt wenn gerade kein Cop in Sicht.
Bin euch für Tipps und Ratschläge sehr dankbar!
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27.02.2013, 21:23
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Hab mal ein wenig hier im Forum gestöbert:
Ein Mitglied "Williams" soll wohl eine Firma 911Universe in Kalifornien betreiben. Der könnte mir wahrscheinlich sehr gut behilflich sein.
Ist Williams noch aktiv in diesem Forum?
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27.02.2013, 21:43
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Habe Williams in Forum beim durchstöbern gefunden!
Trotzdem, wer was weiß. Bin wie gesagt über eure Tipps und Ratschläge dankbar!
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27.02.2013, 21:59
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993
Zitat:
Zitat von Xanderzone
Habe Williams in Forum beim durchstöbern gefunden!
Trotzdem, wer was weiß. Bin wie gesagt über eure Tipps und Ratschläge dankbar!
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Hallo,
niemand kennt sich mit den USA Autos und deren Export nach Deutschland besser aus als William, zumal Du ja dann in Kalifornien bist, sind auch die Kosten fair und überschaubar, und Du erhältst ein perfektes Auto.
Mit luftgekühlten Grüßen aus dem Bergischen Land
Bernd
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"Porsche fährt man nie aus Vernunft sondern immer aus Überzeugung"
911 SC, 9/78, 180 PS, RdW Coupe`,TL, Ganzleder, Schiebedach, RSR Felgen 9 u. 11 J, Reifen 225/50/15 u. 285/40/15, 295 tkm ohne Motorrevision, H - Zulassung, 46 Jahre in meinem Besitz "matching numbers"
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28.02.2013, 18:57
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Zitat:
Zitat von Xanderzone
Hab mal ein wenig hier im Forum gestöbert:
Ein Mitglied "Williams" soll wohl eine Firma 911Universe in Kalifornien betreiben. Der könnte mir wahrscheinlich sehr gut behilflich sein.
Ist Williams noch aktiv in diesem Forum?
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alive and kickin'
Habe aber auch einen 'richtigen' job, der mich ziemlich in anspruch nimmt.
Einen 911er cabrio in Californien zu kaufen ist ungefaehr das gleiche, wie einem eskimo einen kuehlschrank zu verkaufen.
Wer hier ein cabrio faehrt, ist entweder ein tourist mit leihauto oder hirnverbrannt (im wahrsten sinne des wortes). Die wenigen, die eines haben, fahren mit geschlossenem verdeck (10 monate von 12) und drehen die A/C auf voll.
Der US markt hat schwer angezogen, wenn es um 911er geht. Die zeiten der guenstigen einkaeufe sind vorbei. Wenn du dir hier einen guten 911er leisten kannst, dann kannst du den auch wieder gut in den USA verkaufen. Das fahrzeug nach EU zu verschiffen und einzufuehren schlaegt ~30%-40% auf deinen kaufpreis (fracht, zoll, gebuehren, ...)
Wenn du den 911er hier in CA fahren willst, dann musst du ~11% auf den kaufpreis fuer's zulassen draufschlagen.
Ob das alles sinn macht fuer dich, kann ich dir beim besten willen nicht sagen. Das sind einfach zu viele variable im spiel.
Cheerio
William
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28.02.2013, 19:25
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Kosten für Zulassung 11%?
William,
ich habe das Gleiche vor. Deswegen eine Frage: Wie setzen sich die 11% des Kaufpreises für die Zulassung zusammen? Und wieso sind die Kosten dafür vom Kaufpreis abhängig? Und wenn, kostet mich die Zulassung dann nichts, wenn ich einen Schenkungsvertrag vorweisen kann? (11% von 0$)
Zoll und Gebühren entfallen vollständig, wenn das Fahrzeug nicht importiert, sondern als Umzugsgut deklariert wird.
Gruß
Jo.
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Wenn ich will, dann kann ich meinen Porsche auch mit unter 9 l/100km fahren. Aber das ist doch Benzinverschwendung.
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28.02.2013, 19:53
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Vielen dank an B-man und CaliCarScout!
Vielen dank für eure Hilfe und Tipps was das Thema angeht, ich weiß das echt zu schätzen!
@B-man: "Social Secrurity Number" ist bei mir vorhanden, da ich schon einige Zeit in den USA gelebt habe. Danke auch für deine Tipps bzgl. der Überführung und des Kaufs in Amerika.
Eine California Drivers License, werde ich mir natürlich direkt besorgen, sonst gibts auch Schwierigkeiten mit Versicherung etc.
Ein Schenkungsvertrag vorweisen um sich die Zulassung zu sparen  Top! Muss man ja dann alles mal sehen, CaliCarScout scheint da echt eine freundliche, kompetente Hilfe zu sein.
Können uns ja sonst gegenseitig auf dem laufenden halten, was die Recherche so ergibt.?
@CaliCarScout: Wie gesagt, vielen dank für deine ehrliche Einschätzung. Das ist natürlich mies das die Preise für 911er in CA stark angezogen haben. Ich werd die Sache einfach mal vernünftig durchkalkulieren bevor ich mich da weiter in das Thema vertiefe. Zum Glück sind gerade Semesterferien
Gilt das für den gesamten US Markt?
Hätte sonst noch Freunde in Missouri und New York. Hab mal gehört, dass man auf dem Land noch gute Wagen finden kann.
Du hast natürlich schon recht, der Fahrspaß sollte im vordergrund stehen und wenn zu viele uneinschätzbare Variablen dabei sind, mindert das schon den Fun an der ganzen Sache!
Sag mal wo schaust du online nach Autos?
Hatte jetzt bei autotrader.com mal geschaut, weil ich noch ne Bekannte hab die da arbeitet. Hast du sonst noch Seiten die du empfehlen kannst?
War letzten Sommer auch drüben nen Kumpel in San Diego besuchen und hab die klassische Rundtour, die Küste hoch und über Vegas zurück. Ist schon ziemlich heiß im Sommer und das mit dem Hirn verbrennen kann ich gut nachvollziehen.  Crank the A/C up! Haha!
Thx für deine Hilfe und Hang Loose 
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28.02.2013, 20:13
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Zitat:
Zitat von Xanderzone
@B-man: "Social Secrurity Number" ist bei mir vorhanden, da ich schon einige Zeit in den USA gelebt habe. Danke auch für deine Tipps bzgl. der Überführung und des Kaufs in Amerika.
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Du brauchst keine SS Nr, um dein auto in den US zuzulassen. Alle DMV formulare haben eine extra sektion fuer besitzer OHNE SS.
Zitat:
Zitat von Xanderzone
Eine California Drivers License, werde ich mir natürlich direkt besorgen, sonst gibts auch Schwierigkeiten mit Versicherung etc.
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Du brauchst keine CA drivers license. Internationaler fuehrerschein genuegt. Im durchschnitt kostet dich eine minimale versicherung ~$50/monat. ACHTUNG: In CA ist das nur $15,000/$30,000/$15,000 - alles was mehr kostet, bist du PERSOENLICH haftbar. Macht keinen unterschied, ob US license oder D fuehrerschein.
Zitat:
Zitat von Xanderzone
Ein Schenkungsvertrag vorweisen um sich die Zulassung zu sparen  Top!
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Unsinn - siehe oben
Zitat:
Zitat von Xanderzone
Gilt das für den gesamten US Markt?
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Ja
Zitat:
Zitat von Xanderzone
Hätte sonst noch Freunde in Missouri und New York. Hab mal gehört, dass man auf dem Land noch gute Wagen finden kann.
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Ja - die farmer in Missouri freuen sich ueber noch bloedere deutsche kaeufer, die immer noch denken, dass die autos hier billig sind. 
Zitat:
Zitat von Xanderzone
Sag mal wo schaust du online nach Autos?
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Lies' meine webseite
Zitat:
Zitat von Xanderzone
War letzten Sommer auch drüben nen Kumpel in San Diego besuchen und hab die klassische Rundtour, die Küste hoch und über Vegas zurück. Ist schon ziemlich heiß im Sommer und das mit dem Hirn verbrennen kann ich gut nachvollziehen.  Crank the A/C up! Haha!
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point made
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28.02.2013, 20:02
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Hi Jo,
die prozentzahlen' sind nur als ungefaehre 'hausnummer' gedacht. Autozulassung (aehnlich wie in D) ist US staaten abhaengig.
Die zulassung kostet immer was, egal ob schenkung oder nicht.
Die 'reine' zulassung kostet dich mindests ~$100. das sind die DMV (Department of Motor Vehicle) gebuehren. Dazu kommen dann noch taxes und fees, die vom erstzulassungs-jahr, smog-grade deiner marke, ... abhaengen.
Das einzige, was dir bei einer 'schenkung' erspart bleibt, sind die franchise tax (uebertragungssteuer, umsatzsteuer) und der smog-test (wenn die schenkung zwischen 'verwandten' stattfindet). Die DMV beamten sind aber nicht bloed und schauen sich den besitzerwechsel schon mal genau an. Schlimmstenfalls musst du das auto vorfuehren und der DMV beamte 'schaetzt' den wert. Dabei wird das Kelly Blue Book zu rate gezogen und damit der wert festgesetzt.
Das hat schon viele deutsche schlaumeier da'broeselt, wenn die einen Dollar (oder zwei) hier sparen wollten. But hey: No guts, no glory ...
Ich wuerde daher vorschlagen, den kaufvertrag 'den gegebenheiten anzugleichen'. Der durchschnittliche gebrauchtwagen wird hier um die ~$2,000 gehandelt. Die 8% franchise tax (CA) kannst du dir leisten und das ding ruhigen gewissens zulassen.
Glaub' mir: Nichts hassen die DMV beamten mehr, als fuer bloed verkauft zu werden. Mit dem nettesten laecheln, das du dir vorstellen kannst, stossen die dir das messer in brust.
Cheerio
William
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27.02.2013, 22:56
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Zitat:
Zitat von Xanderzone
Was haltet ihr von der Idee?
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Nichts.
Familie anpumpen/Papa fragen um Porsche zu kaufen geht schon gar nicht.
Konzentrier dich auf dein Studium.
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Gruss, Uli
Geändert von Uli911 (27.02.2013 um 22:58 Uhr).
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28.02.2013, 00:20
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"Würden mich da unterstützen wenn die Sache sich halbwegs rechnet. (Vorschlag kam unter anderem vom Papa  )"
Da gebe ich dir grundsätzlich recht, Uli. Seine Eltern anpumpen um sich Dinge zu kaufen die man sich nicht leisten kann ist falsch und wenn du mich kennen würdest, wüsstest du auch das ich so nicht bin. Das ist vielleicht auch falsch rüber gekommen.
Der Vorschlag kam ja wie gesagt von ihm, Unternehmer haben ja meistens eine Nase fürs Geschäft. Es geht ja nicht darum sich einen Sportwagen schenken zu lassen, sondern darum den noch verhältnismäßig günstigen Euro/Dollar Kurs auszunutzen um in Verbindung mit einem günstigen Käufermarkt in Kalifornien und einer erhöhten Nachfrage von Luftgekühlten 911ern in Deutschland effektiv gesehen, zu sparen. Damit eben keine hohen Kosten für einen PKW in der Zeit entstehen, evtl. sogar etwas wie Gewinn.
Kauft man für 2000$ in den Staaten ein Auto, kann es einem passieren, dass der nach nen paar Meilen verreckt und man ihn nicht wieder los wird.
Um solche relativ einfachen Zusammenhänge zu erkennen, hab ich mich im Studium mich immer ganz stark konzentriert und werde dies auch weiterhin tun
Spaß beiseite, du hast ja Recht, grundsätzlich muss man sich das Sportwagen fahren schon hart erarbeiten!
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28.02.2013, 18:49
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Überführung eines Fahrzeuges
Ich kann dich sehr gut verstehen. Mir ging es genauso, nachdem ich das erste Mal einen 911er fuhr. Nur, dass ich nicht so lange warten konnte. Ich habe mir nach dem bestandenen Vordiplom meinen ersten 11er gegönnt und nach dem Diplom den zweiten.
Jetzt bin ich auch gerade ebenfalls auf den Sprung in die Staaten und habe ähnliches vor (Kauf eines Porsche und Mitnahme nach Deutschland). Ich recherchiere auch bereits seit einiger Zeit, was man beachten muss. Deswegen ein paar Infos, was ich herausgefunden habe:
- Wenn du den Wagen in den USA mindestens 1/2 Jahr auf dich zugelassen hast, brauchst du weder Einfuhrzoll, noch -steuern zu bezahlen. Dann gilt der Wagen als Umzugsgut. Für die Zulassung brauchst du im Allg. (es gibt auch Ausnahmen) eine Sozialvericherungsnummer. Die kannst du aber beantragen. Ist zu empfehlen, weil man ohne eine solche in den Staaten fast "unmündig" ist.
- Beim Kauf unbedingt darauf achten, dass du folgende Papiere erhältst:
- "Certificate of Title". Umgangsprachlich auch "pink slip" genannt. Analogon zum dt. Kfz-Brief. Nur damit bist du Eigentümer
- "Registation Card". Analogon zum dt. Kfz-Schein. Ohne diesen darfst du ohnehin nicht herumfahren.
- CARFAX-Protokoll. So etwas gibt es in Deutschland nicht. Ist aber eine klasse Erfindung. In diesem steht die gesamte Historie des Fahrzeuges. Falls nicht vorhanden, kann man diese auch gegen Gebühr vom CARFAX-Unternehmen anfordern. Seit Anfang September 2008 kann man auch als Europäer den Carfax-Report selbst bestellen, da die CARFAX Europe GmbH, München, diesen Service nun auch für “die alte Welt” bereit stellt. Wenn es Einträge gibt, kostet der Report pro Fahrzeug / Fahrgestellnummer 29.99 Euro.
- Für die Verschiffung nach Deutschland: Besorge dir Spanngurte und verspanne und verkeile dein Fahrzeug selbst im Container. Dann weißt du, dass es vernünftig gemacht ist. Dann verschließe den Container mit deinem eigenen Vorhängeschloss. Will der Zoll hineinsehen, bricht er es ohnehin auf, wenn nicht, weiß du, dass keiner in deinem Container war. Ein Kumpel hat schon 2 x ein Fahrzeug nach Deutschland geholt und in beiden Fällen war das Schloss unbeschädigt.
- Schließe eine Transportversicherung ab. Es gibt aber Agenten, die den ganzen Papierkram für dich erledigen. Z. B.
Hans Manders,
Tel +31-181-479350,
hans@argosolutions.nl
Er spricht deutsch.
Gruß
Jo.
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