
03.10.2003, 04:02
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C 3.2 Werksnachrüstkat Eberspächer Euro-2 fähig?
Kurze Frage:
Mein C 3.2 (87er)hat einen Werksnachrüstkat von Eberspächer, der mit Euro-1 eingetragen ist. Gibt es eine Möglichkeit hier auf Euro-2 umzuschlüsseln? Porsche hat diesbezüglich keine Gutachten verfügbar.
Hat jemand von Euch ein derartiges Gutachten oder weiß weiter?
Danke!
Joe
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03.10.2003, 11:40
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Ebersbächer fragen. Porsche wird mit Sicherheit nicht einige tausend Euro ausgeben, um denen ein Abgasgutachten nach Euro 2 zu erstellen *g*.
Gruß
Tobias
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04.10.2003, 09:07
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Ein Euro-2-Gutachten für Nachrüstkat gibt es meines Wissens nicht. (Falls wider Erwarten doch, würde mich das auch interessieren).Möglicher Ausweg:Euro 2- Kat von FVD in Umkirch oder von PZ Kempten. Kosten ca. 1300 - 1500 Euro ( Angabe ohne Gewähr, bitte dort nachfragen). Vorteil: der recht alte Kat wird durch einen neuen ersetzt. Im übrigen kann man selbst ausrechnen, nach wieviel Jahren die Investition sich durch Steuerersparnis amortisieren wird ( Wiederverkaufswert steigt auch .
gruß
Reinhold
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08.10.2003, 00:39
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... Zwischenstatus: Eberspächer als Hersteller des Nachrüstkats hat keine Gutachten etc. vorrätig - weder für Euro-1 noch für Euro-2. Grund hierfür ist, daß diese Kats nur direkt an Porsche ausgeliefert wurden und eine Porsche Teilenummer tragen.
Mal sehen, ob Porsche vielleicht doch weiterhelfen kann...
Gruß,
Joe
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16.10.2003, 00:06
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Autsch - habe soeben mit Porsche telefoniert. Leider läßt sich bzgl. Euro-2 beim Werksnachrüstkat v. Eberspächer nichts machen, da diese Kombination lt. Porsche Euro-2 nicht erfüllt.
Zwar sei der Kat identisch mit denen der original Werkskat-Modelle, die Kombination mit dem anderen Motortyp und ggf. auch versch. Tankentlüftung führen zu anderem Abgasverhalten.
War wohl leider nix - zumindest habe ich nichts unversucht gelassen. Evtl. wird dann mal im kommenden Jahr ein Sportkat mit Euro-2 nachgerüstet.
Gruß,
Joe
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16.10.2003, 01:00
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Hallo Joe,
wofür eigentlich nen Kat????? Die Steuerersparnis steht doch in keinem Verhältnis zum Preis. Ein geringer Mehrverbrauch ist ebenfalls bei der Katnachrüstung zu verspüren - und wenn man das alles zusammenrechnet- ich weiß ja nich????
Achso: wenn ich dann noch an die Probleme denke die hinzukommen mit der Lamdasonde - schon wieder nen Teil was nach Reparatur schreit - ne - in meinen kommt niemals so ein Ding - vom Leistungsverlust mal ganz abgesehen.
mfg Martin
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16.10.2003, 07:17
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@Martin:
Der Kat war nunmal schon nachgerüstet als ich das Fahrzeug gekauft habe. Wenn ich also überhaupt was am Abgassystem machen werde, dann Aufrüstung auf Sportkat mit Euro-2...
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16.10.2003, 10:01
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Hallo Martin,
kann folgende Deine Aussage nicht nachvollziehen:
'wofür eigentlich nen Kat????? Die Steuerersparnis steht doch in keinem Verhältnis zum Preis Ein geringer Mehrverbrauch ist ebenfalls bei der Katnachrüstung zu verspüren - und wenn man das alles zusammenrechnet- ich weiß ja nich????.'
Ja, Martin , weißt Du jetzt oder weißt Du ja nich, was Du da schreibst ????
Die Steuererparnis Euro 2 Kat zu ohne Kat beträgt ca. 600.00 Euro pro Jahr.
D.H. , bei einem Kat-Preis von 1500 EUR macht man ab 2,5 Jahre plus .
Hinzu kommt der höhere Wiedrverkaufswert.
Noch Fragen ?
Gruß
Dianos
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Ex-911 Targa C1, Bj. 89
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16.10.2003, 11:12
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Hallo,
@Dianos: mir persönlich wäre ein Fahrzeug ohne Kat lieber wegen möglicher Problematik (schon beim Vorbesitzer) - hätte demnach für mich den höheren Wert. Das Fahrzeug ist ohne Kat konstruiert worden und sollte so bleiben m. E. Als wir vor kurzem suchten, habe ich gezielt ohne Kat gewollt. Insofern hält sich das mit dem höheren Wiederverkaufswert in Grenzen, weil es einigen anderen vielleicht geht wie mir.
Weiterhin weiß man doch sowieso nicht was unsere (welche demnächst?) Regierung in 2,5 Jahren noch so vorhat. Das läßt eine Amortisation eines Katalysators dann u. U. hinfällig werden.
Ich habe lieber, wenn der Motor "frei atmen" kann (auch ausatmen  ). Insofern sollte da jeder nach seinem Belieben handeln. Kann also für alle beiden Möglichkeiten Vor- und Nachteile finden.
Gruß Guido
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16.10.2003, 22:32
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Hallo Joe,
kann mich dem Guido nur anschließen. Außerdem halte ich 2,5 Jahre schon für eine lange Zeit. Ähnlich überflüssig finde ich die Umrüstung auf die hydraulischen Kettenspanner. Brauch man nich!!  nach 50tsd Km tauschen (gegebenen Falls auch die Kette) und aus die Maus!!! Is auch so ein Ding was für mich keine Wertsteigerung ausmacht. Vorausgesetzt es ist die oben genannte Wartung nachvollziehbar!
mfg Martin
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16.10.2003, 23:25
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Hallo Guido,
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:<HR>Original erstellt von 911SC82:
<STRONG>Hallo,
[...] Das Fahrzeug ist ohne Kat konstruiert worden [...]Gruß Guido</STRONG>[/quote]
das stimmt so nicht. Porsche hat verschiedene Versionen (klar, mit einigen Änderungen wie Verdichtungsverhältnis) parallel zur 231-PS-Version auch mit G-Kat angeboten. Mit einer Anpassung der DME (was bei den "neueren" C1 problemlos möglich ist) kann man den Wagen katfähig machen. Der Wagen ist grundsätzlich vorbereitet.
Gruß
Sven
__________________
Viele Grüße,
Sven
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17.10.2003, 09:59
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Hallo,
@Guido: O. K., wenn Du einen katfreien Motor aus bestimmten Gründen bevorzugt, kann ich das verstehen. Aber zur Steuersparnis: egal , welche Regierung wir haben werden, der Trend geht eindeutig dahin, die Steuerdifferenz zwischen Autos ohne kat und mit kat immer grösser zu machen, ( dessen bin ich mir sicher) , zuungunsten der katlosen.
Gründe :
1)Man will möglichst nur kat-Autos auf der Straße (Positives Image für Umwelt etc.).
2) Regierung braucht Geld. Am besten zu holen bei 'Umweltsündern' ( gibt positives Image für die jeweilige Regierung: 'Man will ja nicht mehr Geld, sondern nur den Bürger zu umweltbewußtem Verhalten anhalten..').
3) Industrielobby möchte neue Autos verkaufen, macht Ihren Einfluss geltend in Berlin: Je höher die Steuer für einen Altwagen, umso unrentabler ist es, ihn weiter zu halten.
Gruß
Dianos
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Ex-911 Targa C1, Bj. 89
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17.10.2003, 11:37
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Hi,
@Sven: hast vollkommen recht. Mein Fehler war, daß ich dann den Wagen von Martin im Kopf hatte - und das war der SC. Daß der C1 dafür ausgelegt war, war mir klar, hatte aber das erste Posting nicht mehr präsent, als ich das schrieb.  Bitte die anderen Mitleser um Verzeihung.
@Dianos: Du hast sicher in einigen Punkten damit recht. Irgendwann kommt dann wieder die Zeit, wo ein Euro1- oder Euro2-Fahrzeug als so unsauber angesehen wird, daß es u. U. wie ein katloses Fahrzeug besteuert wird. Und irgendwann hast Du sowieso einen Oldtimer, den Du mit entsprechendem Kennzeichen fahren könntest. Der preisliche Unterschied (insbesondere bei evtl. Saisonzulassung) sollte sich erst mal in verkraftbaren Grenzen halten. Nach dem Motto "never change a running system" habe ich untypisch für manche die Zusatzlufteinblasung und die Klimaanlage angeklemmt gelassen. Und meine Überlegung für Dich war einfach, daß Du Dich u. U. hinterher ärgerst, weil Du mehr Probleme als vorher haben könntest sowie ggf. höheren Verbrauch (was die Einsparung relativiert). Außerdem hättest Du zusätzlich Regelungen an Deinem Auto, was die Sache nicht vereinfacht (Anzahl der Fehlerquellen).
So, lieber Dianos, und nun mußt Du Dich entscheiden...
Gruß Guido
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17.10.2003, 12:11
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18.10.2003, 15:16
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Hallo,
@Guido: Habe verstanden, aber habe noch nicht fertig:
O. K.: es kommt darauf an, ob man die Dinge kurzfristig- ( kat amortisiert sich nicht), mittelfristig( kat könnte sich amortisieren, macht aber zusätzliche Probleme ) oder Langfristig sieht( Oldtimer , saisonkennzeichen: Aber Keynes sagt zum Thema Langfristigkeit:: Auf die Dauer sind wir alle tot).
gruß
Dianos
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