Noch ein Nachtrag zu US-Importen
Hi Robert,
zu den US-Import ist noch zu sagen, dass da 10% Zoll und 19% MwSt. on top zu den Transport- und Handlingkosten kommen. Das sind schlicht nochmals 30% auf den Preis drauf - und der Zoll ist nicht doof, will eine Rechnung sehen und kann die Transfers in die USA checken. Wer da mal 30.000 $ transferiert und einen Porsche für 12.000 $ einführen will, der wird mit offenen Armen empfangen und geht mit leerer Brieftasche. In der 05/2008 MOTORKLASSIK ist eine Story über Autos auf dem US-Markt, darunter auch eine interessante Adresse einer PORSCHE-Werkstatt eines deutschen Auswanderers.
Zu den bei uns aufgerufenen G-Preisen sehe ich die Sache wie Dirk: Richtig gute Exemplare im Originalzustand, Unfallfrei, Erstlack, kompletter Wartungsnachweis (PZ muss nicht sein, P-Spezialist aber sicher) maximal 2 Vorbesitzer wechseln schon in der Größenordnung von 35.000 - 40.000 Euro die Besitzer. Ganz einfach deshalb, weil 1. solche Autos extrem rar sind und 2. in viele 20.000,- Euro-Schnäppchen 10.000,- on top schnell versenkt sind (z.B. für Wärmetauscher, Kupplung, Tausch Leitungen und Schläuche, Fahrwerkskomponenten). Aber es gibt sie noch, die guten Elfer, möge Deine Suche erfolg haben.
Last not least: Wer sich vorstellen kann, mit einem Rechtslenker im Rechtsverkehr glücklich zu werden, sollte sich in England umtun. Das Pfund steht ebenfalls sehr günstig, durch die EU fallen weder Zoll noch MwSt. an. Allerdings ist mit RHD überholen auf der Landstraße so eine Sache, man sollte also sowas unbedingt vorher testen, bevor man in Großbritannien sucht.
Toi, toi, toi!
Mike
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Geändert von Dreizwo (16.05.2008 um 13:28 Uhr).
Grund: Korrektur
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