Nun, der Ordnung/Vollständigkeit halber sei für Dich und Mitlesende gesagt, dass ich persönlich weder selbst erfolgreich einen KAT-930.xx rückgerüst noch ein solches Projekt begleitet habe. Sprich, ich theoretisiere das Ganze und berufe mich auf mein Wissen in der Sache der KAT-Abschaffung VOR H-Abnahme aus meiner Alt-Mercedes-Zeit.
Soll heißen: bei nem Alt-Benz, wie einem W123 (auch Bosch K-Jet), gebaut von 1976 bis 1985 (ähnliche Bauzeit wie beim 911 G), wo der KAT eine Nachrüst-/Aufrüstoption war (und heute noch ist, siehe Wurm, G+M, HJS) und es also zum Abgleich/zur Begründung gegenüber dem TÜV nachweisbar vergleichbare W123 OHNE KAT ab werk als Referenz gab und noch heute gibt, weiß ich was geht und was zu tun ist (technisch & behördlich.)
Was aber beim 930.xx technisch genau zu tung ist, müsste ich selber in erfahrung bringen.
Aber ja, da die Sonde VOR dem KAT sitzt, bzw. an desen Gehäuseanfang, fehlt dieser Technik eine Prüfmessung NACH dem KAT (so wie ich das an meinem Mercedes M112 kenne, der 4(2x2!) Sonden hat).
Es scheint mir also in der tat so, dass man den Kat/die KAT-beinhaltende Einheit am G-Modell mit einem "normalen" Vorschalldämpfer ersetzt, die Verkabelung der Sonde nachvollzieht, abbaut/deaktiviert und den Motor dann fachgerecht einregelt (Kraftstoffdrücke, CO/IC-Werte, Zündung, ggf. frische Teile [Kerzen, Düsen, Dichtungen]).
|