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  #1  
Alt 02.03.2013, 12:29
Benutzerbild von B-Man
B-Man B-Man ist offline
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B-Man befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Zitat:
Zitat von dirk Beitrag anzeigen
..., von Reibach etc. ist da weniger die Rede. ...
Dirk,

damit wir uns nicht missverstehen: Wenn ich von "Reibach" spreche, meine ich, dass unternehmerisch zumindest kein Verlustgeschäft für dieses Unterfangen kalkuliert wurde. Ob es denn hinterher dennoch eines wird, steht auf einem anderen Blatt. Dass besagtes Fahrzeug vom Porsche-Zentrum dennoch zu einem konkurrenzfähigen Preis angeboten werden konnte, bedeutet doch nur, dass es nicht zu diesem oder einem höheren Preis eingekauft wurde.

Das "hiesige Porsche-Zentrum" war auch nur ein Beispiel dafür, dass es Unternehmer gibt, die Mühen auf sich nehmen, sich in den USA nach einem Fahrzeug umzusehen, anstatt es innerhalb Deutschlands zu tun. Viele "Händler" solcher Autos haben sich sogar ausschließlich auf den Import solcher US-Fahrzeuge spezialisiert.

Wenn ich bei ebay oder mobile schaue, sind die günstigsten Angebote überwiegend Fahrzeuge aus den USA. Dass die Autos dort bei günstigerem Preis dann auch im schlechteren Zustand sind, kann man unterstellen, jedoch macht diese Geschäftsidee dann keinen Sinn. Die Bewertungen, die natürlich auch alle getürkt sein könnten, sagen jedoch etwas anderes.

Ein gemeinsamer Bekannter hat einen seiner Oldtimer ungesehen (!) aus Übersee gekauft und ein klasse Auto zu einem noch besseren Preis bekommen. (Kann natürlich auch absoluter Einzelfall sein.)

Wie gesagt: Das Geschäft muss sich trotz Einfuhr-, Zoll- und Transportkosten rechnen. Und das kann es nicht, wenn gleichwertige Fahrzeuge für gleichen Preis hierzulande ebenso zu haben wären.

Nun war ich auch schon einige Male in den USA und treibe mich immer gern bei Händlern herum. 356er, die top aussehen (zumindest auf dem ersten und auch zweiten Blick - und ich bin nicht ganz unbeleckt) sind dort bereits für knapp 40.000$ zu haben. Wenn man einen 356er zu solchem Preis in Deutschland suchen würde, gesteht der Verkäufer bereits am Telefon Zustand 3 ein.

G-Modelle (zwar nicht top, aber fahrbar) kann man dort ab 20.000$ kaufen. Welche im vergleichbaren Zustand sieht man in Deutschland nicht unter 20.000€.

So, und wenn ich diese Fakten damit kombiniere, dass man bei der Überführung eines Fahrzeuges als Umzugsgut zusätzlich noch ca. 30% (Einfuhr-, Zollkosten) sparen kann, weiß ich nicht, was gegen den Kauf eines Fahrzeuges in Deutschland sprechen sollte. Das war das eigentliche Thema.

Bis bald.

B-Man.
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Wenn ich will, dann kann ich meinen Porsche auch mit unter 9 l/100km fahren. Aber das ist doch Benzinverschwendung.
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  #2  
Alt 02.03.2013, 12:51
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kyra55 kyra55 ist offline
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kyra55 befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Hinter der Idee steckte ja auch der Ansatz,das er ihn dort erst ein halbes Jahr ( oder sogar länger ) in den USA fahren wollte un ihn dann mit nach Hause nehmen wollte.
Von daher halte ich die Idee für ganz gut, wenm auch nicht ganz einfach zu händeln das ganze. Aber der TE macht mir nicht den Eindruck,als würde er sowas einfach mal machen, ich glaube der macht sich schon seine Gedanken, und selbst wenn er keinen Gewinn macht,dafür aber ein gutes Auto hat, dann hat sich die Sache doch schon gelohnt.

Gruß
Wolfgang
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  #3  
Alt 02.03.2013, 15:20
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Ganz genau, Wolfgang, es handelt sich nicht um eine Geschäftsidee, sondern darum, dass man seinen Wohnsitz gezwungenermaßen in die USA verlegen wird und dann das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden könnte.

Bei mir ist es halt die Sehnsucht nach einem Schätzchen (911 bis Bj. 1988), die in Deutschland fast unerschwinglich sind; zumindest für mein Portemonnaie. Wenn ich mir die US-Preise dagegen ansehe, lohnt sich für mich (!) die Überlegung. Weshalb dann einen F-150 oder so zulegen?

Gruß

Jo.
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  #4  
Alt 02.03.2013, 17:13
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Joachim57 Joachim57 ist offline
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Joachim57 befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Es gibt für die Händler außer dem Preis noch einen Grund, gute Fahrzeuge in Kalifornien oder anderen "trockenen" Staaten der USA zu kaufen.

Diese Fahrzeuge sind immer rostfrei, was bei Fahrzeugen in Deutschland selten der Fall ist. Hier rosten sehr häufig Schloßträger, Schweller, Kotflügel und Scheibenrahmen.

Ich bekomme Ende Mai meinen 911 SC Targa von einem Händler, der sich auf die Importe aus den USA spezialisiert hat. Ich habe mir vor Ort zwei dieser Fahrzeuge angesehen, die Qualität war top.

Joachim
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  #5  
Alt 02.03.2013, 17:51
Elferfreund Elferfreund ist offline
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Dafür ist die Technik meistens um so schlechter. Es gibt auch Scheibenrahmenrost bei Elfern aus USA, ich habe gerade einen 993 damit gesehen. Wie schon bekannt, es gibt hier wie dort gute und schlechte.

Gruß
Achim
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  #6  
Alt 02.03.2013, 18:13
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Joachim57 Joachim57 ist offline
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Joachim57 befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Hallo Achim,

ich gehe davon aus, das mich diese Probleme nicht treffen, da das Fahrzeug neben einer professionellen Neulackierung und einer Motor-Getrieberevision auch ein H-Kennzeichen erhalten wird. Darüber hinaus gibt es ja auch noch die
gesetzliche Gewährleistung.


Joachim
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  #7  
Alt 02.03.2013, 18:40
Elferfreund Elferfreund ist offline
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Wird schon passen, entscheidend ist immer wer und wie alles gemacht wurde, da gibt es große Unterschiede.

Gruß
Achim
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