
21.08.2013, 20:37
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Das Ermessen des TÜV-Ingenieurs
Hallo Tom,
jetzt muss ich mal eine Lanze für diejenigen Mitglieder brechen, die sich mit entsprechendem Anliegen an dich wenden.
Ich habe am eigenen Leib erfahren dürfen, wie eine von mir am Fahrzeug vorgenommene Veränderung bei dem einen TÜV mit "absolut nicht zulässig" verworfen und von einem anderen problemlos mit der Bemerkung "wenn's ordentlich gemacht ist ..." abgesegnet wurde.
Jeder TÜV-Prüfer hat einen Ermessensspielraum. Der eine schöpft ihn aus, beurteilt eine bauliche Veränderung am Fahrzeug nach seinem Sachverstand und seinen ihm zur Verfügung stehenden Prüfmöglichkeiten und braucht keinerlei Papiere oder Unterlagen dafür und andere "rückgratlose Oberbedenkenträger" tragen nur Veränderungen ein, wenn alle möglichen Unterlagen vorliegen, die belegen, dass bereits vorher schon jemand die Verantwortung für eine solche Veränderung übernommen hat, und die mindestens auch mit Original Unterschrift und Original-Stempel versehen sind. Das sind die beiden Extreme.
Dazwischen gibt es alle möglichen Mischformen. Sicherlich gibt es keine sog. "Vergleichseintragungen", aber es erleichtert, einem willigen TÜV-Ingenieur eine technische Veränderung am Fahrzeug plausibel zu machen. Es gibt TÜV-Prüfer, die explizit nach Kopien von "Vergleichseintragungen" fragen.
Gruß
J.
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Wenn ich will, dann kann ich meinen Porsche auch mit unter 9 l/100km fahren. Aber das ist doch Benzinverschwendung.
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22.08.2013, 14:25
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@Tom: herzlichen Dank für Dein update in dieser Sache 
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01.07.2014, 21:12
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Hallo zusammen,
habe mal ne Frage zu 7J16 VORN bei einem späten G-Modell.
Muß man da bei 205/55-er Gummis tatsächlich nichts am Radlauf ändern?
Lt. Maxilite ist nur bei 9 Zoll hinten Bearbeitung angesagt, 7 Zoll vorn und 8 Zoll hinten sollen ohne Modifikation passen - im Netz wird da jedoch auch anders berichtet...
Danke für Eure Rückmeldung.
Gruß fux
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01.07.2014, 22:51
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Hallo fux,
bei 8 Zöllern hinten mit 225/50/16 war bei mir nichts nachzuarbeiten.
Vorne mit den 205/55/16 auf 7 Zöllern muss gebördelt werden, sonst schleifts an der Kotflügelkante beim Einfedern.
War bei mir auch so, hatte ich auch weiter oben bzw. dem anderen, verlinkten Thread beschrieben.
Gruß Tom
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Seit 03/2015: 911 Carrera, EZ 07/1985, 3,2l, 207 PS mit Werkskat, Coupé schwarz/schwarz 
Von 06/2012 - 09/2014: 911 Carrera, EZ 04/1987, 3,2l, 218 PS mit Werkskat, Targa in Uniblau
Geändert von tomhammer (12.02.2016 um 19:29 Uhr).
Grund: Reifendimension falsch
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02.07.2014, 08:25
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Servus fux,
bei meinem 11er sind Maxilite in 7 u. 8x16 mit 205/55/16 u. 225/50/16 ohne zu Bördeln drauf und auch eingetragen.
Kann mir nicht vorstellen das an der Karosse was gemacht werden muss, da genügend Platz ist.
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Gruß Timo

Träume nicht dein Leben sondern lebe deinen Traum!!
911 Carrera, 03/1984, 3,2l, 231 PS, 151TKM, Preußischblau, H-Zulassung, Schiebedach, 34er Raid 16, 7 & 8x16 Design Füchse, Dansk Super Sound.
Chevrolet Camaro 2SS, Bj. 2010, 6,2l V8, ca 500 PS.
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02.07.2014, 16:17
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Schlaue Füchse
Hallo, wo es nur her hat......?Grüße .Wolltest Du mir nicht nach erfolgter Abnahme eine Kopie schicken ?.U.F.B 
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02.07.2014, 19:20
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Hallo Timo,
genau wie Dein Foto zeigt, finde ich die Optik auch schön
Da es ja im Netz und auch in diesem Thread verschiedene Infos zum Thema Radhausbearbeitung vorn bei 7J16 gibt, frage ich mich, ob es eine Möglichkeit zur Entscheidungsfindung gibt, ohne Originalräder in entsprechender Dimension montieren zu müssen
Habe schon probiert ne Wasserwaage im Lot ans Radhaus zu lehnen, den Abstand zum IST-Reifen zu messen und dann die Breite der Bördelkante abzuziehen. Ist aber nicht wirklich aussagefähig, da der Reifen schließlich keine 90 Grad Radien hat und ich den (Ein)Federweg im Detail auch nicht kenne
Wie machen es denn die Profis ?
Grübel grübel ...
Gruß fux
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