Ich wollte keinem weh tun, aber das Problem ist einfach, daß es meist um ein bischen mehr als nur um Kleingeld geht.
Juristische Laienauskünfte sind zwar nett gemeint, aber manchmal einfach gefährlich. Das Problem ist, daß die Laien nicht die Grenzen ihres Wissens erkennen - da mache ich den Laien keine Vorwürfe, denn die Grenze kennen Rechtsanwälte oftmals auch nicht und das unterscheidet die guten von den besseren, die wissen was sie nicht können.
Als Fachmann kämpft man da oft einen "zweiten Kampf" auch gegen das Wissen des eigenen Mandanten. Juristisches Allgemeinwissen sind zB auch Schmankerl wie "1 Zahlungserinnerung und 3 Mahnungen müssen sein", "während der Krankheit kann man einem Mitarbeiter nicht kündigen" usw.
Ciao
Klaus
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