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  #1  
Alt 11.06.2013, 21:52
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Black Thunder Black Thunder ist offline
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Black Thunder befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Hallo, bin davon ausgegangen das heutige Studenten auch einen Führerschein besitzen.
Dann ist das mit dem Geschenk halt ungünstig.
Ich habe so gesehen auch 22 Jahre auf meinen Porsche gespart.
Dann sind 4 Jahre für den Führerschein ein Klacks.

Wohne so dann auch zu weit entfernt um dir eine Mitfahrt an zu bieten.
Gruß
Klaus
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  #2  
Alt 12.06.2013, 06:07
Invisible911 Invisible911 ist offline
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Der Führerschein ist natürlich nicht das Problem, den besitze ich auch schon seit 3 Jahren. Problem ist (was heißt Problem, ich kann es verstehen) die Altersgrenze bei solchen Mietabgeboten.

Ich befinde mich grad an einer Grenze, wo es auch Angebote ab 21 gibt, diese sind dann meist sehr teuer oder ich müsste durch halb Deutschland reisen, was schon fast viel teurer wäre.

Trotzdem vielen Dank für Ihre Hilfe!
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  #3  
Alt 12.06.2013, 11:02
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Hallo,
Oh ja man muss erst 25 Jahre sein für die Anmietung des Porsches. Das war mein Fehler das ich nicht an die Altersbeschränkung gedacht habe.
Um bei einigen Mitzufahren musst du ja auch durch halb Deutschland reisen.
Gruß
Klaus
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  #4  
Alt 12.08.2013, 19:10
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B-Man B-Man ist offline
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Porsche-Denke

Invisible911,

ich denke, du gehst du Sache falsch an. Ich habe auch Hemmungen, jemanden in meinem Wagen mitzunehmen, den ich nicht kenne. Und dabei spielt es keine Rolle, ob es sich dabei um eine Mitfahrt in meinem Porsche oder meiner Alltagsgurke handelt.

Jemanden, den ich aber in meiner "Alltagsgurke" mitnähme, dürfte ebenso auch in einen meiner Porsche einsteigen. Es geht - so unterstelle ich jetzt mal auch allen anderen Mitgliedern - wohl weniger um das "Porsche", sondern vielmehr um das "Mitnehmen".

Eine Gegenleistung anzubieten, ist zwar nett gemeint, was mir persönlich aber wichtiger wäre, ist gewisses Vertrauen. Und dieses "gewisse" kann sich bereits in einem 5-minütigen Gespräch erschöpfen. So habe ich gerade letzte Woche in einer fremden Stadt einen Passanten nach dem Weg gefragt. Dieser wirkte sehr sympathisch, lobte noch in einem Nebensatz mein Auto und bot mir an, mir den Weg zu zeigen, wenn ich ihn bis dorthin mitnähme. Gesagt - getan.

Ich empfehle dir, persönlich Bekanntschaften zu schließen; vielleicht auf diversen Porschetreffen, mit den Fahrern ins Gespräch zu kommen (Smalltalk) und dann - nach einer Weile - die Katze aus dem Sack zu lassen. Sicher wirst du dabei auch bei dem ein oder anderen feststellen, dass nicht alle Porsche-Fahrer gleich sind. Wie hier im Forum werden die Reaktionen teils positiv, teils negativ sein. Aber wie die Stimmung ist, wird sicher schon in den ersten paar Minuten, wenn nicht sogar Sekunden, des Gespräches festzustellen sein.

Für einige Porsche-Besitzer muss ich aber auch eine Lanze brechen. Man verändert sich. Und zwar wird man misstrauisch. So war es z. B. bei mir. Ich habe mir meinen ersten 11er zum bestandenen Vordiplom gegönnt. Sobald man einen Porsche fährt, wird man Ziel der Missgunst vieler Neider. Diese Erfahrung habe ich gemacht. D. h., man verändert sich, weil sich die Leute in der Umgebung verändern. Darauf reagiert man.

Vielleicht hilft das ein wenig, Porsche-Fahrer zu verstehen.

Gruß

B-Man
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Wenn ich will, dann kann ich meinen Porsche auch mit unter 9 l/100km fahren. Aber das ist doch Benzinverschwendung.
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  #5  
Alt 12.08.2013, 19:52
Invisible911 Invisible911 ist offline
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Zitat:
ich denke, du gehst du Sache falsch an. Ich habe auch Hemmungen, jemanden in meinem Wagen mitzunehmen, den ich nicht kenne. Und dabei spielt es keine Rolle, ob es sich dabei um eine Mitfahrt in meinem Porsche oder meiner Alltagsgurke handelt. Jemanden, den ich aber in meiner "Alltagsgurke" mitnähme, dürfte ebenso auch in einen meiner Porsche einsteigen. Es geht - so unterstelle ich jetzt mal auch allen anderen Mitgliedern - wohl weniger um das "Porsche", sondern vielmehr um das "Mitnehmen".
Das wird auch wohl so stimmen, eigentlich habe ich das auch nicht bezweifelt!

Zitat:
Eine Gegenleistung anzubieten, ist zwar nett gemeint, was mir persönlich aber wichtiger wäre, ist gewisses Vertrauen. Und dieses "gewisse" kann sich bereits in einem 5-minütigen Gespräch erschöpfen. So habe ich gerade letzte Woche in einer fremden Stadt einen Passanten nach dem Weg gefragt. Dieser wirkte sehr sympathisch, lobte noch in einem Nebensatz mein Auto und bot mir an, mir den Weg zu zeigen, wenn ich ihn bis dorthin mitnähme. Gesagt - getan.
Um diese "Gegenleistung" geht es für mich persönlich eher weniger, auch habe ich das so nicht gemeint, ich will mir eine Mitfahrt schließlich auch nicht "erkaufen". Das ganze war eher aus Interesse/der Liebe zum Auto Porsche gemeint und dem Verständnis, einen Interessenten mitzunehmen, ich hätte trotzdem wirklich NIE gedacht, dass das für viele so ein Problem darstellt und mein Anliegen -man kann sagen- fast schon weltfremd wirkt.
Falls ich in meinem Leben mal ein Auto oder einen Porsche haben sollte, dann ist das für mich eine Lebensfreude einen Menschen OHNE Gegenleistung mitzunehmen (das hab ich bei Anhaltern bereits mehrfach gemacht und kann nur sagen: Es bereichert das Leben ungeheuer und man bekommt menschliche Geschenke, die nicht mit Geld zu bezahlen sind!).

Du hast vollkommen Recht, das man persönlich in einem Gespräch auf Anhieb viel mehr Sympahtie und Vertrauen wecken kann, nur ist es da echt sehr sehr schwierig einen "auf der Straße" zu treffen bzw. da auf die Jagd zu gehen; denn da ist mir die ganze Zeit einfach zu schade für- weshalb ich es eben über ein 911er-Forum versuchen wollte (so viele Porschefahrer gibt es nun einfach nicht).
Trotzdem verstehe ich, was du genau meinst und gebe dir da vollkommen Recht.

Zitat:
Für einige Porsche-Besitzer muss ich aber auch eine Lanze brechen. Man verändert sich. Und zwar wird man misstrauisch. So war es z. B. bei mir. Ich habe mir meinen ersten 11er zum bestandenen Vordiplom gegönnt. Sobald man einen Porsche fährt, wird man Ziel der Missgunst vieler Neider. Diese Erfahrung habe ich gemacht. D. h., man verändert sich, weil sich die Leute in der Umgebung verändern. Darauf reagiert man.

Vielleicht hilft das ein wenig, Porsche-Fahrer zu verstehen.
Auch das verstehe ich bis auf eine Tatsache. Ich glaube es gibt nicht nur die Veränderung von Seiten der Freunde, die sich als neidisch darstelllen, sondern man muss glaube ich auch selber aufpassen, dass man sich ab dem Kauf des Porsches nicht "mitverändert" und den "Status" Porsche ausnutzt. Also muss ich dir widersprechen und wenn man sich auf Grund von anderen Menschen verändert, dann finde ich das eigentlich eher traurig und zeugt weniger von Selbstbewusstsein, aber da will ich euch/dir auch gar nicht zu Nahe treten- denn eines kannst du mir da natürlich vorenthalten- ICH fahre kein Porsche.

Noch mal vielen Dank für deinen netten und offenen Beitrag, nur so viel- ich habe in der Vergangenheit bereits mehrere positive Erfahrungen gemacht und seh das alles auch sehr locker, ich muss mich ja nicht hier aufspielen wie ein Knecht. Ich freue mich, wenn es Leute gibt, die mein Interesse verstehen, mir das anbieten und man sich einfach für ein paar Stunden verabredet- mehr nicht. Es geht ja auch darum das Auto und den 911-Fun zu leben und ich denke, wenn man nur das schlechte in den Menschen sieht, sollte man sich vielleicht auch fragen, ob man nicht selber auch einen gewissen -ich betone "kleinen"- Teil dazu beiträgt wie es sich mit einem Porsche leben lässt. Aber auch das ist hier keine moralische Aufforderung, sondern meine persönliche Meinung.

Viele Grüße!
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  #6  
Alt 12.08.2013, 21:40
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Zwölfter Mann Zwölfter Mann ist offline
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Hallo B-Man

Du klingst nach jemandem, der schon mal einen Fan mitnehmen würde, wenn er vorher ein, zwei Takte mit ihm gesprochen hat. Dass Du lieber einen persönlichen Kontakt vorher haben möchtest, kann ich auch beim Porsche verstehen. Wobei ich auch schon so in meinem Normalo-Miniwagen Anhalter mitgenommen habe.

Aber vor allem kann ich Deine Wahrnehmung, dass sich die Welt ändert, wenn man einen Porsche fährt, gut verstehen. Das war auch immer meine persönliche Vorstellung, bzw. ist sie irgendwie trotz allem auch jetzt noch.

Allerdings habe ich eine gegenteilige Erfahrung gemacht. Ich habe mir den Elfer ja zugelegt, weil ich ihn schlicht schön fand (ja, frau macht das sogar, ohne auf Fahrleistungen zu achten ), OBWOHL ich ihn ursprünglich für einen Roman genau aus dem Neid-Grund, dass er ein Angeber-Auto sei, ausgewählt hatte. Wie auch immer, ich erwische mich oft dabei zu denken, dass Leute mein Auto angeberisch finden oder Neid drauf empfinden. Kommt bestimmt auch viel vor. Aber in meinem Stadtviertel, das übrigens ein eingefleischtes SPD-Stadtviertel ist mit vielen älteren, eben Hardcore-SPD-Wählern, parkt ja nun auch mein Elfer, wenn auch in einer Garage in unserem Hinterhof. Die Nachbarn in unserem Haus haben alle unerwarteterweise superpositiv auf mein neues Auto reagiert ("so ein schöner Wagen"). Und der Porsche ist regelmäßig Gesprächsthema der freundlichen Art. Vor unserem Haus ist ein Bäcker, der einige Tische draußen stehen hat, an denen ich immer vorbeifahre, wenn ich die 20 Meter zur Straße zurücklege. Ich muss sagen, dass die Toleranz in diesem Viertel für mein Auto extrem hoch ist. Viele Leute scheinen inzwischen "ihren" Elfer anzugrinsen. Viele Leute, die regelmäßig beim Bäcker vor unserem Haus sitzen und Kaffee trinken, grüßen mich seither. Das finde ich total entspannt, aber vor allem absolut mega-überraschend.

Da denke ich oftmals, dass man als Elferfahrer vielleicht selbst vor dem eigenen Besitz dieses Wagens mehr Vorurteile und Neidgefühle hatte, als der normale Durchschnittsmensch, der "unser" Auto ansieht. Und da trifft mich Invisible911 mit seiner Aussage schon: "Ich glaube es gibt nicht nur die Veränderung von Seiten der Freunde, die sich als neidisch darstelllen, sondern man muss glaube ich auch selber aufpassen, dass man sich ab dem Kauf des Porsches nicht "mitverändert" und den "Status" Porsche ausnutzt."
Denn ich bilde mir zwar nichts Statusmäßiges auf meinen Elfer ein (ich weiß ja, dass auch ein "Normalo" sich sowas leisten kann, wenn er das will und sich das überhaupt mal überlegt), aber ich habe schon oftmals das Vorurteil, dass die Blicke der Leute eher abwertend und kritisch sind - das heißt zwar nicht ausnutzen, aber schon ein entsprechendes Bewusstsein, dass man "mehr ist" oder "mehr hat" als andere. Und man wird in dem Augenblick tatsächlich hochmütig, weil ärgerlich und eingeschnappt, fühlt sich als was Besseres, die anderen halten einen ja für Schickimicki-reich, ist man (vielleicht) nicht, aber man ärgert sich, dass DIE das tun.

Dabei gucke ich selbst ja jeden anderen Elfer zwar kritisch, aber aus ganz anderen Gründen kritisch an - weil ich mich über den Anblick freue und gucke, was für einer das ist. Das machen womöglich viele von denen, denen ich einen abwertenden Blick unterstelle, ebenso.

Und vielleicht zählen ja auch andere Leute Porsches, so wie mein Mann und ich seit zwei Jahren, und freuen sich über die schönen Autos ...

Grüße,
Karen
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Porsche - Freiheit ganz ohne Gleichheit und Brüderlichkeit
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  #7  
Alt 13.08.2013, 16:17
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B-Man B-Man ist offline
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Reaktionen der Umwelt

Karen,

auch ich war irgendwann einmal ein frischgebackener Porsche-Besitzer. Gestört haben mich Anfeindungen völlig Fremder weniger, sondern Reaktionen mir bis dato Bekannter, wenn ich deren Begehrlichkeiten mit dem Argument zurückgewiesen habe, dass nur weil ich nun Porsche fahre, nicht reich bin. Man wendet sich von solchen Leuten ab und anderen zu.

Auch begegnen einem neue "Freunde", die hinter dem Rücken intrigieren oder gar ihre Wut am Auto auslassen, wenn man es wohlweislich unbeobachtet geparkt hat.

Auch würde ich es mir zweimal überlegen, ob ich mit dem Porsche zur Firma fahre. Bei Vielen kommt so etwas nicht gut an. Es werden falsche Schlussfolgerungen gezogen. Die meisten berücksichtigen einfach nicht, dass man sich einen gebrauchten Porsche bereits für das gleiche Geld kaufen kann, wie z. B. einen neuen Passat Kombi.

Das trifft aber nicht nur auf Porsche zu. Ich denke mal. Jeder, der einen Oberklasse-Wagen à la Audi oder Mercedes fährt, hat ähnliche Erfahrungen gemacht, wenn er vorher einen VW Polo fuhr.

Man verändert sich selbst nur dahingehend, indem man misstrauischer gegenüber Menschen wird, die einem "aus heiterem Himmel" auf einmal vermeintlich wohgesinnt daherkommen.

Es gab Zeiten, da bin ich, z. B. zum Ehemaligen Abitreffen oder zu festlichen Empfängen gern und stolz mit einem 11er vorgefahren. Das mache ich jetzt nicht mehr.

Mittlerweile offenbare ich anderen Menschen meine Sammelleidenschaft nicht mehr so schnell wie früher, sondern halte die Wagen unter Verschluss und fahre dort, wo ich neu bin, mit meiner Alltagsgurke vor. Nur enge Freunde und im Club kennt man meine Autos.

Man verändert sich durch die Erfahrungen, die man macht, nicht durch den Besitz des Autos.

Gruß
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