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  #16  
Alt 06.05.2003, 12:03
shneapfla shneapfla ist offline
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shneapfla
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:<HR>Original erstellt von wolfgang911:
<STRONG>Hallo Albert,
wenn Du bei Tempo 250 dem Vordermann in 50m Abstand folgst, dann ist das relativ egal, denn dann hast Du im Falle einer Abstandsmessung viel Zeit, Dein Auto komplett neu lackieren zu lassen, denn sicherlich läufst Du das nächste 1/4-Jahr!!
Gruß Wolfgang</STRONG>[/quote]

nicht ganz - 75 Euro und 3 Punkte kostet sowas...
__________________
Grüße

shneapfla
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  #17  
Alt 06.05.2003, 12:05
Daniel996 Daniel996 ist offline
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Daniel996
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Denke aber, dass gerade bei dunklen Wagen (blau,schwarz), die Möglichkeit besteht, dass sich die Folie mit dem Lack "verbindet"

Wird doch bestimmt sehr heiss im Sommer in der prallen Sonne.

Aber mir wäre das einfach zu teuer. Ich kann mir ausserdem vorstellen, dass auch diese Folie, wenn man nen Stein voll drauf kriegt, nicht 100%igen Schutz bietet.

Was manchen vielleicht vergessen haben: Wenn man an nur EINEM Teil des Autos eine Folie hat, dann ist der Unterschied am Lack, nach Entfernung der Folie BESTIMMT sichtbar. Denn eine Waschanlage kommt ja dann an die Stosstange nicht hin.

Und von der Korrossion, die bestimmt dann auftritt, wenn die Folie nicht super dicht und an den Ansätzen top verklebt ist, will ich garnicht reden. Dann sammelt sich Feuchtigkeit in den Falzen(an die ja wegen der Folie keine Luft kommt) und es fängt an zu gammeln und keiner merkt dass.
#
Daniel
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  #18  
Alt 06.05.2003, 12:06
Benutzerbild von RaceMaus
RaceMaus RaceMaus ist offline
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RaceMaus befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
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@ albert
Da du mit dieser Geschwindigkeit ca.70m pro Sekunde zurücklegst tipp ich mal darauf, dass der Stein dein Auto trifft.
Weiß ja nicht in welchem Winkel der Stein hochgeschleudert wurde und wie schwer er ist.
Dürfte dir aber auch egal sein wenn du durch die Polizei womöglich zum "Spaziergänger" wirst.

Grüßle aus dem sonnigen Esslingen
Anke
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  #19  
Alt 06.05.2003, 12:09
MaxB MaxB ist offline
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MaxB
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Also mit Folie
@Volker- das Kleben war bis zum Verbot bei Taxiunternehmen üblich. Nach dem Entfernen der Folie liess sich das weisse/rote/blaue Auto besser verkaufen als in Taxiweiss (spricht selbstredend von mehr als 350.000 km, die Tachos wiesen aber regelmäßig weniger aus )
@Daniel - wenn Restlack nicht total ausgeblichen/verkratzt sollte ein guter Lackierer ohnehin einen Farbengleich vornehmen
@all - Ich gehe mal davon aus, dass hier von unterschiedlichen durchsichtigen Folien bzgl. Dicke gesprochen wird.
Dicke Folie: guter Schutz, entfernbar, sichtbar
Dünne Folie: Plazebo-Schutz oder etwas mehr, weniger sichtbar, schwer entfernbar.
Dem älteren Herrn ging es wahrscheinlich um den kurzzeitigen Schutz seines 996 auf der Rundstrecke. Man nehme eine dicke, gut schützende und leicht entfernbare Folie.
Bonn-bewölkt
Max
__________________
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  #20  
Alt 06.05.2003, 12:19
Daniel996 Daniel996 ist offline
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Daniel996
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Das mit der Folie klingt eigentlich schon intersant, aber ich hätte Bedenken weger der Löslichkeit und der Kosten.

@MaxB.: Natürlich macht jeder ´gscheide Lackierer einen Vergleich, aber 100%ig ist der NICHT hinzukriegen und der neue Lack passt sich erst mit der Zeit dem "alten" an.

Ist ja auch logisch, denn irgendwann hat ein Lack die Zeit, in der er am schnellsten altert hinter sich, folglich verschleisst der "neue" schneller als der "alte" und gleicht sich auf diese Art und Weise an!

Bin kein Autofachman, deshalb entschuldigt bitte den laienhaften Erklärungsversuch.

Ich hoffe, Ihr wisst, was ich meine...

Daniel
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  #21  
Alt 06.05.2003, 13:02
roadrunner roadrunner ist offline
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roadrunner befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
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So, jetzt nochmal zu dem Stein... - einer muss die "Ingenieur-Aufgabe" hier schließlich mal lösen... Also gehen wir es doch mal richtig "ingenieurmäßig" an...

Der Stein soll 2 m nach oben geschleudert werden, hiess es. Das heisst, ab einer Höhe von 2 m beginnt er wieder zu sinken, exakt auf der Höhe von 2 m hat er die vertikale Geschwindigkeit Null. Vertikal macht er ab dort eine gleichförmig beschleunigte Bewegung (Beschleunigung ist die Erdbeschleunigung, und die ist konstant). Momentangeschwindigkeit des Steins in Abhängigkeit von der Zeit: v(t)=a*t. Der zurückgelegte Weg ist das Integral (weil die Geschwindigkeit die Ableitung des Wegs ist), und da v(t)=a*t eine Gerade durch den Ursprung ist, ist die Fläche ein Dreieck. Auch ohne näher aufs Integrieren einzugehen, wird damit klar, dass der Inhalt der Fläche unter dem Graphen die Hälfte des Rechtecks ist: s(t)=1/2 at^2. Bis zum Boden hat der Stein 2 Meter, d.h. die Zeit ist die Wurzel aus (2s/a), wobei s=2 m und a=g=9,81m/s^2 - somit ergibt sich eine Sinkzeit von ca. 0,64 Sekunden.

Die horizontale Geschwindigkeitskomponente des Steins vernachlässigen wir, weil sie auf jeden Fall viel langsamer ist, als Wolfgang fährt (sorry, liebe RaceMaus Anke, damit geht der Winkel nicht ein, und das Gewicht des Steins sowieso nicht...)!

Wolfgang fährt Tempo 250, das sind 69,4 Meter pro Sekunde. In 0,64 Sekunden hat er also knapp 45 Meter zurückgelegt.

Fazit 1: Wen der Stein trotzdem direkt trifft, der kommt wegen Dichtauffahren in den Knast, weil er noch weniger Abstand hält als Wolfgang...

Fazit 2: Unschuldig Inhaftierte gibt's, wenn der Stein nach dem Aufprall nochmal hochspringt...

Viele Grüße,

Roadrunner-Thomas

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  #22  
Alt 06.05.2003, 13:23
Snap Snap ist offline
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Beiträge: 87
Snap
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Hallo allerseits !

Ich bin zwar kein Ingenieur und seit der Schule ist auch einige Zeit vergangen...

Aber mal angenommen der Stein befindet sich in 2m Höhe und beginnt mit senkrechter Flugbahn nach unten zu fallen, dann wäre die Formel Zeit=Wurzel aus 2*Höhe/Fallbeschleunigung. Somit bräuchte der Stein 0.63s um auf den Boden zu fallen.

Um die Strecke von 50m bei einer Geschwindigkeit von 250 km/h zurückzulegen benötigst Du 0.72s

Ich komme zum Ergebnis, dass der Stein wohl schon am Boden liegt wenn Du dort ankommst.

Gruss Snap

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  #23  
Alt 06.05.2003, 13:45
WolfgangK WolfgangK ist offline
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WolfgangK
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Schut euch mal die Webpage von Armourfend an:
http://www.armourfend.com/

Da gibt es z.B. fuer den 996 schon vorgeschnittenen Saetze.

Gruss
Wolfgang
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  #24  
Alt 06.05.2003, 13:52
Benutzerbild von RaceMaus
RaceMaus RaceMaus ist offline
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Ich gehe davon aus, dass die 50 Meter geschätzt waren und es in Wirklichkeit etwas weniger war.
Schwupps --&gt; Meine Annahme stimmt wieder! =)
Oder springt der Stein doch nochmal auf wie ein Tennisball!? =)

Okay, ich bin ja auch kein Ingenieur und zu faul meine Formalsammlung zu suchen! =)

Grüßle
Anke
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  #25  
Alt 06.05.2003, 14:00
wolfgang911 wolfgang911 ist offline
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wolfgang911
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...halt, halt, halt, erstmal muß festgelegt werden mit welcher "Fluchtgeschwindigkeit" der Stein das Profil verläßt!!!
Die 250km/h gelten nur für das Auto, die Umfangsgeschwindigkeit des Reifens muß zuerst bestimmt werden: also alle Nachwuchs-Ingenieure nochmal rechnen bitte!!

Gruß Wolfgang
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  #26  
Alt 06.05.2003, 15:03
Benutzerbild von Albert
Albert Albert ist offline
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An alle Mathematiker,
hört sofort auf, ich kann sonst nicht mehr weiterarbeiten vor lauter Lachanfällen.
Einfach lustig, macht heute Richtig Spass mit Euch!!
__________________

Nur fliegen ist schöner !
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  #27  
Alt 06.05.2003, 15:28
speedster964 speedster964 ist offline
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Wie weit darf denn das Heck des 11ers überstehen, damit der Stein überhaupt 2m hoch geschleudert wird und wie lange braucht der Stein hierfür ?

Viele Grüße
Jens
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  #28  
Alt 06.05.2003, 16:06
MaxB MaxB ist offline
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MaxB
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Hey Jens, grüss Dich, entweder hast Du etwas missverstanden oder ich habe nicht mit bekommen, dass wir jetzt schon bei Steinschlagschutzfolien für den Motordeckel sind
Bonn-wolkig und abkühlend
Max
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  #29  
Alt 06.05.2003, 16:16
speedster964 speedster964 ist offline
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speedster964 befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
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Hi Max,

mach doch mal aus "Bonn-wolkig und abkühlend" lieber "Bonn-sonnig, wolkenlos und 32°C Cabriowetter", da hätte ich auch was von .

Grüße in die Nachbarschaft
Jens
__________________
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  #30  
Alt 06.05.2003, 16:25
Bernd Andritzky Bernd Andritzky ist offline
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Bernd Andritzky befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
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Hallo Ihr Steinewerfer,

ist ja richtig lustig heute bei Euch!
Gehen wir davon aus daß Wolfgang dahingehend Recht hat, daß der Stein tatsächlich nach schräg hinten oben geschleudert wird, müsste es dann nicht auch einen Optimalabstand geben bei dem es gelingt, UNTER dem Stein durchzukommen?
Also an die Taschenrechner, als Winkel schlage ich 30° zur Horizontalen vor, die Anfangsgeschwindigkeit ergibt sich dann aus der Steighöhe von 2m.

Gruß, Bernd
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