Elfertreff - Das 911 & Porsche Forum

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Tobias Kindermann 24.07.2004 21:44

tödlicher unfall
 
Mit einem Porsche in den Tod gerast
Schlimmer Verkehrsunfall auf Berliner Ring


Ein 21-jähriger Auszubildender des Bamberger Porschezentrums erlitt am
Freitagmittag bei einem Verkehrsunfall tödliche Verletzungen. Der junge
Mann aus Bamberg war kurz nach 11.30 Uhr mit einem Werkstattwagen seiner
Firma auf dem Berliner Ring in stadteinwärtiger Richtung unterwegs, als
er auf Höhe der Brücke über die Kronacher Straße die Kontrolle über den
Porsche 911 verlor. Das Fahrzeug schleuderte auf die Gegenfahrbahn und
prallte dort seitlich gegen einen Audi, der auf der rechten Fahrspur
unterwegs war.
Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Porsche in zwei Hälften
gerissen, der 21-jährige Fahrer erlitt tödliche Verletzungen. Das
Vorderteil des Sportwagens schleuderte über die vier Fahrbahnen und
landete nach etwa 30 Meter in der gegenüberliegenden Böschung. Der Audi
wurde durch die Wucht des Anstoßes rückwärts die angrenzende Böschung
hinabgedrückt. Sein 19-jähriger Fahrer erlitt leichtere Verletzungen,
musste jedoch mit einem schwerem Schock ins Klinikum Bamberg
eingeliefert werden. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe
von mindestens 50 000 Euro.
Der Berliner Ring musste zwischen Rodezstraße und Autobahn für mehrere
Stunden komplett gesperrt werden. Ein Sachbearbeiter der
Staatsanwaltschaft Bamberg und ein Kraftfahrzeugsachverständiger waren
vor Ort. Die Fahrzeuge wurde sichergestellt.

Hallo Leute!

Das stand heute in unserer Tageszeitung. Da war ich schon betroffen. Der
Berliner Ring verläuft nur 300 Meter von meinem Haus entfernt, die
Unfallstelle ist knapp drei Minuten mit dem Auto entfernt. Kurven gibt
es auf dem Berliner Ring nicht. Mir tun auch die Mitarbeiter im PZ leid,
die ich teilweise sehr gut seit Jahren kenne.

Grüße

Tobias

Bjorn964 24.07.2004 22:00

Hallo,
mein tiefes Beileid an alle Hinterbliebenen der P-Freunde die dieses Jahr, während der Ausübung Ihrer Leidenschaft, ihre Lieben lassen mussten. Traurig aber leider jedes Jahr einige.
Gruss

911SC82 24.07.2004 22:02

Hallo,

mir tun in erster Linie die Verwandten, Freunde und Bekannten der Beteiligten leid. Hiermit mein herzliches Beileid. :(

Gruß Guido

Vampyr 24.07.2004 22:26

ich weiss nicht so recht, was ich von diesem beitrag halten soll.

auch wenn wir über unsere leidenschaft vielleicht etwas enger mit den toten bei einem unfall mit einem porsche verbunden sein könnten, bei uns um die ecke sind in den letzten drei tagen ebenfalls 2 tödliche unfälle passiert.

sind die verstorbenen, bzw. deren hinterbliebene nun weniger zu betrauern, weil kein elfer im spiel war?

an einem der beiden unfälle war ein guter bekannter von mir beteiligt, er hat den unfall glücklicherweise überlebt, der unfallgegner ist aber vor seinen augen verstorben...
wo wollen wir also eine grenze ziehen?

soll hier keine anschuldigung an irgend jemanden sein, bitte nicht falsch verstehen, aber dieser beitrag könnte auf andere wie eine 2 klassen-gesellschaft wirken, wenn hier nur elfer-fahrer betrauert werden.

ich habe auf jeden fall beim lesen ein flaues gefühl in der magengegend erhalten.

ich bitte (kein scherz) im rahmen dieses beitrages um eine gedenkminute aller bislang in diesem jahr verstorbenen und hoffe, mit meiner meinung den beitrag nicht unnötig ausarten zu lassen.
in meinen augen ein zu heikles thema.

oliver.

RalfW_aus_SG 24.07.2004 22:37

Nun - tut mir leid um jeden Verkehrstoten.

Vieleicht hätte man dem jungen Mann vorher beibringen sollen, wie man mit solch einem Fahrzeug umgeht?!
Wenn ich den Meldungstext so lese, dann muss der 11er ziemlich schnell gewesen sein wenn er in zwei Teile zerbrach?!

Gruß
Ralf

911SC82 24.07.2004 22:54

Hallo,

@oliver: Es ist jeder Verkehrstote beklagenswert :( - die anderen lasse ich hiermit bewußt wertfrei außen vor.

@Ralf: Eine Unfalldynamik ist hochkomplex, sofern bin ich mit Urteilen über Geschwindigkeiten und auseinanderbrechenden Fahrzeugen sehr zurückhaltend. Trifft man einen PKW an seiner schwächsten Stelle, bricht er auseinander. Was letztendlich bei diesem speziellen Unfall die Ursache war, wird schwierig herauszufinden sein. Sollte z. B. vorher die Lenkung gebrochen sein, könnte man dem Verunglückten keinen Vorwurf machen, noch würde es sich später ermitteln lassen.

Nicht immer ist die vermutete Variante die richtige. In diesem Fall wieder ein Unglück und viele Tränen für einen plötzlich Entrissenen. Wieder einer zu viel. :(

Gruß Guido

Tobias Kindermann 24.07.2004 23:53

Zitat:

Zitat von Vampyr
ich weiss nicht so recht, was ich von diesem beitrag halten soll.

auch wenn wir über unsere leidenschaft vielleicht etwas enger mit den toten bei einem unfall mit einem porsche verbunden sein könnten, bei uns um die ecke sind in den letzten drei tagen ebenfalls 2 tödliche unfälle passiert.

sind die verstorbenen, bzw. deren hinterbliebene nun weniger zu betrauern, weil kein elfer im spiel war?

an einem der beiden unfälle war ein guter bekannter von mir beteiligt, er hat den unfall glücklicherweise überlebt, der unfallgegner ist aber vor seinen augen verstorben...
wo wollen wir also eine grenze ziehen?

soll hier keine anschuldigung an irgend jemanden sein, bitte nicht falsch verstehen, aber dieser beitrag könnte auf andere wie eine 2 klassen-gesellschaft wirken, wenn hier nur elfer-fahrer betrauert werden.

ich habe auf jeden fall beim lesen ein flaues gefühl in der magengegend erhalten.

ich bitte (kein scherz) im rahmen dieses beitrages um eine gedenkminute aller bislang in diesem jahr verstorbenen und hoffe, mit meiner meinung den beitrag nicht unnötig ausarten zu lassen.
in meinen augen ein zu heikles thema.

oliver.

Hallo Oliver!

Natürlich hast Du recht - trotzdem fällt dieser Unfall aus der Reihe. Ich arbeite bei der Tageszeitung und war auch erst vor einiger Zeit bei einem Zusammenstoß mit zwei Toten als Fotograf. Der Unfallverursacher lag tot nur mit einer Decke bedeckt in seinem Mercedes, an dem man das Dach abgeschnitten hatte, vorne im Beifahrerfußraum eine Krücke, ein Blumenstock und ein Stofftier -vielleicht ein Opa, der seine Enkel besuchen wollte? An einem Arm hing noch die Infusion. Beim anderen Fahrzeug, einem Kleinlaster, war der Rahmen durch den Aufprall gebrochen und der Pritschenaufbau hatte das Fahrerhaus von hinten zusammengeschoben. Den Mann in meinem Alter hatte es mit voller Wucht ins Lenkrad gedrückt. Fast eine Stunde brauchten die Rettungskräfte, den Mann frei zu schneiden. Als der Hubschrauber abhob lebte er noch...

Aber Du hast auf der anderen Seite auch wieder nicht recht. Der Text gehört deshalb hierher, weil wir uns alle immer wieder die Frage stellen sollten: Wie gehen wir mit unseren schnellen Wagen um? Sind wir selbstkritisch genug?
Jeder von uns wird sich an Situationen erinnern, wo er als Fahranfänger kräftig Gas gegeben hat - und das auch mal ins Auge hätte gehen können. Der Azubi hat einen hohen Preis für sein Verhalten bezahlt.

Mein Onkel (Porsche 356 SC Cabrio Bj. 65 - seit 1967 in seiner Hand) sagte mir vor langer Zeit einmal: Wenn Du einen Porsche fährst, solltest Du Dich im Straßenverkehr doppelt rücksichtsvoll verhalten. Du hast ein leistungsfähigen Wagen und es nicht nötig, dies allen Leuten zu zeigen. So bald die Verhältnisse es zulassen, kann man auch mal Gas geben. Damals war ich so um die acht Jahre alt.

Eine Kollege war mal mit einem Testfahrer von Porsche und mit Stefan Roser unterwegs. Er hat sich fast schon geschämt, wie rücksichtslos er in bestimmten Situationen (z.B innerorts) im Vergleich zu diesen Profis gefahren ist - und ich auch, als er es mir erzählte. Auch so eine Lektion lässt einen etwas lernen.

In diesem Sinne

Tobias

wba 25.07.2004 00:08

Jeder Verkehrstote ist tragisch und eigentlich vermeidbar. Und jeder, der ein Fahrzeug bewegt, gleich ob Motorrad, 50 PS Golf oder 500 PS Porsche, muss sich seine Verantwortung immer wieder ins Gedächtnis rufen. Ein Unfall, als Bericht oder real erlebt, ist dafür immer wieder Anstoss. Jedenfalls für mich, obwohl ich eigentlich im Straßenverkehr eher defensiv fahre.

TurboRalle 25.07.2004 12:02

JEDER Verkehrstote ist tragisch und jegliche Unfälle mit Verletzungen oder Todesfall sind zu bedauern und definitiv NICHT wünschenswert.
Doch einen 11er in 2 Teile zu zerreißen bedarf meiner Ansicht nach schon etwas überhöhte Geschwindigkeit und unsachgemäße Handhabung.
So wie wenn sich ein Mopedfahrer ohne Beteiligung eines anderen Verkehrsteilnehmers in einer Kurvenleitplanke zerfetzt. Das ist auch tragisch und die Angehörigen tun mir leid. Doch irgendwie stellt sich mir die Frage, in wie weit der 21jährige PZ-Mitarbeiter da selbst schuld war... Ob tragisch oder nicht! Der geschilderte Unfall ist auf so einer Strecke mit der angegebenen Geschwindigkeit bei angemessenem Verhalten schon etwas kurios... Da brauchen wir Porsche-Fahrer uns nicht wundern, wenn wir grundsätzlich als Raser abgestempelt werden. So auch bei uns wo Unfälle passieren, und der bericht sachlich schildert, ohne Automarken zu nennen. NICHT so, wenn ein Porsche oder Ferrari beteiligt ist. Da steht die Automarke gleich in der Zeitung - ist doch auch irgendwie seltsam oder???

Gruß Ralf

911SC82 25.07.2004 13:18

Hallo,

@Ralf: Die Marke wird des öfteren auch bei anderen Fahrzeugen erwähnt. Inwieweit es ein Fahrzeug in zwei Stücke reißen kann, hängt wie erwähnt auch von der Unfalldynamik an sich ab. Dies läßt nur indirekt einen Rückschluß auf die Geschwindigkeit (absolut) zu, die beim Porsche verhältnismäßig gering gewesen sein könnte (nicht muß).

@Tobias: Im Gegensatz zu Deiner Äußerung, nämlich, daß der Azubi für sein Verhalten angeblich bezahlt hat, hat die Zeitung wertfrei geschrieben.

Solch eine Äußerung finde ich echt daneben. Oder warst Du Zeuge des Unfalls? Stell Dir vor, die Trauernden lesen das und stell Dir vor, irgendein Teil der Lenkung wäre (vorher!) gebrochen oder abgeflogen. Wäre das nicht auch denkbar? War es nicht auf einem Stück Gerade? Gut, auch da kann man abfliegen.

Aber, die Kontrolle über ein Fahrzeug verlieren, heißt nicht, daß man ein Verschulden trägt. Dies bitte ich im Allgemeinen in Zukunft zu berücksichtigen.

Gruß Guido

64elfen 25.07.2004 13:55

"verlor die Beherschung über sein Fahrzeug", "fuhr mit zu hoher Geschwindigkeit..." "Fahrzeug zerbrach in zwei Teilen"

...hat jemand schon mal an die unschuldigen Opfer derartiger Verkehrsunfälle gedacht!
Wenn jemand meint ein Fahrzeug als Waffe zu mißbrauchen...

Frank

Tobias Kindermann 25.07.2004 13:55

@Tobias: Im Gegensatz zu Deiner Äußerung, nämlich, daß der Azubi für sein Verhalten angeblich bezahlt hat, hat die Zeitung wertfrei geschrieben.

Solch eine Äußerung finde ich echt daneben. Oder warst Du Zeuge des Unfalls? Stell Dir vor, die Trauernden lesen das und stell Dir vor, irgendein Teil der Lenkung wäre (vorher!) gebrochen oder abgeflogen. Wäre das nicht auch denkbar? War es nicht auf einem Stück Gerade? Gut, auch da kann man abfliegen.

Aber, die Kontrolle über ein Fahrzeug verlieren, heißt nicht, daß man ein Verschulden trägt. Dies bitte ich im Allgemeinen in Zukunft zu berücksichtigen.

Gruß Guido[/quote]
Hallo Guido!

Ich kenne die Stelle, dort darf man man maximal 70 km/h fahren. Die Annahme, dass er deutlich zu schnell war, lässt sich aus der Schilderung des Unfallhergangs ableiten.

Zitat: Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Porsche in zwei Hälften
gerissen, der 21-jährige Fahrer erlitt tödliche Verletzungen. Das
Vorderteil des Sportwagens schleuderte über die vier Fahrbahnen und
landete nach etwa 30 Meter in der gegenüberliegenden Böschung. Der Audi
wurde durch die Wucht des Anstoßes rückwärts die angrenzende Böschung
hinabgedrückt.

Auch wenn ich Dich natürlich gerne als moralischen und unfalltechnischen Lehrmeister betrachten will, wundere ich mich schon etwas über Deinen Eifer.

Gruß

Tobias

911SC82 25.07.2004 14:39

Hallo,

@Tobias:
>Die Annahme, dass er deutlich zu schnell war, lässt sich aus der Schilderung des Unfallhergangs ableiten.

Richtig. Eine Annahme. Und selbst wenn. Was ist deutlich zu schnell? Warum ist es deutlich zu schnell? Technisches Problem?

>Auch wenn ich Dich natürlich gerne als moralischen und unfalltechnischen Lehrmeister betrachten will, wundere ich mich schon etwas über Deinen Eifer.

Der Eifer resultiert daraus, daß gerade ein junger Mensch sein Leben (!) verloren hat, daß einige Menschen trauern. Und daraus, daß außer Mutmaßungen, die gegen den Verunglückten gehen, nichts weiter in Betracht gezogen wird. Ich dachte immer, daß jemand so lange unschuldig ist, bis das Gegenteil bewiesen ist. Und dieses Gegenteil wird sich bei dem Zerstörungsgrad vermutlich nicht beweisen lassen.

Das Forum lebt vom Meinungsaustausch, und ich hoffe, ich habe meine Meinung dazu vermitteln können.

Ja, es berührt mich immer noch emotional, wenn ein Mensch sein Leben läßt. Nein, ich glaube nicht, daß es anderen hier anders geht.

Darum nochmals ausdrücklich mein Mitgefühl mit den Betroffenen, den unter Schock stehenden Unfall"gegner" eingeschlossen. Womit wir insgesamt m. E. doch beim Wesentlichen wären - nämlich der eigentlichen Kernsache.

Gruß Guido

Tobias Kindermann 25.07.2004 15:06

Zitat:

Zitat von 911SC82
Hallo,

@Tobias:
>Die Annahme, dass er deutlich zu schnell war, lässt sich aus der Schilderung des Unfallhergangs ableiten.

Richtig. Eine Annahme. Und selbst wenn. Was ist deutlich zu schnell? Warum ist es deutlich zu schnell? Technisches Problem?

>Auch wenn ich Dich natürlich gerne als moralischen und unfalltechnischen Lehrmeister betrachten will, wundere ich mich schon etwas über Deinen Eifer.

Der Eifer resultiert daraus, daß gerade ein junger Mensch sein Leben (!) verloren hat, daß einige Menschen trauern. Und daraus, daß außer Mutmaßungen, die gegen den Verunglückten gehen, nichts weiter in Betracht gezogen wird. Ich dachte immer, daß jemand so lange unschuldig ist, bis das Gegenteil bewiesen ist. Und dieses Gegenteil wird sich bei dem Zerstöungsgrad vermutlich nicht beweisen lassen.

Das Forum lebt vom Meinungsaustausch, und ich hoffe, ich habe meine Meinung dazu vermitteln können.

Ja, es berührt mich immer noch emotional, wenn ein Mensch sein Leben läßt. Nein, ich glaube nicht, daß es anderen hier anders geht.

Darum nochmals ausdrücklich mein Mitgefühl mit den Betroffenen, den unter Schock stehenden Unfall"gegner" eingeschlossen. Womit wir insgesamt m. E. doch beim Wesentlichen wären - nämlich der eigentlichen Kernsache.

Gruß Guido

Hallo Guido!

Wenn sich ein Auto - aus welchen Grund auch immer - dreht und dabei auf einen anderen Wagen mit so einer Wucht knallt, dass er die Fahrtrichtung des Unfallgegners nicht nur umkehrt (!!), sondern:

Zitat:
Der Audi wurde durch die Wucht des Anstoßes rückwärts die angrenzende Böschung hinabgedrückt.

war er sehr schnell. Zwischen Straße und Böschung ist ein hoher Bordstein. Der Aufprall muss gewaltig gewesen sein.

Ich kann wirklich nicht nachvollziehen, wie Du darauf kommst, dass bei Tempo 70 an einer Stelle, wo es praktisch geradeaus geht, zum Beispiel ein Teil der Lenkung bricht, ein Wagen dadurch über die Straße geschleudert wird und die verbliebene Bewegungsenergie des Porsche dazu ausreicht, um solche Unfallfolgen herbei zu führen.

Ich denke, meine Arbeitskollegen haben zu Recht getitelt: Mit einem Porsche in den Tod gerast".

Außerdem habe ich geschrieben:

Der Azubi hat einen hohen Preis für sein Verhalten bezahlt.

Und nicht:

"daß der Azubi für sein Verhalten angeblich bezahlt hat"

wie Du schreibst.

Gruß

Tobias

911SC82 25.07.2004 15:21

Hallo Tobias,

daß bei Tempo 70 die Lenkung bricht o. ä. habe ich nicht geschrieben. Auch bitte ich, meine Ungenauigkeit beim Zitieren zu entschuldigen. In der (falschen) Annahme, daß der Sinn verstanden würde, habe ich auf eine genauere, und damit längere Ausführung verzichtet.

Ich fasse also Deine Ansicht zusammen:

Der Azubi hat für sein Verhalten bezahlt. Dir tun auch die Mitarbeiter des PZ leid.

Diese erste Ansicht teile ich nicht, hätte er doch dann mit seinem Leben bezahlt. Die zweite teile ich sekundär, weil mir andere Menschen dort vorrangig erscheinen.

Das war es, worum es mir ging.

Gruß Guido

Tobias Kindermann 25.07.2004 15:39

Zitat:

Zitat von 911SC82
Hallo Tobias,

daß bei Tempo 70 die Lenkung bricht o. ä. habe ich nicht geschrieben. Auch bitte ich, meine Ungenauigkeit beim Zitieren zu entschuldigen. In der (falschen) Annahme, daß der Sinn verstanden würde, habe ich auf eine genauere, und damit längere Ausführung verzichtet.

Ich fasse also Deine Ansicht zusammen:

Der Azubi hat für sein Verhalten bezahlt. Dir tun auch die Mitarbeiter des PZ leid.

Diese erste Ansicht teile ich nicht, hätte er doch dann mit seinem Leben bezahlt. Die zweite teile ich sekundär, weil mir andere Menschen dort vorrangig erscheinen.

Das war es, worum es mir ging.

Gruß Guido

Das habe ich weder geschrieben noch gemeint. Du muss schon das lesen was ich schreibe und ich habe die Worte mit Bedacht gewählt. Noch mal:

Er hat für sein Verhalten einen hohen Preis bezahlt.

Du hast zwar nicht geschrieben, dass die Lenkung defekt war, aber es als eine Möglichkeit ins Spiel gebracht:

"Sollte z. B. vorher die Lenkung gebrochen sein, könnte man dem Verunglückten keinen Vorwurf machen, "

Und dann habe ich Dich gefragt, wie das beim Tempo 70 auf gerader Strecke möglich sein soll.

Egal was man an denkbaren technischen Defekten annehmen will: Die Schwere der Unfallfolgen ist auf das von ihm gewählte Tempo zurückzuführen.

Gruß

Tobias

911SC82 25.07.2004 15:47

Hallo Tobias,

daß Du Deine Worte mit Bedacht wählst, ist mir klar. Auch hier habe ich im Sinne einer kürzeren Ausführung auf (m. E. zu) genaue Ausdrucksweise verzichtet. Auch scheint Dir die Editierfunktion bekannt zu sein.

Da ich mich mit jeder Stellungnahme von der Kernsache entferne, und auch alle Angaben zum Tempo und dazu, ob es frei gewählt wurde, gemacht wurden, höre ich hiermit an dieser Stelle auf. Alles weitere halte ich den Betroffenen gegenüber wegen Nebensächlichkeiten und Egoismus für unangemessen.

Wie Du es für Dich strategisch wertest, magst Du halten wie Du willst. Ich habe Dich besser kennengelernt.

Gruß Guido

Tobias Kindermann 25.07.2004 16:13

Zitat:

Zitat von 911SC82
Hallo Tobias,

daß Du Deine Worte mit Bedacht wählst, ist mir klar. Auch hier habe ich im Sinne einer kürzeren Ausführung auf (m. E. zu) genaue Ausdrucksweise verzichtet. Auch scheint Dir die Editierfunktion bekannt zu sein.

Da ich mich mit jeder Stellungnahme von der Kernsache entferne, und auch alle Angaben zum Tempo und dazu, ob es frei gewählt wurde, gemacht wurden, höre ich hiermit an dieser Stelle auf. Alles weitere halte ich den Betroffenen gegenüber wegen Nebensächlichkeiten und Egoismus für unangemessen.

Wie Du es für Dich strategisch wertest, magst Du halten wie Du willst. Ich habe Dich besser kennengelernt.

Gruß Guido

Hallo Guido!

Das klingt ja richtig dramatisch. Ich habe weder meine, noch Deine Texte editiert *g*. Das Thema ist vielschichtig und hat nicht nur einen Kern. Worum es mir ging:

Man sollte solche Meldungen zum Anlass nehmen, das eigene Verhalten im Straßenverkehr nochmals selbstkritisch zu hinterfragen. Schrieb ich ja schon oben. Jeder von uns wird schon einmal unverantwortlich gehandelt haben, ist aber noch am Leben. Das meine ich mit:

Er hat mit seinem Verhalten einen hohen Preis bezahlt.

Groschen gefallen?

Gruß

Tobias

911SC82 25.07.2004 16:16

Hallo,

da diese Angelegenheit zum Selbstläufer wurde und das geschriebene Wort nicht immer das wiedergibt, was gemeint ist, möchte ich mich hiermit dafür entschuldigen, falls der Eindruck entstanden sein sollte, daß ich Tobias' Mitgefühl anzweifeln sollte.

Im Eifer des "Gefechts" gemachte Äußerungen gehen bisweilen an den relevanten Emotionen vorbei.

Ich hoffe, daß die Angelegenheit damit vom Tisch ist und Tobias sich nicht von mir persönlich angegriffen fühlt. Sollte dem so sein, bitte ich auch dies zu entschuldigen.

Edit: Auch wollte ich hier keine falschen Unterstellungen machen. Nach meiner Erinnerung hatte Tobias zu Anfang geschrieben: "Der Azubi hat für sein Verhalten bezahlt.". Da muß ich mich wohl geirrt haben und distanziere mich deshalb von obiger Äußerung.
@Sudan: s. o. "bewußt außen vor"

Gruß Guido

64elfen 25.07.2004 16:45

tschuldigung' auch wenn ich Gefahr laufe mich unbeliebt zu machen (was mich nicht sonderlich stört)
Ok Lenkung kann brechen, die Vorderachse sich ohne jegliches Vorzeichen verselbstständigen oder der Motor explodieren aber sind wir mal realistisch, wieder mal hat es jemand selbst zu verantworten und wenn ich hier etwas von

GEDENKMINUTE oder ähnlichem lese kommt mir ehrlich gesagt die Galle hoch, sorry im Sudan oder sonst irgendwo auf unserem Planeten verenden, nein verrecken täglich tausende Menschen...wer gedenkt derer?

shit happens

Vampyr 25.07.2004 17:47

schade dass sich dieses thema zum teil bereits verselbstständigt hat und einige hier auf so ein trauriges thema für mich unangemessene einträge auf kosten eines toten machen.
mir ist dabei egal, was für vergleiche hier gezogen werden.
selbst mein erster eintrag fiel mir nicht leicht, wollte aber dennoch schlussendlich nicht darauf verzichten.

schön aber, dass hier zwei "streithähne" ihren fehler meines erachtens schnell selber eingesehen und noch die kurve gekriegt haben ohne vollends in kleinigkeiten zu versinken.
finde das zwar bei öffentlichen diskussionen meistens sehr interessant, aber bitte nicht in diesem thread.
in diesem sinne danke für die öffentliche entschuldigung, auch wenn sie nicht mir galt. finde das wirklich fair!


und nein, ich fühle mich nicht durch einige beiträge hier angegriffen.

und nochmals nein, ich werde in diesem thread keine weiteren meinungen schreiben, egal was noch folgt.

ich denke, hier ist bereits mehr als genug geschrieben worden.

gruß, oliver.

Bjorn964 25.07.2004 17:47

Hallo,
der tod ist unser täglicher begleiter, ich möchte nicht wissen wie oft er schon auf meinem beifahresitz die sense angesetzt hat, wenn ich es mir aussuchen könnte, dann mit 80 unter einer 20 jährigen schönheit.was ist so schlimm daran wenn man sein beileid eher einem porschefreund schenkt. auf der welt sterben täglich soviele menschen, das verdrängt unser gehirn schon mit recht so gut. warum geht es mir immer besonders nahe, wenn ich an einem kreuz vorbei fahre und weiss, der hat einen porsche gefahren? na da ist halt jeder anders gestrickt. aber eins ist klar, das hier ist nicht mutter theresas forum oder?
Grüssle

TurboRalle 25.07.2004 17:56

@911SC82: Bei Tempolimit 70 einen 11er in Stücke zu zerreißen soll der "Unfalldynamik" zugeschrieben werden? O.k. - wenn man mit Tempo 70 auf einer Brücke die Bande durchbricht und x Meter in die Tiefe stürzt.
Bei allem Respekt. Das waren keine 70. Trauer oder tragisch, leider gibt es immer wieder Verkehrstote, denen der Unfall selbst zuzuschreiben ist... Das sollte man bei allem Respekt und Mitgefühl hier offen äußern dürfen.
Ich will nicht wissen, wieviel Menschen einen heißen Ofen mit 2 oder 4 Rädern unterm Hintern hatten, und der Leistung oder dem eigenen Geschwindigkeitsrausch zum Opfer fielen.
JA, das ist tragisch, aber wahr!!!
Natürlich muß der Unfallhergang hier untersucht werden - aber auch als NICHTunfallexperte wage ich die Äußerung, daß es mehr als 70km/h bedarf einen Audi über einen Bordstein zu schubsen und die Karre in 2 Stücke zu reißen. Ob technischer defekt oder nicht. Da würden ja ständig halbe Autos auf den Straßen liegen nachdem es gescheppert hat... neeneenee!


Ralf

Henning123 25.07.2004 21:24

Etwa 7300 Menschen werden dieses Jahr ihr Leben auf deutschen Strassen verlieren! Ob überhöhte Geschwindigkeit, 911-Fahrer, Betrunkene oder kleines Kind! Jeder ist zuviel, aber einige sind selbstverantwortlich und nehmen billigend den Tod anderer in Kauf!!!!! Ob das hier der Fall ist, werden irgendwelche Sachverständigen herausfinden oder auch nicht, viel schlimmer ist, daß ein 21jähriger sein ganzes Leben noch vor sich hatte.
But, that's life, sorry! :mad:

-AS- 25.07.2004 21:28

Huch, auch ein 39, 47 oder 53jähriger hätte sein Leben noch vor sich gehabt -und in der Sekunde des Todes verliert jeder das Gleiche, ob er nun 21 Monate, 21 Jahre, 210 Jahre, oder gar 2100 Jahre gelebt hat...

Henning123 25.07.2004 21:43

Nicht unwahr!

Targamaniac 25.07.2004 22:15

Nabend,

ich bin ja ebenfalls aus der fränkischen Ecke und bin heute 2x an der Unglücksstelle vorbeigekommen.
Beim ersten Mal bin ich stadtauswärts gefahren und habe auf der linken Seite, 4 Fahrspuren links von mir, Blumen und zwei Personen stehen sehen. So wie ich das sehe, waren die Blumen von diesen Personen und die Personen vermutlich die Eltern des Azubis.
Beim zweitenmal bin ich stadteinwärts gefahren. Nur noch die Blumen.

Es tut mir leid für alle Angehörigen und Bekannten des jungen Manness.
Aber wenn ich mit 70+ dort entlang fahre, können mir schlagartig alle Räder verschwinden, ich würde nicht genug Hindernisse finden und ich würde auch nicht genug kinetische Energie "dabeihaben", um mein Auto zu zerteilen.
Auch würde ich den Sprung über die Fahrspuren samt Grünstreifen nicht schaffen, ganz zu schweigen von Verschieben eines Hindernisses.
Ich wurde mir schlagartig der Antwort gewahr, die ich meinem Schwager vor einem viertel Jahr nach einer kleinen Rundfahrt im Elfer gegeben hatte.
Er fragte, warum ich so lange Jahre mit den alten Opels rumgemacht hatte, wenn ich doch gleich das ganze Geld in einen Elfer hätte stecken können. Dann hätte ich doch endlich gehabt, was ich gewollt hätte.
Meine etwa leichtfertig an ihn gegebene Antwort war: "Weil ich das nicht überlebt hätte".
Das kriegt im Zusammenhang mit diesem Thread eine ganz andere Bedeutung, was?

Meine Heimfahrt wurde nicht mehr scheller als 110km/h und das, obwohl ich die Strecke mindestens 5 mal wöchentlich fahre und somit außerorts schon mal....

Guten Nacht.
Jürgen
www.ingbilly.de

-AS- 25.07.2004 22:23

Das mit dem "Überleben" stimmt - so blöd das klingen mag, aber hätte ich in dem Alter des tödlich Verunglückten einen 911er gehabt, wäre ich vermutlich auch schon tot... :eek:

porschethomas 26.07.2004 09:01

Hi Leute,
bei meinem Baby hat schon mal die Lenkung versagt.Der Wagen fuhr nur noch geradeaus.Glücklicherweise stand ich an der Ampel.
Ich kann nur eines dazu sagen:Es ist ein sch..ß Gefühl.
Mein erstes Auto war ein rostiger Golf,den mir meine Eltern gekauft haben.
Die haben den extra ausgessucht weil der so alle war,daß er nur noch 100 fuhr. :mad: :mad:

Marc-heckschleuder 26.07.2004 09:50

Ich finde der Beitrag gehört definitiv nicht in den 11T.
Sonst müssen wir anfangen jeden Toten zu betrauern oder über jeden Unfall zu schreiben.

Solange es keiner von "uns" ist (und das soll bitte nie vorkommen) sollten wir diese Beiträge lassen. Es kommt, wie man sieht, nur zu unnötigen und teilweise unqualifizierten (weil aus der Ferne ohne Kenntnis der Fakten) Diskussionen.

Keine Fotos und Beiträge über Unfälle mit Toten, bitte.

Marc

Gueni 26.07.2004 11:04

Servus,

ich find, mal ab und an an die Grenzen erinnert zu werden, kann niemand schaden ... auch der Elfer ist nur ein Auto ... kein "eskanngarnixpassieren"-Fahrzeug ... wer hält sich denn heute noch an Vorschriften im Strassenverkehr (ehrlich: ich auch meist net) ... was dabei passieren kann, sich mal ab und an vor Augen zu rufen ... ist sicher net schlecht ...

einfach die Augen zu machen ... es wird schon nix passieren .... ob dass das richtige ist, wage ich zu bezweifeln

Gruss: Gueni

Waffel Winnie 26.07.2004 12:19

Also ich finds auch ok, über tödliche 911er-Unfälle zu berichten... Es rüttelt einen wieder selber ein wenig wach, und das finde ich gut.

Spekulation und unsachgemäße Diskussion sollte aber unterbleiben wobei ich es nicht als spekulativ betrachte, wenn man nach lesen des Berichtes zu der Erkenntnis kommt, daß der 21-jährige DEUTLICH zu schnell gefahren ist. Mit 70 zerreisst es einem nicht gleich das Auto, selbst wenn man seitlich an einen Baum fährt. Uns schon gar nicht katapultiert man zusätzlich einen Audi, der vermutlich mindestens das gleiche Gewicht hat, von der Straße...

Grüße
Winnie

993GTR 26.07.2004 12:40

Servus zusammen,

es ist bestimmt nicht schön was dem jungen Mann passiert ist. Unser Mitgefühl den Angehörigen und den Statements meiner beider Vorredner möchte ich mich ohne es weiter auszuführen anschließen.

Auch solche Dinge gehören zum Leben, wobei ich in der Zukunft bestimmt auch keine Fotos sehen möchte ... dieses sollte um allem vorzubauen UNTERLASSEN werden!

Gruß
Thomas

L-911 26.07.2004 12:50

Hallo,

ich kann mich den Statements meiner drei Vorredner nur anschliessen, insbesondere dem von Thomas.

Gruß
Ludger

MG 26.07.2004 13:00

Zitat:

Zitat von Waffel Winnie
Also ich finds auch ok, über tödliche 911er-Unfälle zu berichten... Es rüttelt einen wieder selber ein wenig wach, und das finde ich gut.

...Grüße
Winnie

Genau meine Meinung. Nicht darüber zu reden heisst nicht, dass es nicht passiert.

Grüsse

Markus
der als 21-jähriger im Elfer wohl auch abgeflogen wäre

Marc-heckschleuder 26.07.2004 13:23

Zitat:

Zitat von MG
Genau meine Meinung. Nicht darüber zu reden heisst nicht, dass es nicht passiert.

Grüsse

Markus
der als 21-jähriger im Elfer wohl auch abgeflogen wäre

Hab ich nie behauptet. ;)

Marc

Ingo Reuter 11.08.2006 14:49

Zitat:

Zitat von Tobias Kindermann
Mit einem Porsche in den Tod gerast
Schlimmer Verkehrsunfall auf Berliner Ring


Ein 21-jähriger Auszubildender des Bamberger Porschezentrums erlitt am
Freitagmittag bei einem Verkehrsunfall tödliche Verletzungen. Der junge
Mann aus Bamberg war kurz nach 11.30 Uhr mit einem Werkstattwagen seiner
Firma auf dem Berliner Ring in stadteinwärtiger Richtung unterwegs, als
er auf Höhe der Brücke über die Kronacher Straße die Kontrolle über den
Porsche 911 verlor. Das Fahrzeug schleuderte auf die Gegenfahrbahn und
prallte dort seitlich gegen einen Audi, der auf der rechten Fahrspur
unterwegs war.
Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Porsche in zwei Hälften
gerissen, der 21-jährige Fahrer erlitt tödliche Verletzungen. Das
Vorderteil des Sportwagens schleuderte über die vier Fahrbahnen und
landete nach etwa 30 Meter in der gegenüberliegenden Böschung. Der Audi
wurde durch die Wucht des Anstoßes rückwärts die angrenzende Böschung
hinabgedrückt. Sein 19-jähriger Fahrer erlitt leichtere Verletzungen,
musste jedoch mit einem schwerem Schock ins Klinikum Bamberg
eingeliefert werden. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe
von mindestens 50 000 Euro.
Der Berliner Ring musste zwischen Rodezstraße und Autobahn für mehrere
Stunden komplett gesperrt werden. Ein Sachbearbeiter der
Staatsanwaltschaft Bamberg und ein Kraftfahrzeugsachverständiger waren
vor Ort. Die Fahrzeuge wurde sichergestellt.

Hallo Leute!

Das stand heute in unserer Tageszeitung. Da war ich schon betroffen. Der
Berliner Ring verläuft nur 300 Meter von meinem Haus entfernt, die
Unfallstelle ist knapp drei Minuten mit dem Auto entfernt. Kurven gibt
es auf dem Berliner Ring nicht. Mir tun auch die Mitarbeiter im PZ leid,
die ich teilweise sehr gut seit Jahren kenne.

Grüße

Tobias

Hallo,

habe mir die Stellungnahmen über den tragischen Unfall durchgelesen und komme zu dem Schluß, daß junge Menschen nicht mit so einem Fahrzeug unterwegs sein sollten wenn sie nicht genau eingewiesen sind. Natürlich wird probiert was das Ding hergibt ( war auch mal jung - Käfer begrunter :) ) und wenn die hinteren Pneus nicht die richtige Temperatur hatten geht es ab. Und das scheint hier eventuell wohl beim beschleunigen passiert zu sein.

Und es stimmt, wir haben es nicht nötig bei Überlandfahrten und schon garnicht in der Stadt zu zeigen was die Fahrzeuge draufhaben. Dafür gibt es die Möglichkeit auf Rennstrecken wenn möglich ans Limit zu gehen, ohne andere unmittelbar zu gefährden.

Ingo R.


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