Scheckheft
Cali,
machen wir uns nichts vor: Die meisten Käufer fragen nun einmal nach dem Scheckheft und runzeln die Stirn, wenn man keines vorweisen kann. Ich sehe die Sache mit dem Scheckheft ähnlich gelassen wie du (zumal ich ein Fahrzeug vor dem Kauf selbst genau begutachte und beurteile), besonders dann, wenn ich nicht plane, den Porsche jemals wieder zu verkaufen. Wenn ich das jedoch vorhabe, bevorzuge ich das Vorhandensein eines solchen.
Wer allerdings ein Scheckheft nachweislich gefälscht hat, dem kann man das Auto auch ohne ausdrücklichen Hinweis in dem Kaufvertrag zurückgeben.
Ich habe neulich so einen 11er ohne Scheckheft gekauft. Jedoch lagen noch sämtliche Rechnungen ab dem ersten Jahr vor. Dennoch - und jetzt wiederhole ich mich - verstehe ich nicht, wie man diese Rechnungen alle aufbewahren, aber das Scheckheft verlieren kann.
Und dass das Scheckheft gar nichts wert ist, stimmt definitiv nicht. Bei Porsche kostet es - ich glaube, es waren - ca. 50€. Ich hatte mich danach erkundigt, weil es ich nachkaufen wollte. Aufgrund des Preises habe ich aber dann davon abgesehen. Ich will den Wagen auch nie mehr verkaufen... wenn ich nicht muss.
Dennoch würde ich, Uli911, auch nicht mit "dem Ballast herumfahren". Das Serviceheft bleibt sicher zu Hause bei den Akten liegen. Ballast spare ich mir auch, indem ich ohne Reserverad und Kompressor herumfahre. Ein Reserverad habe ich noch nie nie nie im Leben benötigt.
Zum Thema: Den 11er finde ich "normalpreisig".
Gruß
B-Man
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Wenn ich will, dann kann ich meinen Porsche auch mit unter 9 l/100km fahren. Aber das ist doch Benzinverschwendung.
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