
03.05.2013, 21:33
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Hallo HellerGER
Deine Frage nach dem "warum" für dt. Bumper war doch wohl eher rhetorischer Natur, oder?
Es geht bei dem Umbau nicht darum, die US-Herkunft des Autos zu verschleiern, sondern weil die US-Teile einfach nur sch...... aussehen. Ich glaube nicht, mit Ausnahme vielleicht Deines Vorbesitzers, dass das Sicherheitsargument diesen Vorbehalt überstimmt. Bei den Sealed-Beam-Funzeln gilt gleiches Argument. hier hilft dir schon der TÜV, die Dinger vom Auto zu verbannen. Außerdem haben die Ami-Rückkehrer noch die Pralldämpfer, die einen Auffahrunfall noch immer besser abfedern, als die dt. Pendants, so dass selbst nach Umrüstung noch mehr an Substanzschutz für das heiligs Blechle bleibt. Kenne keinen, der freiwillig auf US-Bumper umrüstet. Wenn doch, biete ich gerne meine beiden Relikte des Umbaus an......
So, jetzt habe ich es dir aber gegeben, oder?
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Grüße aus GLA
von Michael
(3,2-er Carrera Targa, Bj. 5/85, 207 PS, US-Kat, 293.000 KM, irisblau)
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03.05.2013, 22:07
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Supi...
Danke für Deine Beantwortung...
hab mich amüsiert beim Lesen Deiner Nachricht( mag Leute mit Humor und nicht alles sehr verkniffen sehen..)...
Möchte doch einfach nur mal von Gleichgesinnten erfahren, was an den etwas breiteren (Dickeren) US-Bumpern so schlimm ist/aussieht... kann doch sonst im Leben bei den Menschen...hoffe Du/Sie stimmst mir zu) nicht alles groß und klotzig genug mittlerweile sein... (z. B. SUV...Vehikel( mit denen die Kinder in den Kindergarten gefahren werden!!! anstatt zur nächsten Oase...., Plastik-Titt.., Prollgehabe... etc.)...
Also noch einmal... was spricht gegen die etwas breiteren US-Bumper???? Weil sie US-Bumper sind???
P.S. Hoffe doch stark..... das Du hinten nicht umgerüstet hast.. aber Du/Sie hast es mit Sicherheit getan... ein weiterer nicht orginaler 11-er!!!
Vorne. o.k. .. da sind wir uns wohl total einig.... ein Umrüsten (des TÜV-wegens schon erforderlich) ...US-Scheinwerfer gehen gar nicht....
Geändert von Helleger (03.05.2013 um 22:24 Uhr).
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03.05.2013, 22:44
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US Bumper
Also noch einmal... was spricht gegen die etwas breiteren US-Bumper???? Weil sie US-Bumper sind???
Hallo,
weil sie überwiegend nicht den Geschmack der deutschen Porschefahrer treffen.
Da kann man nur sagen, jeder wie er es mag.
Mit luftgekühlten Grüßen aus dem Bergischen Land
Bernd
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"Porsche fährt man nie aus Vernunft sondern immer aus Überzeugung"
911 SC, 9/78, 180 PS, RdW Coupe`,TL, Ganzleder, Schiebedach, RSR Felgen 9 u. 11 J, Reifen 225/50/15 u. 285/40/15, 295 tkm ohne Motorrevision, H - Zulassung, 46 Jahre in meinem Besitz "matching numbers"
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03.05.2013, 22:58
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Hallo Bernd...
lese immer wieder gerne und interssiert Deine Beiträge...
Genau das ist der Punkt.... was spricht eigentlich gegen die 'US-Bumper'????
Bin mal gespannt, ob sich daraus eine weitere Diskussion ergibt...
Helle GER-826
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03.05.2013, 23:08
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Hallo, ihr beiden
Mein Bekenntnis zu dt. Bumpern lautet wie folgt:
Amikarren sind aus Prinzip Mist (think Big, think Safe), gilt leider auch für Elfer, wenn da nicht die Vorteile der US-Modellen wg. geringerer Motorbeanspruchung! weniger Korrosion etc. wären.Die will aber keiner der dt. Fangemeinde so richtig hören. Dann muss man aber nicht auch noch demonstrativ zeigen, dass es sich um einen US-Elfer handelt. Deshalb versucht der gemeine US-Elfer-Besitzer die Herkunft seines stolzen Stücks Asap zu verschleiern, indem er alle Kennzeichen wie Scheinwerfer, Bumper etc. schnellstmöglich entfernt. Schuppdiwupp sieht das Auto aus wie seine deutschen Kollegen mit mehr Rost, aber dt. Historie.und man braucht auch nicht ständig gegen diese blöden Fragen wie "Aha, schönes Auto, wenn es nur kein Ami wäre" anzuarbeiten. Ergo ist das eigentliche Motiv, auf dt. Bumper umzubauen nur, dass der US-Elfer-Besitzer einfach irgendwann keine Lust mehr hat, gegen diese Argumente anzukämpfen. Er sollte Euch wirklich Leid tun.....
__________________
Grüße aus GLA
von Michael
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04.05.2013, 06:16
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Hallo zusammen,
Da scheine ich ja eine interessante und durchaus emotionale Diskussion wiederbelebt zu haben  Aber ganz ehrlich, ich kann diese Aufregung nur begrenzt nachvollziehen. Über Geschmack lässt es sich bekanntlich trefflich streiten!
Letztlich geht es den Meisten von uns doch darum ihren 911 so originalgetreu wie möglich zu erhalten/herzustellen. Wenn es sich dabei um eine Auslieferung in die USA handelt, dann ist das meiner Meinung nach auch der Zustand, welcher erhalten werden sollte. Leider gibt es TÜV-seitig einige Einschränkungen wie bspw. die Scheinwerfer. Ist halt so  Aber weshalb der TÜV bei mir verlangt hat auf die EURO-Bumper umzurüsten ist für mich nicht nachvollziehbar. Zumal es ja auch -wie zuvor bereits beschrieben- andere Einschätzungen zu geben scheint. Womit ich wieder bei meiner ursprünglichen Anfrage wäre:
Wer hat die US-Bumper zugelassen bekommen und mit welchen Auflagen ist dies ggf. erfolgt?
Viele Grüße
Loysl
P.S. weshalb gibt es eigentlich solche Vorbehalte gegen US-911? Aber wahrscheinlich ist dies ein Thema für einen neuen Thread 
Sofern die gleichen Voraussetzungen vorliegen wie bei deutschen 911 - also im Wesentlichen vollständige Fahrzeughistorie und Wartungsnachweise - spielt es doch keine Rolle wo er gefahren wurde. Im Gegenteil, durch das Tempolimit in den USA sind die Motoren in der Regel weniger belastet. Meiner ist bspw. aus erster Hand und mit vollständigem Wartungsnachweis, ein echtes Schätzchen !
__________________
911 Carrera Targa 3,2 MJ 1988 / Außenfarbe: Indischrot / Motor-Typ: 930/25 / Getriebe-Typ: G50/01 / "matching numbers" / Motorrevision in 2012
"Was nutzt der Tiger im Tank, wenn der Esel am Steuer sitzt?"
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04.05.2013, 19:47
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Zitat:
Zitat von Loysl
Hallo zusammen,
.......
Wer hat die US-Bumper zugelassen bekommen und mit welchen Auflagen ist dies ggf. erfolgt?
Viele Grüße
Loysl
P.S. weshalb gibt es eigentlich solche Vorbehalte gegen US-911?..... !
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Hallo Loysl,
auch ich hatte bis vor kurzem einen 911 als US-Re-Import. Diesen habe ich mehrmals ohne Probleme mit dicken Bumpern über den TÜV bekommen. Bei der erstmaligen Zulassung unseres "Amis" hat meine bessere Hälfte mit Charme und Hartnäckigkeit sowie dem Hinweis auf Originalität eines zukünftigen "automobilen historischen Kulturgutes", vor allem aber eben mit Hartnäckigkeit bei der Leiterin der KFZ-Zulassungstelle beim Landratsamt ein kurzes Kennzeichen bekommen (XX-X-61). Die Mitarbeiterin an der Kasse des Landratsamtes war damals total perplex.
Ergo: TÜV ist kein Problem, die Vergabe kurzer oder langer Kennzeichen reine Willkür, angeblich benötigt die KFZ-Zulassungsstelle die kurzen Nummern für Motorräder. Letztlich gibt es eben keinen Anspruch auf ein kurzes Kennzeichen aufgrund der US-Bumper, sondern von Fall zu Fall eben mehr oder weniger Beamtenwillkür.
Ich persönlich übrigens finde, dass es für das jeweilige Porsche-Modell ein optimales Design gibt. Aufgrund von nationalen Bestimmungen gab und gibt es dieses Design verwässernde Veränderungen. Wen diese stören, der rüstet um.
Darüber hinaus kann ja, wer sich am Inneren und/oder Äußeren eines US-Elfers stört, Wartungsstau und lieblose Reparaturen eines "Amis" gegen Rost und zumeist höheren Verschleiss eines "Europäers" eintauschen.
Liebe Grüsse Frank
Geändert von fal (04.05.2013 um 19:50 Uhr).
Grund: Schreibfehler trotz Korrekturlesens
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05.05.2013, 10:23
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Hallo Frank,
Recht hast Du mit Deiner Interpretation des Themas. Bei mir jedenfalls war Grund für den Umbau auf dt. Bumper nur die Beamtenwillkür des respekteinflößenden Leiters der Zulassungsstelle, mir eben kein kurzes Kennzeichen zu gewähren,sondern ein zweizeiliges Kuchenblech des Typs RE-xx 456 03-10 als Saisonkennzeichen zu verordnen. Der TÜV hatte mich bei der Vollabnahme schon vorgewarnt. Was bringt Dir dann der US-Originalbumper, wenn der Platz dazwischen anstatt des dazu passenden Ami-Kennzeichens von einem gefühlt 5mal so großen deutschen Pendants verhunzt wird.
Dann lieber auf dt. Bumper umbauen und ein neues Kennzeichen beantragen. Bei uns wurden die "alten" Kennzeichen wieder eingeführt, so dass ich jetzt mit GLA -x 6 herumfahren kann
P.S. Es ließ mich bei der Zulassungstelle der Eindruck nicht los, als wäre da auch ein Wenig Neid im Spiel, gemäß dem Motto " Wenn hier schon so ein Schnösel meint, nur weil er sich einen Porsche leisten kann (und ich nicht), dann soll er hier wenigstens sehen, wo die Grenzen sind"
Ist natürlich reine Phantasie......
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07.04.2015, 09:15
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Zitat:
Zitat von Loysl
Womit ich wieder bei meiner ursprünglichen Anfrage wäre:
Wer hat die US-Bumper zugelassen bekommen und mit welchen Auflagen ist dies ggf. erfolgt?
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Meiner hat sowohl US-Bumper, Meilentacho, als auch die US-Scheinwerfer, diese allerdings mit H4 Einsätzen und E-Nummer.
Ist halt ein Ami und soll auch einer bleiben
Mal sehen was passiert, wenn er dieses Jahr die H-Zulassung bekommen soll...
Marios
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08.04.2015, 15:50
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Shocking,
der Vorbesitzer meiner Bastelbude hat die Bumper komplett weggelassen und alle Löcher verschlossen. Beleuchtung über LED im Nummernschildhalter.
Ist zwar nicht original, gefällt mir aber auch irgendwie, bleibt auch so.
Gruß
Stefan
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Baustelle: 3.2 Carrera, Bj. 12.85, US, Coupe
Erfahrung ist eine nützliche Sache. Leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie brauchte.
J.W.v.G.
Geändert von Stefan.F. (08.04.2015 um 15:55 Uhr).
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04.04.2015, 11:23
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Zitat :
Amikarren sind aus Prinzip Mist (think Big, think Safe),
Echt ?
Fahre seit 1992 mit Wonne unter anderem 2 dieser "Mistautos" von US-Cars und kann als Fazit bieten : der höhere Benzinverbrauch hebt sich auf die Dauer von 20 Jahren locker durch die Langlebigkeit und Robustheit dieser Gattung auf !!!
Nach einjähriger Suche fand ich 2014 dann einen US Targa aus Calif. letztendlich in wesentlich besserem Erhaltungszustand als die deutschen Exemplare und nutzte die Tatsache , dass die ganzen Investoren auf dem aktuellen Markt dieses Auto wohl eher gemieden haben und lieber für runde 5 - 8 Scheine einen rostigen deutschen kaufen...
Aktuell hole ich gerade einen MB 107er SL aus Florida welchen ich 5 Wochen als Beachcruiser nutzen durfte dort . Und ja - auch er wird seine hässlichen US-Bumper mit stolz behalten , da es für mich ein "Urlaubsandenken" bleiben wird - also TOPORSCHINAAL......
Ebenso bleibt der Targa genau so wie er ist. Der Zulassungsstelle werde ich in 3 jahren den Stinkefinger zeigen in dem ich mein rotes ( US-) Sammlerkennzeichen von den Amis am Elfer fahren werde und gut ist ...
frohe Ostern
Andy
Zitat:
Zitat von supermichi
Hallo, ihr beiden
Mein Bekenntnis zu dt. Bumpern lautet wie folgt:
Amikarren sind aus Prinzip Mist (think Big, think Safe), gilt leider auch für Elfer, wenn da nicht die Vorteile der US-Modellen wg. geringerer Motorbeanspruchung! weniger Korrosion etc. wären.Die will aber keiner der dt. Fangemeinde so richtig hören. Dann muss man aber nicht auch noch demonstrativ zeigen, dass es sich um einen US-Elfer handelt. Deshalb versucht der gemeine US-Elfer-Besitzer die Herkunft seines stolzen Stücks Asap zu verschleiern, indem er alle Kennzeichen wie Scheinwerfer, Bumper etc. schnellstmöglich entfernt. Schuppdiwupp sieht das Auto aus wie seine deutschen Kollegen mit mehr Rost, aber dt. Historie.und man braucht auch nicht ständig gegen diese blöden Fragen wie "Aha, schönes Auto, wenn es nur kein Ami wäre" anzuarbeiten. Ergo ist das eigentliche Motiv, auf dt. Bumper umzubauen nur, dass der US-Elfer-Besitzer einfach irgendwann keine Lust mehr hat, gegen diese Argumente anzukämpfen. Er sollte Euch wirklich Leid tun.....
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 59er US Cadillac Eldorado Cabrio, 91er US-Wrangler, 71er Mercedes Strich 8, 92er Mercedes SL 500, 86er Mercedes US- W 107 SL 560 V8, 2009er Fiesta ( falls es mal regnet oder schneit ) und seit August 2014 : 88er US Carrera Targa
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