Ich grüß ab sofort keine Elfer mehr!!!

[ge4teilter]

Hallo!

Also, eigentlich ist das mit dem Grüßen doch ganz einfach, aber Ihr müßt Euch vorher einmal über Eure Motive klar werden.

Wer nur grüßt, um zurückgegrüßt zu werden, der sollte es lieber lassen, denn er wird jedesmal enttäuscht sein, wenn einer nicht zurückgrüßt. Das ist eine Art "fishing for compliments" und geht per se in die Hose.

Wer aber grüßt, weil ihm einfach das Grüßen Freude macht, der fährt doppelt besser: Zum einen macht ihm jeder eigene Gruß Freude, zum anderen freut er sich über jeden, der dann auch noch zurückgrüßt.

Ja, so einfach ist das.

Jörg

[Andi_996]

Jörg - guter Beitrag. Hast völlig Recht

Und Uli, Dich/Deinen Beitrag meinte ich ja gar nicht
Du bist ja ein guter. Dich grüße ich auch, wenn Du in einem 944 sitzt

Sonst grüße ich 924/944/928 ja nicht !
Das sind ja gar keine richtigen Porsche !!

Gruß Andi

P.S.: Uli, Du tauchst hier nur noch seeehr selten auf !?!
Was ist los ?

[tugg]

Tja Jörg,
diese Stufe der Erleuchtung habe ich leider noch nicht erreicht, ich will schon gerne zurückgegrüßt werden, und das auch nicht von den falschen Leuten. Das IST halt nicht einfach

Grüße !

Uwe

[ge4teilter]

Nun Uwe, es ist ganz einfach:

Wenn Gebundenheit ein Faktor der Konditionierung ist, dann wird Loslösung zum Faktor der Entkonditionierung werden. Wenn Erwartung dich ins Unglück führt, dann wird Nicht-Erwartung dich ins Nicht-Unglück führen. Wenn Wut eine Hölle in dir erzeugt, wird Mitgefühl einen Himmel in dir erzeugen. Ganz gleich, was der Prozess des Elends ist, die Umkehrung wird der Prozess des Glücks sein.

Arbeite einfach noch etwas an Dir!

Jörg

[tugg]

Ja aber Jörg,
was ist denn mit der Geworfenheit des Ich? Die scheinst du ganz außer Acht zu lassen !? Aber ich hab ja auch so schon genug an mir zu arbeiten, ich seh schon, das mit dem Grüßen ist NOCH VIEL komplizierter als ich eh schon dachte.

Ich muss jetzt nachdenken.
Uwe

[ge4teilter]

Nun, Uwe, ich sehe, Du willst tiefer in die Materie einsteigen!

Im Auseinanderfallen des Seins in das sich konstituierende “Ich” (.. habe "ihn" gegrüßt!") und das es umgebende “Nicht-Ich” (.. hat mich nicht gegrüßt, der Sausack!") entsteht also sowohl die Erfahrung der Welt, ihrer Fremdheit und die Geworfenheit in sie als auch die Erfahrung des Herausgerissenseins aus dem Sein und der Geworfenheit in das “Sehnen” danach.

Mein Vorschlag: Grüß´ den entgegenkommenden Elfer und schau dann schnell nach rechts!

Viel Spaß beim Nachdenken und Gute Nacht!

Jörg

[-AS-]

Jessas, wie viel Energie doch in der Aufteilung des Ich verbraucht wird! Ins Sein geworfen und zur Freiheit verdammt ist das alles nicht einfach.

Oh Gott.
Hat uns schon wieder dieser komische Haufen mit dem Forum infiltriert???
Wie hies das nochmal?