Hallo Leute,
erstmal vielen Dank für Euer reges Interesse, Tips und Meinungen!!
Habe mich gestern mit dem Werkstattmeister in Verbindung gesetzt, der mir erzählte, der Motor sei letzten Montag gekommen. Allerdings kein neuer (!!!!!!!), sondern ein von Porsche aufbereiteter (!!!!!!!). Dies sei damit zu begründen, daß mein Porsche ja "schon quasi ein Oldtimer" sei und es lt. Porsche keine neuen AT-Motoren (272PS) mehr gäbe........
Das Gutachten des (abhängigen d.h. bei der Versicherung angestellten) Gutachters weist (auf der Grundlage eines NEUEN Rumpfmotors):
einen AT-Rumpfmotor AT im Wert von ca. 11.400 Euro aus. Hinzu kommen noch andere Ersatzteile.
Die Gesamt-Reparaturkosten inklusive Mwst. belaufen sich grob auf 16.500 Euro.
Es wird ein "Vorteilsausgleich von Ersatzteilen" abgezogen, sodaß sich die Reparaturkosten auf brutto ca. 14.400 Euro belaufen.
Es wird darin eine Reparaturzeit von 4-5 Arbeitstagen angesetzt.
Leider sind daraus schon mehr als 3 Wochen geworden (Am 24.03. regulär zur Inspektion gebracht, am 31.03. ist der Schaden entstanden, bislang ist der Wagen noch nicht fertig.....)
Es ist sehr ärgerlich für mich und erzeugt bereits schon Magenkrämpfe bei mir....
Ein "aufbereiteter" oder "überholter" Motor will mir so gar nicht gefallen. Ich assoziiere sofort entweder einen Motor aus einem Unfallwagen oder einen mit über 200.000km Laufleistung, den man aus einem Schrottwagen "rausgeholt" hat..............
Bin mit der Versicherung in Kontakt......... Mal sehen, was daraus wird.
Uli, Du hast völlig Recht: Ich sehe auch nicht ein, einen Eigenanteil zu zahlen.
Bezüglich des Wiederverkaufs sehe ich das genauso:
"Aha, in Ihrer Werkstatt hat da einer Wasser reingeschüttet und deswegen ein AT-Moror? So so, wer' glaubt wird seelig............."
Ich werde mir natürlich die Enstehung des Schadens bzw. den Schaden von der Werkstatt schriftlich attestieren lassen... Besser als nichts...
Liebe Grüße.
Monterey