
09.04.2013, 10:37
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Die original Fuchsfelgen sind schön leichte Felgen, dabei nimmt man in Kauf, dass die Optik, nett ausgedrückt, eher bescheiden ist. Ich habe mich daher lieber für dreiteilige BBS-Felgen 7 und 8' entschieden, die noch einen Tick leichter als die Fuchsfelgen sind, aber das is natürlich persönliche Geschmackssache.
Aber warum jemand irgendwelche Felgen mit der Optik der Fuchsfelgen haben will ist mir schleierhaft. Glaubt mir, solange man diese nachgemachten Fuchsfelgen fahrt, der Wunsch nach richtigen Fuchsfelgen wird nicht nachlassen zu bohren, auch wenn man jetzt tapfer sagt: Das genügt mir. was andere denken ist mir egal usw. Nachgemacht ist nachgemacht und bleibt nachgemacht.
(Kann man sich ja gleich einen 911RS made in China kaufen, für 10 k€)
Gruß - Christoph
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Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit
911 Carrera Coupé, 3,2 l - 218 PS; Bj. '89; Schiebedach, Entenbürzel, 3-teilige BBS-Felgen, Bilstein Sport-Straße, DP-11
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09.04.2013, 10:53
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Hallo Christoph,
da kann ja jeder seine Meinung zu haben.
Bei mir war es so, dass der Vorbesitzer die Felgen bereits montiert hatte.
Ich habe noch einen Satz 6 bzw. 7 Zoll-Füchse, im Keller liegen.
Wie gesagt, die Dinger sehen gut aus, funktionieren genauso wie die Originale, und waren schon da.
Da hab' ich mich gefragt, warum 1.200,- € ausgeben für 2 Stück 8x16 Fuchsfelgen plus Aufbereitung des gesamten Satzes für 600,- € bis 800,- € wenn eine einfache Eintragung genügt.
Für mich ist der Elfer ein Fahrauto, quasi im Alltagsbetrieb, ohne Winter (Salz/Schneefall).
Ich bin in einem Jahr bereits 10.000 km gefahren und das bei einer Gesamtlaufleistung von mittlerweile fast 282.000 km.
Ich kann aber auch verstehen, wenn einer sagt, das ist mein ganz besonderer Schatz, da muss alles original sein, ich fahre nur zu besonderen Gelegenheiten und erfreue mich auch nur an dem Gedanken überhaupt einen zu haben.
Jeder wie er mag.
Das hier war nur gedacht falls jemand die gleiche Problematik wie ich hat, so kann man die Felgen eintragen lassen und der Sicherheit ist auch genüge getan.
Gruß Tom
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09.04.2013, 11:41
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Tom,
danke für die moderate Antwort, meine Email war nicht ganz so arrogant gemeint, wie sie vielleicht 'rüberkommt.
Ich hätte es wohl genauso wie Du gemacht.
Gruß - Christoph
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09.04.2013, 13:39
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Hallo Christoph,
kein Problem, wie gesagt ich kann den Originalitätsansatz total verstehen.
Gruß Tom
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21.08.2013, 16:39
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Eintragung Maxilite Felgen
So,
da mich bereits mehrere Forumsmitglieder angeschrieben haben und um eine Kopie meines Fahrzeugscheins gebeten haben:
eine Kopie meines Fahrzeugscheins wird Euch nichts nutzen.
Ich hatte auch eine von einem Forumskollegen, das interessiert den TÜV hier nicht.
Vergleichseintragungen werden beim TÜV nicht mehr gemacht.
Wie in meinem Thread
http://78.47.139.25/showthread.php?p...ite#post175740
beschrieben, kann man die Felgen beim TÜV Freiburg eintragen lassen, da war ich auch zur Eintragung.
Kontaktdaten:
Michael Werner Mayer
TÜV SÜD Auto Service GmbH
Leiter TÜV Service Center
Robert-Bunsen-Straße 1 a
79108 Freiburg
Germany
Phone: +49 761 51436-171
Fax: +49 761 51436-122
Mobile: +49 151 52625615
mailto:michael.mayer@tuev-sued.de
http://www.tuev-sued.de
Ich hatte vorher mit Herrn Mayer telefoniert und ihm eine Kopie der Felgengutachten (Festigkeitsgutachten) sowie meines Fahrzeugscheins gemailt.
Da die Felgen von maxilite nur ein Festigkeitsgutachten besitzen trägt der TÜV diese normalerweise nicht ein.
Dies reicht nämlich nicht als Nachweis der dauerhaften Qualität, Stichwort ISO 9001.
Dem TÜV in Freiburg liegen aber die entsprechenden Qualitätssicherungsunterlagen der Fa. Maxilite vor, deshalb ist dort die Eintragung möglich.
Deshalb bitte ich um Verständnis, das ich ab jetzt auf solche Anfragen nicht mehr antworte, da dem Fragesteller eine Kopie meines Fahrzeugscheins nicht weiter hilft.
Ich hoffe mein Beitrag bringt Euch trotzdem weiter bei der Frage ob und wenn ja wie eine Eintragung von Maxilite Fuchs-Replikas möglich ist.
Gruß Tom
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Seit 03/2015: 911 Carrera, EZ 07/1985, 3,2l, 207 PS mit Werkskat, Coupé schwarz/schwarz 
Von 06/2012 - 09/2014: 911 Carrera, EZ 04/1987, 3,2l, 218 PS mit Werkskat, Targa in Uniblau
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21.08.2013, 20:37
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Das Ermessen des TÜV-Ingenieurs
Hallo Tom,
jetzt muss ich mal eine Lanze für diejenigen Mitglieder brechen, die sich mit entsprechendem Anliegen an dich wenden.
Ich habe am eigenen Leib erfahren dürfen, wie eine von mir am Fahrzeug vorgenommene Veränderung bei dem einen TÜV mit "absolut nicht zulässig" verworfen und von einem anderen problemlos mit der Bemerkung "wenn's ordentlich gemacht ist ..." abgesegnet wurde.
Jeder TÜV-Prüfer hat einen Ermessensspielraum. Der eine schöpft ihn aus, beurteilt eine bauliche Veränderung am Fahrzeug nach seinem Sachverstand und seinen ihm zur Verfügung stehenden Prüfmöglichkeiten und braucht keinerlei Papiere oder Unterlagen dafür und andere "rückgratlose Oberbedenkenträger" tragen nur Veränderungen ein, wenn alle möglichen Unterlagen vorliegen, die belegen, dass bereits vorher schon jemand die Verantwortung für eine solche Veränderung übernommen hat, und die mindestens auch mit Original Unterschrift und Original-Stempel versehen sind. Das sind die beiden Extreme.
Dazwischen gibt es alle möglichen Mischformen. Sicherlich gibt es keine sog. "Vergleichseintragungen", aber es erleichtert, einem willigen TÜV-Ingenieur eine technische Veränderung am Fahrzeug plausibel zu machen. Es gibt TÜV-Prüfer, die explizit nach Kopien von "Vergleichseintragungen" fragen.
Gruß
J.
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Wenn ich will, dann kann ich meinen Porsche auch mit unter 9 l/100km fahren. Aber das ist doch Benzinverschwendung.
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22.08.2013, 14:25
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@Tom: herzlichen Dank für Dein update in dieser Sache 
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