
12.11.2015, 12:54
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Alles separat gefüllert habe ich auch in meiner Garage, nebst Auftragen des schwarzen Kontrollsprays für den 800er Schliff.
Hier und dort bin ich jetzt mit den unteren Bereichen was Orangenhaut angeht noch nicht ganz zufrieden, diese werde ich die kommenden Tage köpfen/abschleifen und polieren. Daher bleibt mir diese Prozedur auch nicht nach einer Kabinen-Lackierung erspart. Aber so eine Art Finishing hat man ja eh immer.
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- 911 SC 3.0, Bj 82, 180PS, unischwarz
- VW Oval-Käfer Export, Bj 1955, 30PS, Stratosilber
- VW Brezel-Käfer, Bj 1950, 24,5 PS, Grau
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12.11.2015, 14:50
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Hallo Andrej, hallo Jens,
Eure Anregungen zur „ Home-Lackierung“ kann ich sehr gut brauchen.
Ich habe vor, meinem 911 S Targa von 75 wieder sein ursprüngliches anthrazit-metallic zurückzugeben. Er wurde in USA mehr schlecht als recht (grausam) in gelb innen und außen umlackiert.
Ich werde nicht umhinkommen, den Lack gänzlich abzuschleifen und dafür die Karosserie auseinanderzubauen.
Ich habe etwas Lackiererfahrung und leicht-gehobenes Heimwerker-Lackier-Equipment (alter 400V-Kaeser-Kompresssor mit 250 L Tank und Öl-/ Wasserabscheider) zur Verfügung. Als Platz dient mir eine Doppelgarage.
Der „Staub“ bleibt als Problem. Deshalb Danke für die Adresse der Mietkabine, die weiterhin als Option bleibt.
Da die Blechteile (Kotflügel, Türen u.s.w.) des Autos auseinander sind, denke ich, die Teile einzeln, bzw. in Gruppen lackieren zu können. Bleibt nur das Heckteil des Autos.
Anregungen hierfür habe ich mir schon auf einer sehr guten Homepage mit vielen Bildern eines in der Restauration befindlichen roten 911 geholt, die mir bereits in der Vergangenheit bei etlichen Arbeiten an der Mechanik des Autos (im nicht fahrfähigem Zustand gekauft) sehr zu Diensten war.
Grüße aus Köln
Bruno
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12.11.2015, 23:12
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Hallo,
ich wollte meinen 76er Targa eigentlich lackieren lassen, wobei ich die Vorarbeiten wie teilweise auseinanderbauen und vorschleifen selber erledige wollte.
In der Zeit wo der Wagen dann beim Lackierer ist wollte ich den Motor überholen da er undicht geworden ist.
Nach euren Berichten denke ich jetzt auch darüber nach das Lackieren selber zu machen, da ich auch über eine Doppelgarage verfüge.
Lackiererfahrung habe ich schon von diversen Lackierungen von Motorrädern, jedoch auf Wasserlackbasis mit anschließender Klarlackschicht.
Über einen Kompressor mit Wasserabscheider und einer Sata-Spritzpistole verfüge ich auch.
Von dem Problem mit dem Sprühnebel kann ich auch ein Lied von singen, ganz abgesehen von dem "einbrennen" des Lackes nach dem aufspritzen....
Gruß Claus
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13.11.2015, 06:54
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Bei einem modernen Basislack/Klarlack-Aufbau wirst Du in der Garage Probleme bekommen. Denn, der Staub und die Fremdkörper, die auf den Basislack beim Zwischenablüften fallen, werden dann vom Klarlack eingeschlossen und sind somit nicht mehr via Schleifen zu entfernen.
Bei 2k-Deck-/Unilacken scheint Staub aufgrund der Pigmente in der Schicht nicht durch und könnte auf der Oberfläche weggeschliffen werden.
Du müsstest also vor dem Klarlackauftrag den trockenen Basislack vorab nochmal penibelste vom Staub befreien (nochmals Druckluft und Staubbindetuch). Was man in der Kabine btw auch macht.
Am besten ist es, man macht die Vorarbeiten vom Füllern und Schleifen selber,
Sodann jemanden finden, der lackiert. Fachbetriebe auf normalem Auftragswege würden das nicht machen, da sie keine Garantie geben wollen. Anbieter von Miet-Lackierkabinen im eigenen Betrieb jedoch machen das eher gegen einen größeren Obulus in die Kaffeekasse.
Die Gefahr bei Hobbylackierungen in Eigenleistung besteht nicht nur in der Kunst des Lackauftrags. Selbst wenn die Viskosität stimmt, keine Orangenhaut und Läufer entstehen, ist es bei Lacken -mit denen man keine Erfahrung hat- immer Russisch-Roulette wie diese bei Trockung reagieren. Das Stichwort Einbrennen wurde ja genannt. Hier können schnell Kocher entstehen, bei Lacken die in Punkto Schichtdicke weniger Fehler verzeihen.
Daher mein Rat, wenn selber Lackieren, dann mit gutem Werkzeug/Pistole und sehr guten Lacken von Spieß Hecker, Standox usw. Dadurch wird das Risiko des Misslingens zumindest etwas geringer.
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