
12.03.2018, 11:56
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Zitat:
Zitat von Chris1963
Die alten Lacke waren für mich besser zu verarbeiten als dieser Wasserdreck.
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Kommt darauf an, man muss sich nur ein wenig umstellen. HVLP- anstelle des klassischen RP/Compliant-Pistolensystems ist hier bei Applikation ein Vorteil und ... Wasserbasislacke länger als konventionelle Basislacke ablüften lassen, da Wasser langsamer von der Aussenluft aufgenommen wird als konventionelle Lösemittel im Lack.
Das mit dem kunstvollen Ausbeulen, dass am Ende rein gar nichts mehr zum Ausgleichen wie Spachtel und Co bis auf Füller benötigt wird, wäre eine richtige Kunst ;-) Habe ich zumindest kaum gesehen. Aber als Regel sehe ich für mich zumindest maximal 2mm Spachtel und bei Zinn können es auch mal 3 mm sein.
Die heutigen Flussmittel sind weniger riskant, dafür aber auch etwas aufwändiger zu verarbeiten. Und generell kommt es am Ende auf das penible Säubern dieser Stellen vor dem Füllern an.
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- 911 SC 3.0, Bj 82, 180PS, unischwarz
- VW Oval-Käfer Export, Bj 1955, 30PS, Stratosilber
- VW Brezel-Käfer, Bj 1950, 24,5 PS, Grau
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13.03.2018, 17:20
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Zitat:
Zitat von AndrewCologne
Kommt darauf an, man muss sich nur ein wenig umstellen. HVLP- anstelle des klassischen RP/Compliant-Pistolensystems ist hier bei Applikation ein Vorteil und ... Wasserbasislacke länger als konventionelle Basislacke ablüften lassen, da Wasser langsamer von der Aussenluft aufgenommen wird als konventionelle Lösemittel im Lack.
Das mit dem kunstvollen Ausbeulen, dass am Ende rein gar nichts mehr zum Ausgleichen wie Spachtel und Co bis auf Füller benötigt wird, wäre eine richtige Kunst ;-) Habe ich zumindest kaum gesehen. Aber als Regel sehe ich für mich zumindest maximal 2mm Spachtel und bei Zinn können es auch mal 3 mm sein.
Die heutigen Flussmittel sind weniger riskant, dafür aber auch etwas aufwändiger zu verarbeiten. Und generell kommt es am Ende auf das penible Säubern dieser Stellen vor dem Füllern an.
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HLVP-Pistole habe ich (Sata, 600 Euro damaliger Preis) aber trotz allem ist mir der herkömmliche Lack lieber gewesen.
Das Ausbeulen mache ich tatsächlich so, natürlich kann man das nur dann machen, wenn es für einem selber ist, weil sonst ist das Ganze unbezahlbar.
Wie schon geschrieben habe ich auch schon Zinn verwendet und auch nie ein Problem damit gehabt, jedoch hat man eben das Flussmittel im Hinterkopf.
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Ein Porsche ist ein Auto das keiner braucht aber jeder will.
911 SC, Baujahr 1981, 204 PS, Konifahrwerk, tiefergelegt, Heckflügel, Fuchsfelgen, Leder/Stoffsitze
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13.03.2018, 17:30
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Wir haben diese hier genommen:
http://www.korrosionsschutz-depot.de...korrosiv-125-g
Also eine nicht-korrosive Paste, ohne Zinkchlorid.
Ist aber merklich schwerer zu verarbeiten als die alte, konventionelle Paste. Als ich meinen 1955er Ovalkäfer 1993 restauriert hatte, hatte ich damals die alte Paste benutzt. Blech entfetten, draufschmieren, mit Brenner erhitzen und alles wurde wunderbar silbrig und ergab eine wunderbaren Verbindung von Zinn und Blech beim ersten Versuch.
Bei der ganz o.g. neuen Paste, da musste ich erst probieren, sprich beim ersten Mal zu wenig aufgetragen, beim zweiten Mal zu heiß geworden und beim dritten Mal klappte es und das Zinn ließ sich bestens auftragen und nachher ohne Abrisse abschleifen, siehe Foto am Anfang dieses Threads. Nachträgliches penibles Säubern war natürlich immer noch obligatorisch bevor der Füller drauf kam.
Zinn ist mir auch sympathischer als Spachtel oder alles Andere. Wenn man einmal raus hat, es zu verarbeiten, macht es eine Freude :-)
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Geändert von AndrewCologne (13.03.2018 um 17:34 Uhr).
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22.03.2018, 18:36
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Geändert von AndrewCologne (27.08.2018 um 12:10 Uhr).
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22.03.2018, 23:15
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Du hast ein gutes Händchen, ziehe meinen Hut.
Gruß
Jens, ebenfalls keine Ehrfurcht vor was-auch-immer...
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23.03.2018, 08:30
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Toll geworden!
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23.03.2018, 14:33
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Ganz fantastisch!
Und wieviel Spass das machen wird, in dem Auto die Ausfahrt zu geniessen!!
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