
13.02.2019, 22:39
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Farbcode 624
Hallo...bin ein Leidensgenosse mit einem 78-er 911 SC Targa und der gleichen Farbe Farbnummer. Leider ist aufgrund der heutigen wasserlöslichen Lacke der Ton einfach nicht herzustellen. Bleibt wohl nur die Komplettlackierung. Habe den Spoiler hinten durch normalen Deckel seinerzeit ersetzt. Zu Deinem: Einfach nur erste Sahne... Gruß aus Hannover...
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14.02.2019, 08:42
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Hallo Flojo,
Danke für den TIP. Backofenreiniger werden wir auch noch probieren.
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Was auch noch -neben den bekannt gängigen Mittelchen - gut zum Reinigen geht ist Kältespray, z. B. von Liqui Moly.
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Viele Grüße aus Köln
Bruno
Porsche 911 S 2.7 Targa von 75
VW Käfer 1302 Cabrio 1600 von 72
Landcruiser J7 mit "H" von 87
Geändert von cobaltblau02 (17.02.2019 um 10:52 Uhr).
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14.02.2019, 14:44
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Zitat:
Zitat von Helleger
Hallo...bin ein Leidensgenosse mit einem 78-er 911 SC Targa und der gleichen Farbe Farbnummer. Leider ist aufgrund der heutigen wasserlöslichen Lacke der Ton einfach nicht herzustellen. Bleibt wohl nur die Komplettlackierung. Habe den Spoiler hinten durch normalen Deckel seinerzeit ersetzt. Zu Deinem: Einfach nur erste Sahne... Gruß aus Hannover...
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Aufgrund des anderen Lösungsmittels ist auch die Mischformel bei WBC (Wasserbasis) sodann anders als bei konventionellem Basislack.
Du kannst jeden Ton treffen, der einmal lackiert wurde. Du musst nur einen Lackierer finden, der die Anpassung der Farbmischung wirklich beherrscht. Wenn er sodann auch noch perfekt spottet bzw. die Fläche ein-blenden kann, sieht man nachher nix mehr.
Diese Anpassung geschieht mit einem speziellen Spektrometer, sodann wird mit der "errechneten" Formel der resultierte Lackton auf einen Probestreifen gespritzt zzgl. Klarlack. Nach Trocknung wird dieser Probestreifen an die Lackfläche des Autos gehalten und verglichen.
Ein wirklich guter Lackierer (sprich, nicht nur Pistolen-Schwinger) sieht dann nach Gefühl was noch an Abtönung fehlt, bzw. was noch dazugemischt werden muss, um den gewünschten Ton bestmöglich zu treffen.
Heute aber wird aufgrund der Kosten und Zeit meist die fertige Mischung vom Hersteller gespritzt, bzw. die fertige Formel aus der Mischbank im Betrieb, ohne weitere Anpassungen.
Wenn Du also einen Lackierer hast, der den Ton pauschal gesagt nicht "herstellen" kann, dann ... bloß weg da und jemand anderen suchen, dies lässt auf nichts Gutes schließen.
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19.02.2019, 22:29
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Demontage von Kipphebeln, Nockenwellen ... usw.
Demontage der Nockenwellengehäuse
Hier haben wir final nochmal die Druckverlustmessung vorgenommen. Dabei ist aufgefallen, dass das Anschlusstück der Messarmatur am Kerzengewinde nicht richtig abgedichtet hatte. Jetzt nach Behebung konnte man bei 7 Bar leicht hören, das lediglich minimal unvermeidlich an den Kolbenringen etwas vorbeizischte.
Die Werte waren mit rundherum ca. 2% Verlust so gut, dass wir die Kolben und Zylinder so belassen.
Nach entfernen der Zylinderköpfe konnte man sehen, dass die Stehbolzen erneuert wurden. Wir hatten noch eine Rechnung des Vorbesitzers gefunden, der vor vielen Jahren in den USA neue Kolben und Zylinder verbauen ließ, ... dies hat sich neben der optimalen Druckverlustmessung auch visuell bestätigt, da unter Anderem der Kreuzschliff/die Honung noch sehr gut zu erkennen war.
Nach Entfernen der Ventilfedern bestätigte sich auch hier die Vermutung, dass der Motor nach der damaligen Revision in den USA nur wenig lief. Unter Anderem waren z.B. die Ventilschäfte bei E. und A. noch sehr gut, ohne fühlbares Spiel.

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Geändert von AndrewCologne (20.02.2019 um 07:44 Uhr).
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01.04.2019, 09:13
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Geändert von AndrewCologne (01.04.2019 um 11:03 Uhr).
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01.04.2019, 17:49
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Sauber... 
Diesen Anblick habe ich damals auch genossen
Jetzt noch die Aufkleber...
Gruß
Jens
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04.04.2019, 09:24
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Fertig ...
Und der erste Motorlauf nach Zusammenbau:
https://vimeo.com/328363716
Ruhig und ohne Nebengeräusche, wie es sein soll.
Leerlauf ist wegen Kaltstart und Choke (911s 1975) noch was hoch.
Und Heck-Aufkleber und Heizungsschläuche kommen dieser Tage drauf.
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Geändert von AndrewCologne (04.04.2019 um 09:29 Uhr).
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