
07.07.2004, 17:24
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hi albert!
wenn du das untersteuern mit einfachen mitteln in den Griff kriegen willst, musst du den luftdruck an der VA natürlich ERHÖHEN und nicht verringern, wie von einigen Spezialspezialisten schon wieder geschrieben (nix für ungut ,Olaf  )hinten verringerst du ihn, dann wirds insgesamt neutraler!
Obs allerdings ausreicht, mit dem luftdruck zu spieln, kann ich nicht beurteilen!
Ansonsten brauchst du sowieso einen Spezialisten, ganz allgemein hat der 993 sehr aufwendige Achsen, vor allem hinten, würde es mir nie zutrauen hier selbst rumzudrehen, wenn du einen parameter verstellst hat das direkte auswirkungen auf alle anderen!
am besten läuft der 993 mit dem Serienfahrwerk und 16""...........
jaja, das will hier keiner hören und s...e ausschauen tuts auch, is aber so....
ich stehe solchen umbauten immer skeptisch gegnüber, aber da haben wir ja schon öfters drüber diskutiert...
der roitmayer is evtl. nicht schlecht!
schönen Gruß, christian
ps, freu mich schon auf 1.8. mare blu, und natürlich auf die Foto-CD´s!!!! 
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07.07.2004, 17:48
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Zitat:
Zitat von carrera87
am besten läuft der 993 mit dem Serienfahrwerk und 16""...........
jaja, das will hier keiner hören und s...e ausschauen tuts auch, is aber so....
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Auch nix für Ungut, aber die Aussage ist so in den Raum gestellt einfach Quatsch. Was verstehst du unter "läuft am besten"  ....geradeaus bestimmt
Schon in einem Handlingparcours oder Minislalom bist du mit 17 Zoll Cup und der Sportfahrwerk ab Werk deutlich schneller. Ob es einfach zu handeln ist sei in den Raum gestellt, schneller ist es auf jeden Fall.
Ganz am Rande erwähnt bin ich auch kein Fan von tiefer, breiter..... alle meine 11er haben ein Serienfahrwerk. Der 3.2er wie die beiden 993er (Cabrio und Turbo) . Wobei sich hier, zumindest beim 3.2er etwas ändern wird und beim 993 Sauger würde, wenn es kein Cabrio wäre .
Wer aber sein bevorzugtes Feld auf der Rennstrecke oder beim sportlichen Fahren allgemein sucht, wird sicherlich bessere Möglichkeiten als ein Serienfahrwerk finden. Das gilt solange man Kompforteingeständnisse im Alltag machen kann. Die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht 
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Gruß Stefan
I am not young enough to know everything ..... James Matthew Barrie
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07.07.2004, 17:56
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hi stefan,
einfach normal auf der strasse fahren!
17er würd ich natürlich auch draufmachen, vielleicht noch ein paar distanzen, das alles aber nur wegen der optik, alles andere ist quatsch, und kostet nur geld, aussser man hat ernste Ambitionen, aber das kostet noch vielviel mehr geld, wie du schon gesagt hast!
und soweit ich weiß, fährt albert weder rennen, noch NS oder slalom
aber vernünftig eingestellt gehörts natürlich, wenns schon mal drin ist!
schönen Gruß, christian
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07.07.2004, 18:06
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Ohne dass ich die 993 näher kenne, aber sollte der erste Schritt nicht die Kontrolle der Radlasten stehen? Sofern diese nicht stimmen, kann man am Fahrwerk so viel rumstellen wie man will, es wird nie 100% werden. Erst wenn dass stimmt, kommt das saubere Einstellen der restlichen Komponenten. Im Rennbetrieb werden die Radlasten sogar in der Box mit mobilen Waagen eingestellt, bevor der Rest kommt.
Gruss
Robert
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07.07.2004, 20:19
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Das mit der Radlastwaage hat mir -rosso- auch empfohlen.
Weiterhin wurden bei ihm eingestellt
Hinten : Sturz, Spur u. Fahrachswinkel
Vorne : Nachlauf, Spreizung, Spurdifferenzwinkel, Sturz u. Spur
Das ganze auf einer Beissbarth ML400 Messanlage.
Leider befindet sich die Firma in Fürth. Wenn ich beim Holzer Motorsport nicht weiterkomme, werde ich meine Fühler mal in Richtung München ausstrecken.
Und wenn es einen Tag Urlaub kostet, da muß was gemacht werden.
Christian, Robert u. Stefan ihr dürft gerne am 1.8. in Ulm mal ne Runde mit meinem 993 drehen, bin auf eure Meinung sehr gespannt.
Gruß
Albert
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Nur fliegen ist schöner !
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08.07.2004, 08:02
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Moin!
Zum Thema Radlasten gab´s in diversen Foren viele Meinungen. Ein von mir geschätzter Fachmann, der das Fahrwerk meines GT3 perfekt eingestellt hat, meinte folgendes (Zitat):
Bist du schonmal einen per Radlast eingestellten Wagen und einen normal vermessenen gefahren und konntest du Unterschiede feststellen?
Für die Straße ist das doch völligst egal, das wird ja nichtmal bei Rennautos jedes Mal gemacht!
Kurzum, alles Mist, Höhe per Meterstab einstellen, Spur vermessen wie immer und gut is!
Dazu kommt noch, daß der 996 auf der rechten Seite etwas schwerer ist als links und sollten alle Radlasten gleich sein, steht er nach Augenmaß etwas schief.
Ich hätte da keinen Bock drauf "Kuck mal, 100k € Auto und es kann nicht mal gerade stehen!"
Viele Meinungen, klar, aber sehr vieles ist auch Marketing und damit wird meiner persönlichen Meinung nach zu viel Geld verdient. Es geht wohl einfacher.
Grüsse
Markus
P.S.: Der Fachmann ist bei einem Fahrwerkshersteller beschäftigt und baut Fahrwerke für die FIA GT Porsche.
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08.07.2004, 09:22
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Hallo Albert,
hast Du schon mal Deinen Querlenker ueberprueft? Der wird in den Gummis der Aufhaengungen gerne schlapp.
Ausserderm denke ich auch Du solltest erst mal auf eine Waage damit Du eine Basis hast auf der Du aufbauen kannst. Wenn man ueber die Basis keine richtige Info hat, ist alles andere nur blindes probieren. Das Beispiel das der Guido mit dem gefalltetem Blatt Papier brachte fand ich ganz gut.
Viel Erfolg
Norbert
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08.07.2004, 11:25
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Zitat:
Zitat von MUK
.......sollten alle Radlasten gleich sein, steht er nach Augenmaß etwas schief.
Ich hätte da keinen Bock drauf "Kuck mal, 100k € Auto und es kann nicht mal gerade stehen!"[/i]
Viele Meinungen, klar, aber sehr vieles ist auch Marketing und damit wird meiner persönlichen ...............
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@ muk
das grössere übel ist doch, das dass "100k" euro auto nicht mal richtig zu bewegen ist.
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26.07.2004, 21:36
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Sorry, aber da liegst Du nun wirklich falsch!
Zitat:
Zitat von MUK
Moin!
Zum Thema Radlasten gab´s in diversen Foren viele Meinungen. Ein von mir geschätzter Fachmann, der das Fahrwerk meines GT3 perfekt eingestellt hat, meinte folgendes (Zitat):
Bist du schonmal einen per Radlast eingestellten Wagen und einen normal vermessenen gefahren und konntest du Unterschiede feststellen?
Für die Straße ist das doch völligst egal, das wird ja nichtmal bei Rennautos jedes Mal gemacht!
Kurzum, alles Mist, Höhe per Meterstab einstellen, Spur vermessen wie immer und gut is!
Dazu kommt noch, daß der 996 auf der rechten Seite etwas schwerer ist als links und sollten alle Radlasten gleich sein, steht er nach Augenmaß etwas schief.
Ich hätte da keinen Bock drauf "Kuck mal, 100k € Auto und es kann nicht mal gerade stehen!"
Viele Meinungen, klar, aber sehr vieles ist auch Marketing und damit wird meiner persönlichen Meinung nach zu viel Geld verdient. Es geht wohl einfacher.
Grüsse
Markus
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Bei einer Radlasteinstellung muss nicht zwingend die Achslast/2 die Radlast sein. Sondern muss über die Diagonale stimmen.
Wobei nicht alle die eine Radlastwaage haben auch messen können, es gibt auch hier noch einige zusätzliche Punkte zubeachten.
Gruss
Alex
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af
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09.07.2004, 07:40
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Zitat:
Zitat von carrera87
hi albert!
wenn du das untersteuern mit einfachen mitteln in den Griff kriegen willst, musst du den luftdruck an der VA natürlich ERHÖHEN und nicht verringern, wie von einigen Spezialspezialisten schon wieder geschrieben (nix für ungut ,Olaf  )hinten verringerst du ihn, dann wirds insgesamt neutraler!
Obs allerdings ausreicht, mit dem luftdruck zu spieln, kann ich nicht beurteilen!
Ansonsten brauchst du sowieso einen Spezialisten, ganz allgemein hat der 993 sehr aufwendige Achsen, vor allem hinten, würde es mir nie zutrauen hier selbst rumzudrehen, wenn du einen parameter verstellst hat das direkte auswirkungen auf alle anderen!
am besten läuft der 993 mit dem Serienfahrwerk und 16""...........
jaja, das will hier keiner hören und s...e ausschauen tuts auch, is aber so....
ich stehe solchen umbauten immer skeptisch gegnüber, aber da haben wir ja schon öfters drüber diskutiert...
der roitmayer is evtl. nicht schlecht!
schönen Gruß, christian
ps, freu mich schon auf 1.8. mare blu, und natürlich auf die Foto-CD´s!!!! 
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Hallo Christian,
wieso den luftdruck ERHÖHEN? Braucht der reifen nicht eine größere auflagefläche um mehr grip zu haben?
gruss michael
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09.07.2004, 07:59
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GuMo zusammen,
nur der Vollständigkeit halber:
Der 964 hat serienmäßig ein sog. Gewindefahrwerk, d.h. alle vier Dämpfer sind mit einem Außengewinde am Stoßdämpfer versehen, die Radlast läßt sich so (es sei denn, die verdammten Muttern sind festgegammelt) prima einstellen.
Der 993, das ist richtig, bietet diese Möglichkeit nur noch vorne.
Schönes WE
Stefan
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09.07.2004, 08:09
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Danke Stefan,
hatte eben mit Rusch gesprochen, dem ist so wie Du sagst
Gruß Dieter
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09.07.2004, 12:19
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Zitat:
wieso den luftdruck ERHÖHEN? Braucht der reifen nicht eine größere auflagefläche um mehr grip zu haben?
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Dann Versuche ich mal Licht ins Dunkel zu bringen:
Damit ein Reifen Querkräfte aufbauen kann, benötigt er einen "Schräglaufwinkel".
Unter Schräglaufwinkel versteht man den Winkel der Lauffläche zur Fahrbahn.
Höhere Seitenkräfte (z.b. beim Kurvenfahren) ergeben höhere Schräglaufwinkel. Wird dabei ein bestimmter Schräglaufwinkel überschritten, nimmt die Traktion ab. Der Reifen schmiert. Haftreibung geht in Gleitreibung über.
Durch den höheren Luftdruck macht man den Reifen steifer, d.h. bei gleichen Schräglaufwinkel überträgt er höhere Seitenkräfte.
Es geht also um Verdrehen der Aufstandfläche auf der Lenkachse und nicht um die Aufstandfläche an sich.
Natürlich hast Du recht, wenn die Fläche größer wird, z.b. durch breitere Reifen, können bei gleichem Schräglaufwinkel wieder höhere Seitenkräfte übertragen werden.
Erhöhst Du den Druck in einem Reifen so sehr, daß die Aufstandfläche kleiner wird, sind die übertragbaren Querkräfte natürlich geringer.
Jetzt erkennt Ihr auch, daß die Mischbereifung beim 11er grundsätzlich das Untersteuern fördert. Aber das ist auch gut so, wie das Post von Stefan ja schon zu verstehen gibt.
Und um eine Frage gleich vorwegzunehmen:
Zitat:
Warum fahren Rennreifen mit niedrigeren Drücken?
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Durch den geringeren Druck wird die Walkarbeit des Reifens in Wärme verwandelt und der Reifen wird heiß. Heißere Reifen kleben besser. Durch die Temp. steigt aber auch der Innendruck wieder an und ein Reifen, der Kalt 2,0 Bar hat, kommt warm auch auf 2,5. Aber Rennreifen haben eine ganz andere Gummimischung als Straßenreifen. Heiße Straßenreifen schmieren oft.
Und Achtung, mit abnehmendem Reifendruck nimmt die Tragfähigkeit sowie die Hochgeschwindigkeitsfähigkeit auch ab.
Gruß Olaf
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09.07.2004, 19:46
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Zitat:
Zitat von Olaf964
Durch den höheren Luftdruck macht man den Reifen steifer, d.h. bei gleichen Schräglaufwinkel überträgt er höhere Seitenkräfte.
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...weil? Warum sollte dem so sein?
An der Vorderachse ist das mit Druck m.E. etwas schwieriger, weil je nach Sturz weitere Effekte zum Tragen kommen.
Aber grundsätzlich behaupte ich, man erzielt auf einer Achse mehr Grip, wenn man den Druck etwas absenkt!
Probier es einfach aus! Vergleiche mal VA/HA 2,2/2,8 mit 2,5/2,5 und 2,8/2,3, davon ausgehen, daß etwa 2,5/2,5 lt. Werk normal sind.
Du wirst Dich wundern!
und Rennreifen fährt man im Extrem, also F1, deswegen mit so wenig Druck, um viel Auflagefläche zu bekommen. Da müssen die Flanken und die Karkassen natürlich mitspielen. Das große Eigenfederverhalten nimmt man dabei inkauf.
und das mit dem Bierdeckel habe ich auch nicht verstanden!
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10.07.2004, 09:57
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Zitat:
Aber grundsätzlich behaupte ich, man erzielt auf einer Achse mehr Grip, wenn man den Druck etwas absenkt!
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...das sehe ich genauso. Eigentlich auch irgendwie logisch, weil mehr "Reibung" vorhanden ist.
Beipielsweise wird bei Nässe ja auch der Luftdruck abgesenkt, um mehr Grip zu haben.
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