
14.03.2004, 07:35
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Öl nachfüllen im 993
Hallo,
Ich mal wieder
Habe heute in meinem 993 Öl nachgefüllt, bei der Ölstandsmessung (natürlich wie vorgeschrieben)
War der Stand am Messstab ca. 12 mm vor Max. Markierung. Frage: Wieso steht Frischöl im Öleinfüllstutzen und läuft nicht ab, obwohl Max. noch nicht überschritten ist? Dies hatte ich vor ca. 1000 km beim Öl einfüllen schon einmal. (Ölstand vor Max. Öl im Füllstutzen) Ist das normal und warum?
PS: Selbst als der Liter Öl gefehlt hat, ist da Öl im Stutzen nicht abgelaufen.

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liebe Grüße von Claudia
Porsche 964 C2 MJ 1992
Porsche 968 Clubsport BJ 1993
und Mini Cooper One BJ 2016
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14.03.2004, 08:45
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Hallo Claudia,
hast Du wirklich bei betriebswarmen Motor (großer Ölkreislauf muß!! offen sein - am besten sollte man vorher 20 - 30 km gefahren sein) und laufendem Motor gemessen?
Was zeigt denn das Kombiinstrument an?
Wenn Öl fehlt, dann muß das nachgekippte Öl auch im Öltank verschwinden und darf nicht im Stutzen stehen bleiben. Das kann höchstens passieren, wenn man zuviel Öl auf einmal reinkippt.
Tschau
Stefan
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14.03.2004, 09:30
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hallo claudia,
zuviel öl einfüllen ist deutlich ungesünder, als wenn es sich am unteren bereich bewegt. wenn das frischöl wirklich im stutzen stehen bleibt, sollte es unbedingt abgesaugt werden.
es ist dann schon zuviel drin und wird sich bei erwärmung weiter ausdehnen.
leider ist der ölstand am meßstab nur sehr schwierig abzulesen, insbesondere wenn´s relativ frisch ist. deshalb empfieht sich immer die ölstandsanzeige im kombiinstrument zu hilfe zu nehmen.
voraussetzung ist immer, wie stefan schon sagte, dass die messung bei betriebswarmen motor (offener ölkreislauf) im leerlauf erfolgt. solange der zeiger sich noch irgendwo zwischen min und max bewegt, würde ich nichts nachfüllen. erst wenn er gerade noch ausschlägt, kann man einen knappen liter nachfüllen.
grüße,
guido
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14.03.2004, 10:05
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Hallo zusammen,
das mit dem Warmfahren ist bei den derzeitigen Außentemperaturen aber (mindestens bei meinem 3.2er) nicht so leicht erledigt; meine Werkstatt musste den Wagen im April bei vergleichbaren Temperaturen ca. 45 min im Leerlauf tuckern lassen, bis der Thermostat den großen Kreislauf öffnete (ich hatte nämlich befürchtet, das Teil sei defekt).
Aber wahrscheinlich fahre ich einfach zu Opa-like
Gruß
Sven
P.S. Das Kombiinstrument würde ich nur für zwischendurch zu Rate ziehen. Zur Sicherheit sollte man alle 14 Tage mal am Messstab nachschauen (das Instrument könnte ja kaputtgegangen sein).
Viele Grüße,
Sven
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Viele Grüße,
Sven
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14.03.2004, 10:19
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:<HR>Original erstellt von sven.buehler:
<STRONG> P.S. Das Kombiinstrument würde ich nur für zwischendurch zu Rate ziehen. Zur Sicherheit sollte man alle 14 Tage mal am Messstab nachschauen (das Instrument könnte ja kaputtgegangen sein).</STRONG>[/quote]
@Sven:
Na - Dann fällt aber Ostern und Weihnachten auf einen Tag
@Claudia:
Ich kontrollieren den Ölstand bei meinem nunmehr dritten 911er ausschließlich über das Instrument. Wichtig ist, der Ölkreislauf macht offen, wenn die 2te Uhr von links (Öl-Temperatur, links) bei ca. 7.30 Uhr steht (kurz vor dem 3ten Strich von unten). Dann wird bei waagerechtem Stand des Autos plötzlich die Ölstandsanzeige 1-5 (rechts) im Instrument aktiv, es sei denn, es ist nichts mehr drin.
Vor einer Ampel bei betriebswarmem Motor Motor lässt sich das sehr schön kontrollieren.
Probier es mal aus
Thomas
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TOM...
der mal mit dem 4S tanzte
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14.03.2004, 10:32
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Hallo Claudia,
es ist in der Tat wirklich nicht einfach, den Ölstand im 993 richtig zu messen, der gewendelte Ölstab tut hier sein übriges dazu.
Um den richtigen betriebswarmen Zustand für das Ablesen des Ölmessstabes ( wird das wirklich mit 3 s geschrieben ?? )
herzustellen, sind mindestens ab 80° notwendig. Dazu den schon warmgefahrenen Motor im Stand ca 1 Minute bei 3.000 Umdrehungen hochdrehen, es sollte sich dann bald in der Temperaturanzeige der Zeiger über der zweiten Markierung bewegen, daß ist nun der richtige Zeitpunkt, noch während des laufenden Motors bei Leerlauf den Messstab herauszziehen und zu kontrollieren.
Wenn aber, wie bei Dir, daß Öl schon nicht mehr abläuft, es "steht" im Einfüllstutzen, dann ist sicher zuviel drin, wie Stefan schon schreibt, nur wenn zuviel auf einmal hineingeschüttet wird, bleibt es kurzzeitg stehen, läuft aber dann sofort ab.
Liebe Claudia, es ist wirklich kein Beinbruch, es sich in der Praxis richtig erklären zu lassen, denn es ist einfach zu wichtig, ich denke, hier im Elfertreff ist jemand ganz aus Deiner Nähe und ihr trefft euch einmal.
Viele Grüße
Ingo
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tja, PSS 9 halt
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14.03.2004, 10:36
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Ein klarer Fall für Turbo Robert  ...den wilden aus dem Süden !
Gruß
Thomas
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TOM...
der mal mit dem 4S tanzte
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14.03.2004, 11:32
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Das ist jetzt vielleicht eine dumme Frage, die nur ein Novize stellen kann:
Warum schadet zu viel Öl? Bei einer Tockensumpfschmierung hängt doch das Ölniveau im Motor gar nicht vom Stand im Öltank ab, oder?
Gruss
Felix
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14.03.2004, 11:47
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@Felixohne...
Du hast im Grunde recht, die Trockensumpfschmierung ist für den optimalen Öleinsatz in Kurvenfahrten etc. gedacht und regelt den Ölhaushalt zum größten Teil. Jedoch erzeugt der Motor abhängig von seiner Drehzahl einen Öldruck und dieser ist auf eine bestimmte Menge Öl konzipiert. Wenn jetzt wesentlich zu viel Öl im Motorblock ist entsteht "Überdruck" und der Motor kann u.a. undicht werden, da er das überschüssige Öl irgendwo rausdrückt. Weiterhin ist es nicht gerade förderlich für den KAT wenn Öl mitverbrannt wird... etc.
@Claudia
Das kann sich jetzt ein bißchen blöd anhören, aber ich habe mal miterlebt wie sich jemand über etwas ähnliches gesorgt hat. In seinem Fall war das verlängerte Einfüllrohr das Du in Deinem Öleinfüllstutzen stecken hast (und welches man ja rausziehen kann) defekt. Es hatte einen Bruch so daß nur sehr langsam Öl in die Wanne floss. Wie gesagt nur eine abtrünnige Idee, aber es ist ja bekanntlich nichts mehr unmöglich (nach dieser Wahl).
Grüße
A911
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morgen ist heute schon gestern.
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14.03.2004, 11:53
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@ Felixohne911: Ja, das ist im Prinzip schon richtig ! Aber es besteht die Möglichkeit, daß durch das sich unter Wärme ausdehnende Öl ein Überdruck im Vorratssystem aufgebaut wird und irgendwo eine Dichtung herausdrückt, ein Schlauch abgesprengt wird, oder sogar über die Motorentlüftung Öl vom Motor angesaugt wird !!!
Grüße
ACHIM
(Der Alexander war mit seiner Antwort ein paar Minuten schneller ...
 )
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14.03.2004, 13:18
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Aber Du bist doch der Arzt oder Doktor...
Mach mal meine Klimaanlage wieder fit ! Bitte !
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morgen ist heute schon gestern.
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14.03.2004, 14:00
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:<HR>Original erstellt von rtlsport:
<STRONG>Hallo Claudia,
.
.... das Ablesen des Ölmessstabes ( wird das wirklich mit 3 s geschrieben ?? )
Viele Grüße
Ingo</STRONG>[/quote]
@Ingo, ja wirklich, mit 3 s; es schlägt hier folgende Regel zu: Doppel-s-Schreibung nach kurzem Vokal.
Gruß
Dianos
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14.03.2004, 14:03
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@ Alexander 911: LEIDER NEIN ! - Ich arbeite zwar in der Tübinger Uniklinik, bin aber weder Arzt noch Doktor !
(Allenfalls "Hobby-Gynäkologe" - aber das ist eine andere Geschichte...  ).
... und was defekte Klimaanlagen betrifft, da ist eindeutig unsere Forenfee "Charlandra" zuständig...
Amüsierte Grüße
Achim
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16.03.2004, 03:59
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Dr. Charlandra ist nur für Gebäudeklimatechnik zuständig, wenn ihr aber weiter fragt, macht sie ne Ausbildung zum Dr. Porsche und behandelt dann aber nur Privatpatienten, denn die Krankenkassen zahlen ja Luxusbehandlungen nicht!
Stundensatz: 75 € zuzüglich Material wie das ziemlich heftig teure Kältemittel R413 & Co.
Humorvolle Grüße
Charlotte I. und einzige
Dr. Charlandra und Prinzessin aus Leoni
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16.03.2004, 04:54
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Hallo Jungs und ein Mädel,
Danke für die vielen Rückantworten !!!
Gruss Claudia 
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liebe Grüße von Claudia
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