
10.02.2012, 18:59
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- Kein synthetisches oel fuer dein getriebe!
- Lieber 'baumarkt' oel und dafuer regelmaessiger oelwechsel! Ich persoenlich bevorzuge Castrol 20W/50 (hat den hoechsten flammpunkt). Synthetisches motorenoel ist geldverschwendung.
Cheerio
William
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If you can't fix it with a hammer, it might be an electrical problem!
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14.02.2012, 09:29
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Hallo zusammen, vielen Dank für die Entscheidungshilfe !
Getriebeöl ist ja somit klar... bei Motoröl also entweder 20W50 oder 15W40. Der Einfachheit halber werde ich wohl auch 20W50 nehmen.
Gruß Olli
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14.02.2012, 11:04
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Moin,
habe mir damals eine ellenlange Freigabeliste von Porsche faxen lassen, 15 W 40 stand glaub ich nicht drauf  - fahre in meinem seit über 15 Jahren 10 W 40, teilsynth. von Total ( Quarz 7000 ) - läuft perfekt...
Gruß,
Dirk.
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14.02.2012, 12:01
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Porsche empfahl damals (1983) wie heute für den 911 SC "synthetische" Leichtlaufmotorenöle. Im Werk und den Porsche Werkstätten wurden die Motoren auch mit Leichlaufölen befüllt, z. B. den Shell TMO Ölen 10W-30 (teils., HC), später 5W-40 (volls. per Def.)
Und Ihr empfiehlt nun für den Motor mineralische Öle, 15W-40 und 20W-50, bezüglich der Qualitäten u. a. Baumarktöl oder Oldtimeröl.
Warum ?
Nicht das ich Euch davon abhalten möchte, auch glaube ich nicht das der Motor damit sofort einen Kolbenfresser bekommen oder explodieren wird, aber die technischen (oder wirtschaftlichen) Hintergründe interessieren mich schon.
Was mich noch interessiert ist der Flammpunkt von dem genannten Castrol 20W-50, wie hoch dieser ist und warum er für den 911 Motor wichtig ist.
S.
Nachtrag: Mit "Ihr" meinte ich die Autoren der Beiträge bis vor Dirks Posting (11:04)
Geändert von Schirrmeister (14.02.2012 um 12:34 Uhr).
Grund: s.o.
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14.02.2012, 12:16
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Hallo,
ich geh doch recht in der Annahme, dass die Angaben in dem von Bernd geposteten Datenblatt und die der anderen User auch auf die restlichen G-Modelle bis ´89 beziehen, oder? Und nicht nur auf die SC´s?
Gruß Dennis
__________________

3,2 Carrera Cabrio Mj. ´88 Werkskat 217 PS
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14.02.2012, 12:18
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Moin,
"ihr" ist ein bischen zu allgemein, ich habe ein teilsynth. empfohlen, war auch so freigegeben (3,2er) und was für den 930/20 gilt, wird wohl beim SC nicht viel anders aussehen. Man sollte aber auch bedenken, dass die Liste von einst sich auf die Qualität damaliger Öle bezog, ich denke ein mineralisches Öl von heute wird besser als damals sein.
Gruß,
Dirk.
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14.02.2012, 12:48
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Als ich meinen Beitrag angefangen habe war Dein Beitrag noch nicht da, Dirk. Somit habe ich mit "Ihr" nicht Dich gemeint.
Freigegeben sind bzw. waren von Porsche sehr viele Öle, auch sehr primitive Motoröle. Empfohlen wurde bzw. wird schon was Höherwertiges.
Wie gesagt interessiert mich warum einige Forenkollegen hier die genannten mineralischen Öle empfehlen, welche man als relativ "dickflüssig" einstufen kann.
S
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14.02.2012, 13:35
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Hallo!
Also ich habe bei meinem 930 Turbo nach der Motoren Überholung ein 5w50 von pennasol eingefüllt, ist auch von Porsche freigegeben. Bin bis jetzt 5000 km gefahren ohne Probleme. es handelt sich hierbei um ein Teilsyntetische Motorenöl. Ich hoffe ich habe nichts falsch gemacht...
Gruss
Robby
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14.02.2012, 14:14
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Zitat:
Zitat von robby640
Ich hoffe ich habe nichts falsch gemacht...
Gruss
Robby
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Kommt drauf an wie man falsch definiert. ;o)
Wenn Du es genau wissen willst müsste man Deinen Motor jetzt zerlegen, alles begutachten und vermessen, und dann nach vielen 10.000 km nochmals.
Und das ganze Procedere an 2 weiteren identischen Autos, die identisch genutzt werden, Dir also immer hinterherfahren. Einer davon mit irgendeinem superteuren Luxusöl, der andere mit einem einfachen mineralischen 15W-40 oder sowas in der Art.
Das ist eben das Problem. Wie soll man die Qualität und Eignung eines Öls für (s)einen Motor objektiv beurteilen ?
Manche Laien beurteilen Motoröle anhand der Viskosität. Sie finden es umso besser, je grösser die Spreizung der Niedrigtemperatur-Viskosität zur Hochtemperatur-Viskosität ist. Allerdings ist nach wenigen tausenden km aus einem 10W-60 wahrscheinlich ein 10W-40 und aus (D)einem 5W-50 ein 5W-35 oder sowas geworden.
Andere Laien beurteilen Motoröle anhand des Flammpunkts. Der Flammpunkt Deines PENNASOL SUPER PACE SPORT 5W-50 liegt 5 Grad höher als der eines Castrol 20W-50.
Also ich glaube Du hast nichts falsch gemacht, wobei das Motoröl bei so einem Turbomotor schon wichtig ist. Viel mehr kann man bei Deinem Auto bei der Fahrweise falsch machen, insbesondere wenn unmittelbar vor dem abstellen "geheizt" wurde. Aber das weißt Du ja selber.
S
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14.02.2012, 14:01
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Zitat:
Zitat von Schirrmeister
Als ich meinen Beitrag angefangen habe war Dein Beitrag noch nicht da, Dirk. Somit habe ich mit "Ihr" nicht Dich gemeint.
Freigegeben sind bzw. waren von Porsche sehr viele Öle, auch sehr primitive Motoröle. Empfohlen wurde bzw. wird schon was Höherwertiges.
Wie gesagt interessiert mich warum einige Forenkollegen hier die genannten mineralischen Öle empfehlen, welche man als relativ "dickflüssig" einstufen kann.
S
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Kann ich ja nicht ahnen, dass Du eine knappe Stunde benötigst  Die "dickflüssigen" Öle empfehlen auch alte Porsche-Schrauber, da ein dünnflüssiges Öl eine Undichtigkeit an den alten Motoren noch erhöht, sprich es fliesst halt leichter raus. Du kannst die Motoren,bezgl Konstruktion und Fertigungstoleranzen ja nicht mit den heutigen vergleichen... Ausserdem sollen bis in die 80er Dichtstoffe verwendet worden sein, die die heutigen supermodernen Öle anlösen können. Wie gesagt, 10 W 40 fahre ich jetzt 15 Jahre, passt
Gruß,
Dirk.
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14.02.2012, 14:43
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Zitat:
Zitat von dirk
Kann ich ja nicht ahnen, dass Du eine knappe Stunde benötigst 
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Ja, da war ich mal schnell und habe etwas weniger getrödelt als sonst und weniger andere Sachen nebenbei gemacht. Sieht man eigentlich als Administrator, wann ein Beitrag angefangen wurde ?
Zitat:
Die "dickflüssigen" Öle empfehlen auch alte Porsche-Schrauber, da ein dünnflüssiges Öl eine Undichtigkeit an den alten Motoren noch erhöht, sprich es fliesst halt leichter raus.
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Ja, solche technischen Erklärungen werden gerne genommen.
Wie dick oder dünn tatsächlich ein Öl im Motor bei bestimmten Temperaturen ist, kann man kaum aus den angegebenen Viskositätsbereichen ableiten. Die Angaben zur Viskosität sind auch keine Messwerte sondern Vergleichswerte.
Und mit der einfachen Logik (dünnes Öl fliest leichter raus) müsste man dann wieder einbeziehen, das man mit dickerem Öl einen höheren Öldruck hat, und mit mehr Druck auch wieder mehr rausfliest (allerdings nur druckseitig).
Den "alten" Porsche Motor um den es hier geht darf man bez. Konstruktion und Fertigungstoleranzen nicht schlechtmachen. Wie gesagt ist seitens Porsche ein teil- oder vollsynthetisches Öl vorgesehen. Das nehme ich für mich als Anhaltspunkt und verwende i. d. R. auch ein Solches.
Die Geschichte mit den bis in die 80er verwendeten Dichtstoffe, die durch heutige supermoderne (?) Öle angelöst werden können, glaube ich nicht.
Da es mir an tiefgreifendem Öl-Wissen fehlt, kann ich mich ja auch nur auf Aussagen von Öl-Leuten (Entwicklung) stützen (die aber i. d. R. nicht objektiv sind) und auf Anhaltspunkte. Neben dem o. g. kann ich noch den Zustand von Motoren nehmen, die nach langer Laufleistung zerlegt begutachtet werden und bei denen man - zumindest weitgehend - weiß, welche Öle da verwendet wurden.
S
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